Zukünftigen Wohnort von Wahlergebnissen beeinflussen lassen?

vom 26.03.2018, 05:32 Uhr

Im Bekanntenkreis haben wir vor kurzem über den Lehrermangel diskutiert, der in Sachsen besonders schlimm sein soll. Eine Bekannte arbeitet selbst als Lehrerin aber sie meinte, sie würde niemals nach Sachsen ziehen wollen um dort eben zu unterrichten. Sie würde eben abschrecken, dass die AfD in Sachsen im letzten September so viele Stimmen bekommen hat.

Würdet ihr persönlich euren zukünftigen potentiellen Wohnort von den Wahlergebnissen in der jeweiligen Region abhängig machen oder findet ihr das ziemlich absurd und wenig nachvollziehbar? Inwiefern spielen Wahlergebnisse bei euch eine Rolle, wenn es darum geht, sich eine neue Unterkunft zu suchen?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Darüber habe ich mir so noch keine Gedanken gemacht. Meistens macht man den zukünftigen Wohnort ja eher von der Umgebung und der Arbeitslosenquote abhängig. Aber so abwegig finde ich den Gedanken gar nicht, dass man nicht irgendwohin ziehen möchte, wo eben viele eine bestimmte Partei gewählt haben, der man selbst nichts abgewinnen kann. Aber vielleicht lässt sich durch einen Umzug da ja auch etwas bewegen. Immerhin muss man selbst ja nicht auch diese Partei wählen. Man unterstützt dann ja eher den Prozent der Wähler, die etwas anderes gewählt haben und ebenfalls in dem Wohnort leben.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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