Zuwanderungsgesetz für abgelehnte Asylbewerber sinnvoll?
Laut Medienberichten spricht sich Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther dafür aus, mit einem Einwanderungsgesetz auch den abgelehnten Asylbewerbern einen Weg auf den deutschen Arbeitsmarkt zu eröffnen. Was haltet ihr persönlich von diesem Vorschlag? Findet ihr, dass auch abgelehnte Asylbewerber von den deutschen Einwanderungsgesetzen profitieren sollten? Oder meint ihr, dass man das nur den nicht abgelehnten Bewerbern zugestehen sollte? Meint ihr, dass sich so ein Gesetz durchsetzen wird? Wie wird das Volk darauf reagieren?
Man wird doch nicht umsonst abgelehnt. Hier wird den Leuten mal wieder etwas vorgegaukelt. Viele der Asylbewerber haben noch nicht mal einen Schulabschluss und verdrängen bestenfalls chronisch kranke Deutsche, was wohl sicher auch nicht im Allgemeininteresse wäre. Aber anscheinend wollen Politik und Wirtschaft es so. Wir sehen es aktuell doch bei den Tafeln. Der Anteil der Deutschen sinkt und der Anteil der Ausländer steigt. Und wer sich wie der Chef der Essener Tafel dagegen wehrt, bekommt noch Farbbeutel als Hinweis.
Es ist schon immer sinnvoll gewesen, zwischen Asylgesetz und Einwanderung zu unterscheiden. Das hat Deutschland seit Jahren verpennt und jetzt ist alles eher auf Druck nur halbherzig und trotzdem nicht das Gelbe vom Ei. Deswegen ist es auch dringlich wichtig, dass da mal ordentliche Leute schauen, was richtig ist, was geprüft werden muss und was gar nicht geht.
Wir haben hier so viele geliebte Einzelfälle. Einer mit 524 Straftaten, kann aber nicht abgeschoben werden, weil er keine Pässe hat. Der andere aus Schwarzafrika, der mal Senegale, Botswaner ist usw. 600.000,- Ocken hat der den Steuerzahler schon gekostet und von solchen Beispielen, etlichen Mehrpässen, falschen Angaben, Sexualdelikten, IS-Gefährdern mit nicht deutschen Pass usw haben wir genug. Die gehören schon einmal abgeschoben! Passiert aber nicht, stattdessen werden Asylbewerber abgeschoben, die eigentlich Arbeit haben oder sofort eine Ausbildung hätten, aber eben deren Asylbescheid nicht geglaubt wurde und abgelehnt wurde etc. Das ist das, was mich schon seit einigen Jahren richtig ankotzt.
Wenn man wie ich, etwas näher zur Straße, dem Gesetz der Straße und den Menschen steht, die zwischen Armut, Dauerkriminalität, Sucht und Flüchtlingen/Ausländer lebt, dann kriegt man die Verhältnisse mit. Die einen gehören abgeschoben, es passiert nichts. Stattdessen nimmt man sich die, die ihren Lebensunterhalt sichern können und eine Chance haben, schiebt diese ab. Sinn? Gibt es offenbar nicht.
Ich habe erst letztens über Bayern gesehen, dass dort 2 Flüchtlinge aus Senegal und glaube Ghana abgelehnt wurden. Sie können beide schon sehr gut Deutsch und nehmen regelmäßig an einem Praktikum pro Woche 1 mal oder so teil, in ihrer Wunschfirma, weil sie für den Arbeitgeber nicht arbeiten dürfen. Das finde ich so dermaßen von affig und selbst die beiden Flüchtlinge haben gesagt, aber all die vielen Landsmänner, die nur wegen Sozialleistung kommen usw, die haben Glück! Traurig sowas.
Also ganz klar ja zum Thema. Ja es muss auch für abgelehnte Asylbewerber eine Chance geben, sich dann wiederum über das Einwandergesetz zu qualifizieren. Daran kann niemanden gelegen sein, hier ein Nein auszusprechen.
Es hat auch bei Hartz IV viele Sanktionen gegeben, die zu Unrecht waren. Hat dies jemanden gestört? Aber wenn ein Flüchtling sich zu Unrecht behandelt fühlt, sind gleich 10 Fernsehkameras vor Ort. Hier hat auch auf einmal niemand mehr Angst, dass der Sozialstaat zusammenbrachte.
Zu Anfang der Flüchtlingskrise gab es eine UN-Studie, wonach 86 Prozent der Flüchtlinge höher qualifiziert wären. Inzwischen wissen wir, dass es gerade mal 10 Prozent sind. Viele kommen ganz ohne Schulabschluss. In einem Monat waren 70 Prozent ohne Pässe da. Da kann man schon davon ausgehen, dass weit über 50 Prozent hier in der Sozialhilfe landen. Solche Diskussionen gehen an jeder Lebensrealität vorbei.
Natürlich ist es sinnvoll abgelehnte Asylbewerber im Land zu behalten wenn sie einen Job gefunden haben. Die Betriebe suchen teilweise ewig nach Mitarbeitern und dann haben sie endlich jemanden gefunden der bereit ist in der Produktion oder Großküche zu arbeiten oder was es sonst eben für Jobs gibt, für die sich stolze Deutsche zu fein sind, und dann wird der abgeschoben.
Und warum? Weil irgendeine dumme Quote erfüllt werden soll und weil sich die Leute, die einen Job haben, halt so einfach abschieben lassen. Wenn man die Arbeitszeiten kennt weiß man schließlich, wo man sie findet. Ich habe gerade wieder so eine Geschichte gehört. Der Dachdecker hatte nach zwei Jahren endlich wieder einen Lehrling gefunden und war sehr zufrieden, aber dem Staat ist es natürlich egal, wenn ein kleiner Handwerksbetrieb weniger Aufträge annehmen kann. Aber über sinkende Steuereinnahmen jammern, das geht.
Ich habe früher mal in einem Lohnbüro gearbeitet. Damals musst man zuerst die Stelle ausschreiben und wenn sich 6 Wochen lang kein geeigneter Bewerber gemeldet hat, durfte man auch jemanden von außerhalb der EU einstellen. Ansonsten gab es DM 1.500 Strafe. Umgekehrt mussten Zuwanderer einen Job nachweisen, der über der Sozialhilfe lag. Da würde dann eben auf einmal der Bruder mit 3 Kindern des Inhabers für DM 3.500 für 2 oder 3 Jahre eingestellt, obwohl der vorher keine DM 2.000 im Monat gemacht hat.
Diese blöden Regeln nennt man Gesetze. Die Frage ist eben, wer zahlt, wenn derjenige keinen Job mehr hat und ich zweifle eine dauerhafte Anstellung an. Dann landen die Leute hinterher wieder in der Sozialhilfe und die Allgemeinheit darf zahlen. Bei dem Bildungsstand und den Sprachkenntnissen zweifle ich auch an, dass dies mehr als ein Prozent der Abzuschiebenden betrifft. In den USA hat Trump die Regelungen zur Einwanderung auch deshalb geändert, weil starke Zweifel geäußert würde, ob diese nicht zum Lohndumping missbraucht würden. Sollte eine Arbeit vor Abschiebung schützen, wäre dies auch eine ideale Möglichkeit für Kriminelle und Terroristen.
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