Wie am Besten in den Tag starten?
Ich gehe mal davon aus, dass bei den meisten Leuten der Tag mit dem Wecker anfängt. Um eine bestimmte Uhrzeit klingelt der Wecker und man muss aufstehen, um zur Arbeit zu kommen. Aber vielleicht kann man sich ja selbst das ein bisschen angenehmer machen.
Es besteht natürlich die Möglichkeit, sein Lieblingslied zu nehmen, damit man sich schonmal ein bisschen wohler fühlt und bereit ist, aufzustehen. Allerdings hat das auch den Nachteil, dass man das Lied nach einer Zeit nicht mehr hören kann und es einen, egal wann man es hört, an das Aufstehen erinnert.
Es soll angeblich Wecker geben, die Licht erzeugen und so der Raum nach einer bestimmten Zeit immer heller wird. So soll man langsam daran gewöhnt werden und nicht plötzlich aus dem Schlaf gerissen werden. Hat jemand von euch so einen Wecker? Sind die wirklich so gut und kann man damit wirklich besser aufstehen, fällt es einem leichter? Ist man dann nicht mehr allzu müde?
Ich verstehe das ganze drum und dran um diese supertollen neuartigen Wecker nicht, was ist falsch daran sich einfach einen ganz normalen klassischen Wecker zu holen und gut ist! Nur weil man durch irgendein künstliches Licht oder sein Lieblingslied geweckt wird, wird es einem deswegen am Tage nicht besser gehen und besser aufwachen werde ich davon auch nicht.
Ich habe es lange Zeit damit versucht, mich eben mit Musik wecken zu lassen, aber das hat sehr viele Nachteile. Ich höre beispielsweise eigentlich fast ausschließlich nur klassische Musik und hier hat man eben den Nachteil, dass es große Nuancen in Sachen Lautstärke gibt. Das Stück hat im Piano anfangen und sich ins Fortissimo steigern. Was stellt man dann für eine Lautstärke ein? Bei mittlerer Lautstärke würde man den ersten Teil nicht hören und mit dem nächsten Teil das ganze Haus wecken.
Die Auswahl gestaltet sich also gar nicht mal so einfach. Auch kommt es vor, dass ich dann aufwache und mir gelassen das Stück anhöre, auch nicht aus den Federn komme. Das Licht würde mir rein gar nichts bringen, weil ich beispielsweise auch bei offenen Rollläden am helllichten Tage schlafen kann. Am meisten gebracht hat mir bisher einfach der klassische Piepstonwecker und den werde ich vorerst auch nicht ersetzen. Man muss nicht immer schonend aus dem Tag kommen, motivieren tut mich das zumindest nicht.
Der richtige Wecker für mich muss vor allem eines sein und das ist laut. Das mag zwar nicht die angenehmste Art sein, einen Tag zu beginnen, ist aber für mich die einzige. Ich bin vom Typ her eher der Nachtmensch und so liegt mir frühes Aufstehen überhaupt nicht. Von Musik oder irgendwelchen Lichtweckern werde ich mit Sicherheit nicht wach.
Ich habe zwar einen Radiowecker, nutze aber nur den wirklich unangenehm lauten Weckton. Da ich so ein Morgenmuffel bin, stehe ich eine Stunde bevor ich gehen muss auf. Diese Stunde brauche ich zum wach werden. Mindestens 3 Pott Kaffee und eine Dusche benötige ich ebenfalls dazu. Und viel Ruhe ist auch nötig, bitte niemand, der mir etwas erzählt, nicht einmal Radio.
Wenn ich die entsprechende Menge Koffein zu mir genommen habe, werde ich langsam genießbar. Dann kann man mich auch ansprechen, ohne dass ich grantig werde. Genau dann ist der richtige Zeitpunkt, um zu Arbeit zu fahren, da ich nun keine Gefahr mehr für Patienten oder Kollegen bin.
So ist es aber nur, wenn ich Frühdienst habe. 6 Uhr 30 ist nun mal kein angenehmer Arbeitsbeginn, wenn man dafür um 5 Uhr aufstehen muss - und ich dummerweise nie vor Mitternacht einschlafe. Lässt man mich bis mindestens 8 Uhr schlafen, bin ich wesentlich umgänglicher.
Ich besitze einen Schlafphasenwecker und habe die Investition bis jetzt nicht bereut! Den Wecker gibt es als App für das IPhone und er ist wirklich toll. Man wird zwar nicht durch Licht geweckt, aber der Wecker misst in welcher Schlafphase man sich gerade befindet und weckt einen nicht während einer Tiefschlafphase, sondern während einer Leichtschlafphase. Das Ganze funktioniert so, dass man das IPhone neben sich ins Bett legt und die Bewegungen gemessen werden.
In Momenten, in denen man nicht so tief schläft, bewegt man sich mehr und der Wecker klingelt eben nur zu diesen Zeiten. Natürlich ist die Messung nicht 100% genau, ich habe aber wirklich das Gefühl, dass ich leichter aufstehe seit ich diesen Wecker verwende. Außerdem hilft es mir, wenn ich etwas früher aufstehe als ich es eigentlich müsste. So stehe ich nicht schon morgens unter Stress, sondern kann den Tag ganz gemütlich beginnen. Zudem bin ich ein großer Fan von Yogaübungen am Morgen, die machen einen wunderbar wach und entspannt, ohne so anstrengend und ermüdend zu sein wie eine Runde Dauerlauf.
Am besten kann man doch in den Tag starten, wenn man ausreichend Schlaf bekommen hat und die Qualität des Schlafs auch entsprechend gewesen ist. Da bringt mir ein solcher Phasenwecker vermutlich auch nichts. Ich lasse mich von meinem Handy wecken und werde damit auch wach. Damit hat sich die Sache und wenn ich erst einmal die Augen geöffnet habe und aufgestanden bin, ergibt sich alles von ganz allein. Mag ja sein, dass solche Schlafphasenwecker sinnvoll sind, wenn man eher ein Morgenmuffel ist oder so, aber bei mir ist dies eben nicht der Fall.
Ich starte am besten in den Tag, wenn ich meinen Schlaf in ausreichender Menge bekommen habe und dazu tief geschlafen habe. Wenn ich dazu noch ein paar Minuten habe, um wach zu werden, ist es auch in Ordnung, da ich dann auch schon relativ zügig das Haus verlasse und somit meinen Tag begehe. Mit einem Schlafphasenwecker wäre es bei mir in meiner Situation wahrscheinlich auch komplizierter und nicht so wirklich machbar. Allerdings habe ich auch grundsätzlich kein Problem damit, nach dem Klingeln eines gewöhnlichen Weckers, auch per Handy, aufzuwachen und aufzustehen.
Ich kenne diese Phasenwecker auch. Meine Mutter hat so einen und findet ihn eigentlich ganz gut. Ich finde den Wecker irgendwie ein wenig unnötig, wenn ich ehrlich bin. Mir reicht ein ganz normaler Wecker absolut aus. Derzeit benutze ich allerdings gar keinen Wecker - zumindest keinen, der klingelt. Ich werde seit einem halben Jahr immer von meinem kleinen Sohn geweckt. Er ist meist gegen 6 Uhr morgens wach und weckt mich dann. Das ist für mich persönlich die schönste Art, morgens geweckt zu werden. Er ist eben ein echter Frühaufsteher und so können wir morgens gar nicht mehr verschlafen. Wir müssen auch erst um viertel nach sieben aus dem Haus - also haben wir noch genügend Zeit.
Natürlich kommt es auch immer darauf an, wie lange man geschlafen hat. Ich bin morgens oft müde und würde am liebsten liegenbleiben. Mein Sohn ist da aber sehr fordernd und lässt einfach nicht locker, bis ich endlich aufgestanden bin. Als ich früher noch einen normalen Wecker benutzt habe, habe ich mich aber immer von Musik wecken lassen. Ich mag diese schrillen Wecktöne absolut nicht. Da habe ich morgens schon schlechte Laune, wenn ich so aus dem Schlaf gerissen werde. Ich brauche morgens glücklicherweise nicht so lange, um in die Gänge zu kommen. Wenn ich aufstehe, dann bin ich auch sofort wach. Ein Morgenmuffel bin ich also absolut nicht und man kann mich auch jederzeit ansprechen!
Ich starte meinen Tag leider auch mit einem Wecker. Ich bin morgens sehr empfindlich und reagiere auf kleinste Geräusche. Mein alter Wecker machte immer „Tut Tut“. Ich fand das Geräusch schrecklich und es war mir viel zu laut. Ich habe jedes Mal einen halben Herzinfarkt bekommen, wenn der Wecker geklingelt hat. Zudem war das Geräusch einfach vom Ton her unangenehm.
Irgendwann entscheid ich mich dann, mein Handy als Wecker zu nehmen und mein Lieblingslied als Ton zu nehmen. Das Problem hierbei. Selbst auf leisester Lautstärke, war mir der Wecker viel zu laut. Meinen normalen Wecker habe ich immer noch als 2. Wecker genommen, falls ich mein Handy mal überhören sollte, aber das war nie der Fall.
Da mir der Ton vom Handy immer noch zu laut war entschloss ich mich mein Handy auf Vibration zu stellen. Ich hatte erst bedenken, dass ich nicht wach werden würde, aber das Geräusch reichte aus um mich zu wecken. Ich habe noch nie verschlafen und werde es so beibehalten. Einen Wecker der morgens schreckliche Töne von sich gibt und eventuell noch durch die Gegend fliegen kann, kann ich nicht gebrauchen. Das wäre mir zu viel Terror und Stress am Morgen. Wach werde ich auch so, sobald ich mir kaltes Wasser ins Gesicht schmeiße und an die frische Luft gehe.
Um gut in den Tag zu starten frühstücke ich außerdem. Morgens bevor ich zur Arbeit gehe, reich mir meist eine Banane o.ä. Auf der Arbeit selbst versorge ich mich dann mit leckeren belegten Brötchen und eventuell Müsli und Joghurt. Der perfekte Start in den Tag ist somit gesichert.
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