Würdet Ihr eine Salattheke im Schwimmbad bevorzugen?
Gleichwohl ich eigentlich immer Getränke und Speisen mitnehme, könnte ich mir vorstellen, dies zu unterlassen, wenn das Angebot im Schwimmbad abwechslungsreicher wäre. Denn bei uns gibt es neben Pommes zwar mittlerweile Döner und auch Eis sowie Currywurst, aber wo bleibt der Salat? Wenn der da ist, wäre ich ja geneigt dazu, meine Sachen auch mal daheim zu lassen, aber dem ist derzeit nicht so.
Doch witzig ist auch, dass beim Döner der Salat da ist, aber so kein Salat als Auswahl möglich ist, was ich irgendwo auch schade finde. Denn ich weiß nicht wieso, aber ich könnte mir vorstellen, dass manch einem wirklich der Salat lieber wäre, um energiereicher und gesünder zu speisen. Vor allem für die, die dort ihre Figur in Schuss bringen wollen.
Würdet Ihr in einem Schwimmbad eher zum Salat greifen, wenn dort eine Salattheke im Angebot ist oder spielt das für Euch generell keine allzu große Rolle?
Bei uns kann man in der Strandbar diverse Gerichte bestellen und viele davon bestehen tatsächlich aus Salat mit irgendwas dazu. Also Fleisch, Käse, gegrilltes Gemüse, Pizzabrötchen und solche Sachen. Aber die Bar hat eben eine richtige Küche dabei, wo die Sachen gerichtet werden und wo das Geschirr gespült werden kann. Diese Möglichkeit gibt es in vielen Schwimmbädern wahrscheinlich nicht.
Ich bin aber nie so lange am Strand, dass ich da jetzt unbedingt etwas zu essen brauche. Im See ist zwar mehr als genug Platz, egal wie groß der Andrang ist, aber ich gehe selbst wenn ich frei habe lieber Morgens und Abends schwimmen anstatt den ganzen Tag am Strand zu verbringen. In der Sonne braten ist nämlich nicht mein Ding.
Deshalb weiß ich nur, dass die Salate lecker aussehen und die Teller immer gut gefüllt sind, aber ich weiß nicht wie sie schmecken. Und für meinen persönlichen Bedarf reicht die Truhe mit dem Eis und die Getränkekarte völlig aus.
Ich bin selten im Schwimmbad und noch seltener würde ich da gerne etwas essen. Ich gehe einfach dorthin, schwimme meine Bahnen und gehe dann wieder. Somit bräuchte es für mich gar nichts zu Essen, was ich vor Ort kaufen kann. Aber natürlich ist es verständlich, dass man sich auch mal länger dort aufhält und etwas essen möchte. Da verstehe ich dein Ansinnen schon, denn wenn man schon Sport macht, dann ist ein Salat sicher angenehmer und leichter als die anderen aufgezählten Speisen.
Um ehrlich zu sein habe ich noch nie etwas zu Essen im Schwimmbad oder am Strand gekauft und sehe das auch gar nicht ein. Mir sagt die Auswahl dort einfach nie zu und Appetit habe ich auch nicht, wenn ich schwimmen gehen möchte. Selbst Salat würde ich dort nicht essen wollen, da ich fertige Salate einfach ekelhaft finde. Ich habe es da lieber, wenn ich mir mein Essen selbst einpacke und mitbringe, da weiß ich was drin ist und wie frisch die Ware tatsächlich ist und ich weiß, dass es mir definitiv schmecken wird.
Als Kind habe ich ganze Tage im Sommer im Schwimmbad verbracht, und da gehörte ein Mittagessen an Ort und Stelle nun mal einfach mit dazu. Heutzutage bin ich dahingehend nicht mehr so begeisterungsfähig und gehe eher mal für 2 Stunden zum Bahnenschwimmen hin, weswegen ich auch aufgehört habe, die Strandbars oder hauseigenen Gastronomien aufzusuchen.
Zum einen erhält man dort selten eine Qualität über Imbissbuden-Standard, und zum anderen können sich die Preise für die Portionen auch sehen lassen, weil man die Kundschaft eben ein Stück weit mit der Bequemlichkeit zu ködern versucht. Auf das Angebot der Schwimmbadrestaurants kann ich in der Regel gut verzichten, da ich das gleiche zuhause oder in der Stadt besser und billiger bekomme.
Allerdings sind die Zeiten, in denen es im Schwimmbad nur Pommes, Eis am Stiel und Softdrinks gab, weitestgehend vorbei. Alle Schwimmbäder, die ich kenne, bieten mittlerweile zumindest eine zweiseitige Speisekarte mit den Fast-Food-Klassikern von Chicken Nuggets, Burgern und Döner über Salate bis hin zu ein paar Kuchen und Kaffeekreationen. Eine Theke zur selbstständigen Zusammenstellung eines Salattellers habe ich nun noch nicht gesehen, fände es aber auch übertrieben.
Ein paar verschiedene Salate zur Auswahl vom Menü reichen meiner Meinung nach für einen schnellen Imbiss völlig aus. Ich glaube auch, dass sich der Ansturm auf die gesunden Alternativen tatsächlich entgegen der eigentlichen Erwartung in Grenzen hält und dass Pommes und Co nach wie vor das Rennen um die Kassenschlager machen. Irgendwie hat sich das so etabliert, und daran wird sich wohl in den nächsten Jahren auch nur bedingt etwas ändern.
Ich bin nicht so oft im Schwimmbad, dafür aber am Baggersee, wo es bei uns da auch einen Kiosk gibt. Da kann man neben Eis und Getränken auch einfache Speisen wie Pommes, Bratwurst im Brötchen und Currywurst kaufen. Obwohl ich Vegetarier bin, reicht mir die Auswahl völlig. Wenn ich an den See gehe, dann esse ich normalerweise immer ausgiebig vorher zu Hause. Da ich meist am Wochenende an den See gehe, gibt es bei mir vorher meistens einen ausgiebigen Brunch.
Am Abend gibt es dann Abendessen und davor brauche ich nicht unbedingt etwas zu essen. Und wenn, dann reichen mir irgendwelche Kekse oder etwas Obst, was ich mir dann gerne von zu Hause mitnehme. Wenn ich doch etwas am See essen will, dann greife ich gerne auf Pommes zurück oder ich genehmige mir eben ein Eis.
Salat brauche ich nicht. Ich kann mir diesen dann einfach zu Hause zum Abendessen zubereiten - das geht ja wirklich einfach und schnell. Zudem bin ich sehr wählerisch, was Salat angeht und ich mag da auch nur ganz bestimmte Gemüsesorten und Dressings und bestimmtes Brot dazu, so dass ich mir meinen perfekten Salat nach meinen eigenen Vorstellungen ganz einfach zu Hause mache.
Du möchtest Salat im Schwimmbad? Also ein bisschen schmunzeln musste ich jetzt schon. Das gehört sicherlich überall hin, aber nicht ins Bad. Da bewegt man sich und hat dann irgendwann richtig Hunger und da gehören Pommes oder ein Eis doch einfach dazu. So schlimm ist das ja auch nicht, wenn man ansonsten schön gesund lebt. Salat würde ich eher unschön finden, weil man das ja alles schneiden muss, die Temperaturen hoch sind, da hätte ich hygienische Bedenken.
So abwegig finde ich die Idee mit der Salatbar jetzt auch wieder nicht. Natürlich stehen Kinder und Jugendliche auf Pommes und der ein oder andere isst auch mittags dann gerne mal ein deftiges Schnitzel oder eine Currywurst. Oft sind Pommes rot/weiß ja schon eine "Traditionsgericht" im Freibad.
Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass es tatsächlich ein paar figurbewusste Männer und Frauen gibt, die sich auf dieses Angebot stürzen würden. Selbst ich, als "Fleischfresser", könnte mir vorstellen, dass ich an einem heißen Sommertag dann gerne auch mal zu einem gemischten Salat mit Steak- oder Hähnchenstreifen greifen würde.
Ich denke viele Schwimmbad-Kioske bieten das nicht an, weil es ja doch ein bisschen mehr Aufwand ist und auch mehr Arbeitsfläche benötigt wird. Für Schnitzel und Pommes kann man eine Friteuse bzw. zwei Friteusen benutzen und für eine Currywurst reicht eine kleine Grillplatte. Verschiedene Salate und Toppings erfordern da doch mehr Kühlungsmöglichkeiten und Schnippelarbeit.
Für mich gehören Schwimmbäder und Fastfood irgendwie zusammen. Die Zielgruppe zumindest der mir bekannten "Spaßbäder" mit Wasserrutsche und Kleinkinder-Planschbecken besteht schließlich vor allem aus jungen Leuten und Familien und für die ist es natürlich ein Ereignis, wenn es zum Badespaß noch "Pommes für alle" gibt. Die bierernsten Sportler, die mit steinerner Miene ihre Runden drehen, stellen da die absolute Minderheit dar, und die können ihr Grünzeug schließlich auch daheim futtern.
Der Imbiss macht traditionell auch eine Haupteinnahmequelle eines Schwimmbads aus, und natürlich lohnen sich Gerichte mehr, die von der Zielgruppe nachgefragt werden, schnell und einfach zubereitet sind und auch im Einkauf nicht viel kosten. Ich sehe also keinen ökonomischen Sinn darin, Salat ausgerechnet im Schwimmbad anzubieten, wo die Leute zum Spaß hingehen, und nicht, um sich dort "gesund" zu ernähren. Genauso gut könne man in meinen Augen beklagen, dass es da kein Sushi gibt. Oder keine Dinkelbratlinge.
In meinem Herkunftsort gibt es ein Schwimmbad mit integriertem Freibad. Dort gibt es jedoch keinen Imbiss, man kann beim Bademeister maximal Badekappen, ein paar Sorten Chips und Eis oder Getränke kaufen und die Auswahl ist gering. Also das mit den "Schwimmbadpommes" kenne ich eigentlich auch nur aus Deutschland, das gab es sogar im Freibad zwei Orte weiter nicht.
Ich habe aber seit ich in Deutschland lebe, schon ein paar Mal im Schwimmbad gegessen. Zuerst musste ich im Freibad die legendären Schwimmbadpommes probieren. Okay, nicht ganz mein Ding, aber wer es mag. In Spaßbädern ist meistens ja bereits ein Restaurant integriert und dort bekommt man meistens eh einige warme Gerichte, Suppen, Säfte, Desserts und auch manchmal Salate.
Für das Freibad in der Nachbarschaft finde ich sowas aber nicht so wirklich geeignet. Dort nehme ich mir mittlerweile manchmal ein Eis, in Coronazeiten natürlich nicht. Aber ich brauche keine Salattheke im örtlichen Freibad. Den Salat esse ich dann meistens zu Hause oder bringe ihn von unterwegs mit. Im Spaßbad ist es wiederum okay.
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