Worüber haben sich eure Kids in Schultüte am meisten gefreut
Mein Sohn kommt bald in die Schule und bekommt am ersten Schultag natürlich eine Schultüte. Nun bin ich so am Überlegen, was er in die Schultüte bekommen soll. Natürlich wären da in erster Linie einige Schulsachen wie Malkasten, Wachsmalkreiden, Filzstifte und so weiter. Ein paar Süßigkeiten dürfen natürlich auch nicht fehlen, auch wenn mein Sohn Süßigkeiten nicht so mag.
Aber dazu gehört finde ich dann noch irgendeine Kleinigkeit. Ein kleines Spiel zum Beispiel, aber irgendwie wird das dann ja denke ich auch keine große Freude auslösen. Ich bin irgendwie auf der Suche nach etwas, worauf sich die Kleinen dann richtig stolz oder so sind. In einem anderen Beitrag habe ich schon erwähnt, dass ich öfters gelesen habe, dass manche den ersten Haustürschlüssel bekamen. Aber mir ist das glaube ich noch zu früh und so suche ich nach Alternativen.
Deswegen würde es mich interessieren, worüber sich eure Kids am meisten gefreut haben, als sie die Schultüte geöffnet haben. Eine Armbanduhr hätte ich mir zum Beispiel auch vorgestellt. Die hat mein Sohn auch noch nicht, obwohl er schon recht gut die Uhrzeit lesen kann. Eine Geldbörse hätte ich mir auch überlegt, die hat er ebenfalls noch nicht und bei seinem Schultaschenset ist so eine Börse auch nicht dabei. Was hattet ihr sonst noch so in der Schultüte, worüber sich eure Kids besonders gefreut haben?
Was auch immer Freude macht, ist ein Freundebuch oder Poesiealbum für die Schulanfänger. Das vermittelt auch gleich das gute Gefühl, dass die Eltern damit rechnen, dass man ganz bestimmt viele Freunde finden wird und dämpft ein wenig die Nervosität.
Auch ein schönes Buch für Kinder die gerne lesen, passt gut in die Schultüte. Was dem Kind am besten gefällt, wissen die Eltern ja meist. Und neben dem Geschenk ist das ja auch ein Ansporn, dass man es bald selbst lesen kann.
Ein Schmuckstück ist vielleicht auch etwas von bleibendem Wert. Beispielsweise eine Halskette. Die kann je nach Design von Jungen wie Mädchen getragen werden und wenn man als Anhäger ein Motiv wählt, das man auch noch tragen kann, wenn man nicht mehr Schulanfänger ist, dann ist das durchaus etwas, was langfristigen Wert hat. Oder vielleicht Ohrringe, wen das Kind einen oder welche trägt. Und je nach Vermögen kann man ja da zwischen Modeschmuck und Juwelen aussuchen.
Je nach Kind gibt es ja verschiedene Dinge, die Kinder als Attribut für Große halten. Wenn man Medien gegenüber aufgeschlossen ist und man das möchte, kann man dem Kind auch ein Tablet oder Handy schenken. Bei den Kindern jedenfalls stehen solche Spielereien derzeit hoch in Kurs. Und wenn man es vernünftig nutzt und dem Kind Medienkompetenz damit beibringt, ist das ja auch eine Überlegung wert.
Wenn das Kind gerne draußen spielt, kann man in dem Alter auch schon ein erstes Taschenmesser schenken. Von Opinel gibt es zum Beispiel gute und erschwingliche Kindertaschenmesser, die nicht einklappen und eine gerundete Spitze haben. Aber das ist auch nicht für jeden etwas, denn viele Eltern haben da Angst.
Ich sehe das eher so, dass das das Kind schützt, wenn es rechtzeitig in den richtigen Gebrauch von Messern eingewiesen wird. Und es muss es ja nicht mit in die Schule mit nehmen, denn das ist meist nicht gewünscht. Es ist halt schwer zu sagen, worüber sich dein Kind freut, wenn man es nicht persönlich kennt und seine Herzenswünsche nicht kennt.
Ein Freundebuch habe ich mir auch schon überlegt. Das würde ich durchaus nett finden. Im Kindergarten hatte er auch noch kein Freundebuch, weil ich das immer eher eigenartig finde, wenn bereits Kindergartenkinder so ein Buch haben und die Eltern dann immer alles brav ausfüllen. Gut, die Kinder zeichnen dann auch immer ein Bild, was ja durchaus nett ist, aber wie gesagt, irgendwie finde ich, dass solche Freundebücher erst ab der Schulzeit gehören, wo die Kinder dann selber die Einträge machen können.
Bücher verschlingt mein Sohn regelrecht. Er liest sicher alle zwei bis drei Tage so ein Erstlesebuch aus. Das macht ihm auch Spaß, aber etwas "Besonderes" ist es in seinem Fall nicht. Sonst finde ich es aber eine sehr nette oder ja auch schon klassische Idee.
Bei Schmuckstücken habe ich auch schon ein wenig herum überlegt. Ich dachte da eher an eine Art Glücksbringer / Talisman für die Schulzeit, den man dann eben zum Beispiel bei Prüfungen auch in die Hosentasche oder so geben kann. Irgendwas werde ich mir diesbezüglich denke ich auch noch einfallen lassen.
Ein Taschenmesser hat mein Sohn bereits zum 6. Geburtstag bekommen. Darauf ist er auch sehr stolz und ich sehe das genauso wie du, dass man eben den richtigen Umgang damit lernen muss. Bislang ist auch noch nie etwas passiert.
Handy und Co sind für mich persönlich ein Tabu in einer Schultüte. Aber das ist nur meine persönliche Einstellung. Mein Sohn darf durchaus für ein paar Apps mein Handy benutzen und auch am Computer ein wenig spielen, aber ein eigenes Handy braucht man in diesem Alter denke ich wirklich noch nicht. Aber wie gesagt: ist nur meine Meinung. Das sehe ich ähnlich wie bei einem Fernseher: Ja, natürlich darf mein Sohn fernsehen, aber ein Fernseher im Kinderzimmer ist für mich tabu.
Ich habe mir zur Einschulung auch überlegt, was man unseren Kids in die Schultüte tun kann. Neben Utensilien für die Schule und ein paar Süßigkeiten, habe ich mir natürlich auch überlegt, worüber sie sich sehr freuen würden. Bei uns waren es dann die Interessen und Hobbies, die als Ideengeber dienten.
So spielen die Jungs Fußball. Sie bekamen je ein Trikotset und einen kleinen Fußball. Das Trikotset wurde für das Training dann immer gern benutzt und so einen kleinen Fußball kann man ja auch immer mal brauchen. Es muss schließlich jeder seinen eigenen haben. Und erstaunlicherweise erinnern sich die Jungs immer noch, welchen Fußball es zu welchem Anlass gab. Auch einige Jahre nach der Einschulung.
Ansonsten ist bei uns LEGO angesagt, auch da hat jeder ein kleines Spielzeug bekommen, das gut in die entsprechende Sammlung gepasst hat. Gerade bei solchen Sets wird immer fein säuberlich getrennt und gern mal erzählt, welches Set wann zur Sammlung gekommen ist. Das Ganze gern auch eingeleitet von einem weißt du noch.
Daher wäre mein Tipp einfach mal zu überlegen, ob es nicht ein Geschenk gibt, was zu den Hobbies deines Sohnes passen würde. Für mich ist es übrigens kein Tabu, etwas zu verschenken, was die Kinder ohnehin gebraucht hätten.
Ich musste mir für die Schultüte ziemlich was überlegen, da Schulsachen leider nicht in Frage kamen. Sie mussten sämtliche Schulsachen am ersten Schultag schon dabei haben und die Schultüte wurde ja erst zu Mittag zu Hause geöffnet.
Meine Tochter hat sich am meisten über das Tixo und den Kleber gefreut. Sie bastelt unglaublich gerne. Süßigkeiten waren nur wenige drinnen und die waren mehr Nebensache. Ich hatte ihr eine Flik Flak Uhr gekauft und die war halt auch drinnen. Bis jetzt mochte sie sie noch nicht so tragen. Aber ok.
Ansonsten hatte ich noch Spangerl für die Haare drinnen, eine Jausendose die sie sich so gewünscht hat und noch ein paar Kleinigkeiten. Ach ja ein Blinklicht für die Schultasche. Das war auch der Renner!
Ich muss sagen, ich habe beim Befüllen recht schnell festgestellt, dass in so eine Schultüte gar nicht so viel rein passt, wie man vielleicht denkt bzw. nur kleine Sachen. Ein Freundebuch wäre je nach Format schon recht schwierig und außerdem wird die Tüte mit solchen Sachen auch recht schwer, die dürfen dann die meiste Zeit die Eltern tragen.
Mein Sohn hatte dann letztendlich nur ein Springseil und paar Süßigkeiten drin. Eine neue Trinkflasche und ein Buch mit Übungsaufgaben für Erstklässler hat er noch so bekommen, weil es nicht mehr reingepasst hat. Eine Uhr hatte er bereits, kam als Geschenk also auch nicht mehr infrage.
Schulsachen rein zu tun finde ich im Prinzip unnötig. Das bereits mit Stiften bestücke Mäppchen kauft man ja normalerweise schon mit dem Schulranzen, Filzstifte und Wachsmalkreiden brauchen sie bei uns wohl gar nicht, es stand zumindest nicht auf der Materialliste. Und der Farbkasten trägt halt schon wieder einiges an Gewicht bei und verbraucht Platz.
Meine Kinder hätten nicht mal gestaunt, wenn sie eine leere Schultüte bekommen hätten. Denn oben drauf saß jeweils eine Maus von der gleichnamigen Sendung und das war ihr ganzer Stolz. Darüber haben sie sich so gefreut, vor allem, da sie von über 60 Schulanfängern die einzigen Kinder waren, die überhaupt ein Plüschtier aus dem Fernsehen bekamen.
Der Inhalt der Schultüte war für sie dann weniger interessant, da sie eben mit ihren Mäusen total glücklich waren. Wobei wir eben auch Dinge in der Schultüte hatten, die sie dann auch für die Schule benötigt haben. Trotz der großen Freude, dass sie nun in die Schule gehen dürfen, war ihnen bewusst, dass diese Dinge einfach gebraucht wurden und auch ohne Schultüte da gewesen wären.
Generell kann man eigentlich alles in die Schultüte packen, was dem Kind gefallen könnte. Ich denke, dass man neben den alltäglichen Schulsachen auch gerne kleine Geschenke ich die Schultüte packen kann. Kinder haben eigentlich immer Wünsche, wobei die Wünsche von groß bis klein, sich natürlich unterscheiden. Eigentlich sollte es nicht all zu schwer sein, eine Schultütenfüllung für das Kind zu finden.
Viele Eltern packen ihren Kindern gerne die Schulutensilien in die Schultüte, die eh in der Schule benötigt werden. Ich persönlich bin kein großer Fan davon, da ich die Schulutensilien eh kaufen musste, weil meine Tochter die Dinge in der Schule benötigte, weshalb ich sie in den Schulranzen gesteckt habe und nicht in die Schultüte gepackt habe.
Meine Tochter hatte auch viele Dinge in ihrer Schultüte. Es gab eigentlich nicht so viel Süßes, da ich wusste, dass sie auch noch Süßes von den Verwandten bekommen wird. Weshalb ich eben die Schultüte versucht habe mit Gegenständen zu füllen, die sie sich wünscht und, die sie gut gebrauchen kann.
Eine Geldbörse hat sie zwar auch bekommen, weil sie eine beim Einkaufen in der Stadt gesehen hat, die sie total toll fand, weshalb ich die Geldbörse für die Schultüte gekauft habe. Obwohl sie eigentlich schon eine Geldbörse beim Schulranzenset dabei hatte. Sie hat sich trotzdem über die Geldbörse gefreut, weil es eben eine andere war. Zu dem hatte sie ein besonderes Kuscheltier in der Schultüte, worüber sie sich sehr gefreut hat, da sie ganz viele Kuscheltiere schon von der Marke hat und die Kuscheltiere eben sammelt.
Dann hatte sie eine Brotdose und eine Trinkflasche in der Schultüte, worauf ihre Lieblingsfigur abgebildet, worüber sie sich natürlich auch gefreut hat. Sie hat auch eine Armbanduhr in der Schultüte gehabt und eben Bleistifte, Radiergummis, Klebestift und desgleichen. Aber auf den Gegenständen war eben ihre Lieblingsfigur abgebildet. So das die Gegenstände etwas ganz Besonderes waren. Sie hatte viel in der Schultüte, alle Gegenstände fallen mir momentan nicht ein.
Sicherlich sind auch Freundebücher, Schmuck, und andere Gegenstände ziemlich klasse, aber ich persönlich halte nichts davon, wenn man Kindern ein Smartphone oder Tablet in die Schultüte packt. Ich finde, in dem Alter müssen sie solche Gegenstände selber noch nicht besitzen. Natürlich dürfen sie mal mit den Gegenständen von Mama oder Papa spielen, aber solch einen Gegenstand selber besitzen oder zur Einschulung geschenkt bekommen, finde ich persönlich etwas übertrieben. Aber das ist eben nur meine Meinung.
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