Wurdet ihr schon mal am Arbeitsplatz sexuell belästigt?

vom 23.05.2017, 21:16 Uhr

Eine Cousine von mir hat schon mal eine Ausbildung abgebrochen, weil sie von ihrem Chef wohl sexuell bedrängt worden sein soll. Solche Vorfälle sollen aber beileibe gar nicht so selten, sondern eher verbreiteter Natur sein. Ist denn euch selber oder jemandem anderen passiert, am Arbeitsplatz sexuell belästigt zu werden? Hatte das im Nachhinein irgendwelche Konsequenzen für den Belästiger oder wie würdet ihr darauf reagieren?

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» mikado* » Beiträge: 3037 » Talkpoints: 1.002,67 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ja, da ich lange in absolut von Männern dominierten Jobs gearbeitet habe, gehörte das sozusagen zur Tagesordnung. Da war man als Frau unerwünscht und anzügliche Bemerkungen und vergleichsweise leichte Übergriffe waren nicht selten. Wobei ich das Glück habe, wehrhaft zu sein und wirklich schlimme Momente blieben mir erspart.

Also mir hat nie jemand Vergünstigungen oder unangenehme Konsequenzen für sexuelle Gefälligkeiten versprochen. Es ist auch niemand massiv übergriffig geworden und mich in einer Ecke bedrängt. Das stelle ich mir wirklich übel und total belastend vor.

In beiden Jobvarianten waren es taxierende Blicke oder Gesten, die nun nichts mit einem Flirt zu tun haben. Oder entsprechende Bemerkungen, wie dass der Chef einen bestimmt fickt. Auch sehr schön ist der Bildschirmschoner mit pornografischen Bildern beim Kollegen, der so eingestellt ist, dass er nach wenigen Sekunden anspringt, wenn man gemeinsam arbeiten muss.

Das sind zum Glück alles Dinge, die kann man ganz alleine regeln kann. Den betreffenden Mann bloßstellen und beschämen sorgt ganz schnell für Ruhe. Also nicht verschalt die Maus anstupsen, sondern alle hören lassen, wie man fragt, ob er es so nötig hat, weil seine Frau ihn nicht mehr lässt. Und leise nachsetzen, dass es die Personalabteilung erfährt, wenn er das noch einmal macht. :D

Bei gemeinsamen Operationen hat manchmal ein Kollege gegrabscht. Da hat man viel Körperkontakt, aber selbst wenn jemand unter dem Busen durchgreifend muss, merkt man den Unterschied. Da ist mir dann eben mal das Skalpell oder der Kauter ausgerutscht. So ein Pech aber auch, da war das Chirurgenpfötchen verletzt. Und wer auf Firmenfeiern grabbelt, macht Bekanntschaft mit dem Absatz und bekommt ganz viel Aufmerksamkeit, weil ich mich lautstark entschuldige. Da ist dann schnell alles friedlich. :lol:

» cooper75 » Beiträge: 13375 » Talkpoints: 509,11 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


Das gehört leider zu meinem Alltag. Das ist aber, weil sich mein Arbeitsumfeld deutlich zu früher verändert hat. Früher war ich nur das Feindbild der "Zuhälter" gewesen und heute bin ich auch noch eine Frau. Denn in den letzten Jahren häufen sich eben die Zuhälter mit arabischen Background und da kommen dann Sprüche wie "wenn dir dein Job nicht gefällt, ich hab da noch ein Zimmer frei" oder auch wurde mir schon am Arsch gepackt mit den Worten "beim nächsten mal verwöhn ich deinen Hintern".

Ich arbeite ja nur noch "Abruf" oder "Teilzeit". Eben auch, weil der Job aktuell wirklich auf dünnem Eis beweglich ist und mein Milieu sich noch dramatischer verändert. Gewaltätigkeiten gegen mich kommen immer häufiger vor. Leider eben, weil die Klientel sich aus ehemaligen Möchtegernzuhältern, Rockern und ach so tollen Zuhälter-Ehemännern zu einer "Clan-Geschichte" beziehungsweise Kulturgeschichte verändert hat. Das spüren wir Damen hier sehr deutlich.

Also in einer Männerdomäne ist das nie einfach. Auch damals wo ich kurzfristig in der Immobilienbranche war. Das war nie leicht und da wurde ich auch immer mal "sexy" usw gerufen, obwohl das meine Arbeitskollegen im Büro waren. Das war aber eher in den USA so sowie hier in DE.

In Asien hat das mit mir niemand gemacht. Die haben mich wirklich herzallerliebst behandelt. Aber da ist die Mentalität auch etwas ganz anderes und da wären sexuelle Belästigung, so hatte ich das Gefühl, eher eine Ausnahme.

Im Call Center war ich nur kurz und da wurde ich am Telefon eher sexuell belästigt. Da waren manchmal Typen, die meine Stimme wohl sexy fanden und mir dermaßen von auf den Sender gegangen sind. Doch nicht von den Arbeitskollegen.

Es kommt halt auf die Domäne des Berufs an. Eine Frau im KFZ mit sexy Body wird sicherlich schon Sprüche in der Männerdomäne bekommen. Auf'm Bau wohl auch. Im Call Center vielleicht nur wenig. Kommt halt darauf an, wo man arbeitet und wie das Verhältnis ist.

Ich bin da ja nur eine Ausnahme, weil meine Klientel sich sowieso von dem ganzen "classic" Jobdingen unterscheidet. Bei mir ist es Alltag in der Form, dass man mich natürlich auch gleichzeitig damit einschüchtern möchte. Oftmals ist es nicht mal als wahre Anbaggerei zu deuten, sondern eher als Drohung.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Mir selber ist das Gott sei Dank noch nicht passiert, da ich im Sozialbereich arbeite und dort größtenteils nur Frauen unterwegs sind. Es ist von Vorteil, dass es eher unüblich ist, dass Frauen von Frauen sexuell belästigt werden, wobei ich nicht ausschließen möchte, dass das in manchen Firmen ebenfalls vorkommen sollte.

Ein ungewöhnlicher Fall ist nämlich, dass ich Männer kenne, die schon von Männern sexuell belästigt wurden. Ein guter Freund von mir erzählte mir vor nicht allzu langer Zeit, dass es in seiner Firma jemanden gibt, der ihm immer wieder "zufällig" an sein bestes Stück fasst. So etwas finde ich ganz schlimm.

Ich habe ihm dann geraten, dass er nächstes Mal laut sagen sollte, dass er das nicht mag, sodass es nicht nur der Belästiger, sondern auch die anderen in der Firma mitbekommen. Leider scheint dieser ungute Zeitgenosse aber ein direkter Vorgesetzter von ihm zu sein. Er ist auf die Arbeit angewiesen und hat Angst, den Job zu verlieren, wenn er sich wehrt. Es ist wirklich nicht immer eine einfache Situation.

Eine meiner besten Freundinnen ist immer wieder im Gastgewerbe tätig gewesen, bis sie jetzt endlich fix Fuß bei einem Gasthaus gefasst hat. Allerdings verlief ihre vorherige Karriere auch nicht ganz reibungslos. Immer wieder erzählte sie mir, wie sie sich von Vorgesetzten und Kunden an den Hintern fassen lassen musste und nicht aufmucken durfte, weil das ja nicht gut fürs Geschäft sei.

Es ist wirklich ein Wahnsinn, was man sich ab und an alles gefallen lassen muss. Allem voran, wenn man eine vergleichsweise eher niedrige Position bei seinem Arbeitsplatz hat. Und oft ist es wirklich so, wie in meinem geschilderten Fall, dass man da nicht viel machen kann, da man sonst den Job verliert. Und heutzutage ist man wirklich auf einen Job angewiesen.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ja, leider. Wie die meisten Frauen musste ich mir in meinen diversen Studentenjobs die üblichen schmierigen Sprüche anhören und auch Blicke, die etwas zu lang auf meinem Oberkörper geruht haben, gehörten leider zur Tagesordnung. Dabei war ich nicht einmal in einem Bereich tätig, in dem es generell etwas lockerer oder feuchtfröhlich zugeht, sondern habe als Bürohilfe Akten von A nach B geräumt. Nicht, dass eine "lockere" Umgebung sexuelle Belästigung entschuldigt.

Wenn man wie ich also den Begriff der sexuellen Belästigung etwas weiter fasst und nicht auf körperliche Übergriffe beschränkt, muss man meiner Meinung nach leider davon ausgehen, dass die allermeisten Frauen, die sich überhaupt unter Leute trauen, zu einem gewissen Grad mit sexueller Belästigung konfrontiert werden. Leider gibt es hier oft auch kaum Möglichkeiten, sich effektiv zur Wehr zu setzen. Wenn man ein Riesentheater macht, weil der sowieso schon widerliche Kollege einem auf den Busen glotzt, heißt es schlimmstenfalls: "Sie bilden sich das nur ein!" und hinter dem Rücken der Betroffenen natürlich wie immer "Für wie geil hält die sich eigentlich, diese Titten locken doch keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor!"

Bei den ekligen Anbagger-Sprüchen habe ich immer eiskalt und ohne zu lächeln mitgeteilt, dass ich derlei Sprüche nicht zu schätzen weiß. Die betreffenden Herren waren es wohl derart gewohnt, dass die meisten Frauen verschämt kichern oder spaßeshalber das Kokettieren anfangen, dass sie völlig perplex davongezockelt sind. Wir Frauen sind so aufs Lächeln und lieb sein konditioniert, dass es offensichtlich vielen Männern schon massiv auffällt, wenn mal eine nicht kichert und sich windet, wenn sie mit unerwünschter sexuell gefärbter Aufmerksamkeit bedacht wird.

» Gerbera » Beiträge: 11313 » Talkpoints: 47,96 » Auszeichnung für 11000 Beiträge


Gerbera, du musst den Begriff nicht weiter fassen, denn sexuelle Belästigung beschränkt sich schon rein rechtlich nicht auf körperliche Übergriffe. Sexistische und entwürdigende oder beschämende Äußerungen, die auf das Geschlecht bezogen sind, gehören zum Beispiel im Arbeitsrecht explizit dazu.

» cooper75 » Beiträge: 13375 » Talkpoints: 509,11 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


Bei uns ist gerade in der örtlichen Zeitung heute gestanden, dass es jetzt bei uns im Bundesland wirklich strafbar ist, wenn man jemanden begrapscht. Anscheinend war das bisher nicht gesetzlich fest gelegt.

Das heißt also, wer jemanden anderen unsittlich berührt, ohne das Einverständnis des jeweils anderen kann dafür belangt werden. Ich dachte zwar, dass dieses Gesetz schon vorher existierte, aber scheinbar gab es das noch nicht.

Es ist auch eine Initiative im gesamten Bundesland, bei der Plakate aufgehängt und Opfer bestärkt werden, solche Betatschungen nicht länger ungestraft hinzunehmen. Viele örtliche Lokale unterstützen diese Initiative.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich wurde noch nie in der Arbeit sexuell belästigt und ich habe auch schon in Bereichen gearbeitet, wo mehrheitlich Männer waren und ich hatte bereits einige Jobs. Wobei ich "taxierende Blicke" nun nicht als sexuelle Belästigung werten würde. Ich schaue bei Männern ja auch mal auf die Muckies an den Armen oder auf den Hintern und wenn mal jemand auf meinen Hintern schaut, dann ist das doch nichts Schlimmes. So schön ist er nicht, dass sich da langes verweilen des Blickes lohnen würde, aber ich würde da keinen Zank vom Zaun brechen, wenn mal jemand auf mein Hinterteil guckt, weil ich eben wie erwähnt, auch mache. Ich gucke mir auch gerne bei Männern muskulöse Oberarme an, weil ich das schön finde. Sollte sich der Mann dann sexuell belästigt fühlen?

Mich würde auch kein Bildschirmschoner mit pornografischen Bildern stören und dabei habe ich als asexueller Mensch da eigentlich eine geringere Hemmschwelle. Aber es hängen in vielen Büros irgendwelche Erotikkalender und wenn das jemand auch auf seinem PC haben will, bitte. An der Uni haben die Hausmeister auch Erotikkalender im Büro. Da stört sich niemand dran. Und im Büro nebenan, bei der Verwaltungsdame, hängt das gleiche in der Variante mit wenig bekleideten Männern. Meins wäre es nicht, aber was geht es mich an, was andere auf ihrem Rechner oder an der Wand haben? Also da denke ich, muss man auch unbedeutenden Dingen auch kein Drama machen. Unter sexueller Belästigung verstehe ich eher Anfassen, auf den Busen oder Hintern fassen oder jemanden wirklich bedrängen und nicht solche harmlosen Dinge.

Wenn mich jemand als süß bezeichnet würde ich das auch nicht als sexuelle Belästigung sehen. Ich hatte mal eine Stelle, bei der ich viel telefoniert habe und manche meinten dann, ich hätte eine süße Stimme. Das höre ich aber total oft, weil meine Stimme halt etwas kindlich klingt. Finde ich jetzt nicht schlimm und sehe das eher als Kompliment und nicht als böse Anmache. Die Leute vom Fahrdienst an der Uni sagen das genauso, wenn ich da anrufe oder an der Schranke mit denen spreche, da heißt es auch „wir erkennen Sie ja an der süßen Stimme“. Ist doch nichts Schlimmes und die meinen das auch nett und nicht schleimig.

Ich bewege mich auch nicht in einem Umfeld, in dem es arabische Clans gibt oder Zuhälter. Ich denke, wenn man in einer Gegend wohnt, wo es solche Leute gibt, dann ist es sicherlich schlimmer und man wird auch mal bedrängt. Aber ich kenne das absolut nicht und ich wüsste jetzt von meiner Gegend auch im weiteren Umfeld gar nicht, wo so etwas zu finden sein sollte.

Mir fällt beispielsweise ein, dass mir mal ein Bauarbeiter gesagt hatte, dass ich mein Shirt mit Zement eingesaut hatte, eben an der Stelle, die bei Frauen interessant sein könnte. Und da habe ich ihm gesagt, dass er doch auch seine Hose am Hintern genauso mit Zement eingesaut hat. Und er meinte, da darf ich doch gar nicht hinschauen und ich hab dann gesagt, dass er bei mir doch da offenbar auch hingeschaut hat und wir haben uns beide darüber kaputt gelacht.

Wenn man so verkniffen ist, dass man das gleich als was Schlimmes wertet und da sexuelle Belästigung wittert, dann finde ich das übertrieben. Ich meine nicht, dass eine Frau sich alles gefallen lassen muss und echte Belästigung ist natürlich nicht zu rechtfertigen, aber es gibt auch Situationen, die sind harmlos und da kann man es auch mal witzig sehen und zurückscherzen und muss nicht alles auf die Goldwaage legen und wenn selbst ich als Asexueller das sage, könnte manch anderer da auch etwas entspannter sein.

Genauso sage ich in der Arbeit auch manchmal auf das Geschlecht bezogene Dinge und mache Witze, etwa wenn sich die Seminarteilnehmer hinsetzen und ich denen erkläre, dass sie bitte alle ihre Unterlagen vorher unterschreiben sollen, damit dann keine Unterschriften fehlen, wenn sie sich in den Banknachbarn verlieben und durchbrennen sollten. Das kommt eigentlich gut an und dann beginnt das Seminar mit einem Lacher. Oder ich mache einen Männerwitz, wenn besonders viele Männer in den Kursen sind. Oder wenn ein Mann vergesslich ist, dann sage ich meinetwegen "Männer vergessen doch gerne mal das, was eine Frau gesagt hat". Natürlich kann man so nicht mit jedem reden, aber ich habe eher den Eindruck, dass das sehr gut ankommt und zu einer lockeren Stimmung beiträgt und die Interaktion fördert. Wer so etwas schlimm findet, ist ein bisschen zu streng.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Was die Objektifizierung betrifft habe ich einmal in einem Vorstellungsgespräch erlebt, dass meine Mitbewerberin so eintraf, als wäre sie gerade vom Strand gekommen (Hot Pants, Spaghettiträger-Shirt, Sandaletten) und damit eine Zusage erhielt. Mein Gespräch nahm dann auch gewisse Züge an, also bin ich gegangen.

Ich glaube, ich habe ganz gute Menschenkenntnis und merke, wenn einer komisch ist. Ein anderes Mal war ich auch bei einem Laden, das Büro war im Keller und er hat mir schon so Blicke zugeworfen, sich immer so am Oberschenkel gerieben und sprach definitiv mit gewisser Zweideutigkeit, als er von Überstunden redete. Das war so unangenehm und ich empfinde es einfach auch als Beleidigung meiner Qualifikation gegenüber.

Zum Glück gibt es viele andere, bei denen alles normal ist ein "Flirt" nur als lockerer Spaß gedacht ist und man sich auch nicht unwohl fühlt.

» Casablanca » Beiträge: 45 » Talkpoints: 15,05 »


Ich habe auch immer Berufe gehabt, die eher in die Männerdomäne gehören und natürlich gab es dann auch die entsprechenden Blicke und Sprüche die gedrückt worden sind. Teilweise wurde auch im Spind die Private Kleidung durchsucht und angetatscht oder mal aus versehen genau die Tür zur Umkleide dann aufgerissen, wenn gerade eine Dame aus der Dusche kam oder sich umgezogen hatte und in der Unterwäsche dort stand.

Auch Kommentare über die Unterwäsche gab es regelmäßig wenn diese unter dem weißen Shirt durch geschaut hatte oder die Hose beim arbeiten nach unten gerutscht ist und man den Rand vom Slip sehen konnte. Darüber habe ich gestanden und mir auch ein dickes Fell zugelegt.

Dann war ich eine der ersten Frauen in der Bundeswehr und was man sich da anhören durfte, kann sich kaum einer vorstellen. Auch heute noch wo es schon normal geworden sein sollte, kommt immer noch der eine oder andere und meint, dass Frauen da nichts verloren haben oder bringt einen Spruch oder wird auch weiter übergriffig. Gesehen wird das nicht gerne und auch direkt gehandelt wenn so etwas bekannt wird und gemeldet wird, und die Männer die dessen überführt werden haben dann auch harte Konsequenzen zu tragen bis zum Rauswurf.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


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