Worauf beim Kauf von Vorratsdosen achten?
Wenn Lebensmittelpackungen aufgemacht und angebrochen wurden, muss das jeweilige Lebensmittel entweder schnell aufgebraucht oder gelagert werden. Nicht immer möchte man auf Tupperware oder Kunststoffdosen zurückgreifen. Mittlerweile können Verbraucher auch Dosen aus Bambus, Holz oder Glas kaufen. Doch worauf sollte man beim Kauf von Vorratsdosen achten, welche Eigenschaften und Beschaffenheiten müssen diese haben, damit Lebensmittel darin gelagert werden können?
Ganz wichtig ist es mir, dass die jeweiligen Vorratsbehälter gereinigt werden können. Und außerdem sollen sie keine Aromen, Gerüche oder was auch immer an die Lebensmittel abgeben. Damit fallen bei mir etwa schon alle Behälter aus Holz oder Bambus weg. Sogar Metallbehälter lassen sich oft entweder nur schwer reinigen oder fangen gleich nach dem Reinigen an zu rosten.
Das disqualifiziert sie in meinen Augen. Ich greife recht gerne auf Glasbehälter mit Deckel zurück. Da ist man in der Form inzwischen recht flexibel. Und die eignen sich auch für jeden Geldbeutel. Ganz einfach kann man da etwa auf Gläser zurückgreifen, die man übrig hat, wenn man Kirschen, saure Gurken oder Rotkohl gegessen hat, die darin ja oft verkauft werden.
Oder man nimmt leere Marmeladengläser. Darin bewahren wir relativ viele Gewürze auf. So sind sie aromasicher aufbewahrt. Bei uns stehen sie dann auch noch dunkel innerhalb eines Schrankes.
Ich finde Glas ganz praktisch, natürlich muss man beim Transport ein bisschen aufpassen, aber das finde ich nicht so schlimm. Glasdosen gibt es ja auch in allen Größen. Als Kinderbrotdose habe ich dann aber dennoch eine aus Plastik, da ich nicht möchte, dass meine Kinder das dann fallen lassen und das Glas kaputt ist. Metall rostet da sicherlich schnell, wenn man immer auch Gurke und Tomate dazu legt. Da finde ich Plastik okay, aber sonst habe ich es gegen Glas ersetzt und bin damit auch vollkommen zufrieden, da man es sogar in den Ofen legen kann damit, wenn man den Deckel abnimmt.
Ich habe schon vor Jahren alle Plastikdosen gegen Glas ausgetauscht. Glas hat natürlich den Vorteil, dass es keine Gerüche annimmt und sich auch nicht verfärbt wenn man darin mal Tomatensauce einfriert. Eine Runde in der Spülmaschine und die Dosen sehen aus wie neu.
Ich finde es aber auch extrem praktisch, dass man sich damit den Kauf von anderen Gefäßen sparen kann. Ich benutze den unteren Teil zum Beispiel auch als Auflaufform, zum Backen oder für Desserts. Gerade die kleineren Dosen sind auch total praktisch wenn man eine Portionsgröße haben möchte. Ich habe darin zum Beispiel für ein Menü mal für jeden Gast sein eigenes kleines Kartoffelgratin gebacken. Kam super an, aber ich hätte dafür nicht extra Mini-Auflaufformen gekauft.
Metall rostet übrigens nicht schnell, bzw. sind die Hersteller schlau genug um für ihre Produkte auf rostfreie Materialien zurück zu greifen. Ich habe zwar nur Campinggeschirr aus Aluminium, das nicht so oft zum Einsatz kommt, aber dafür habe ich seit Jahren einen Kaffeebecher aus Edelstahl, der mehrmals pro Woche benutzt wird und der immer noch keinen einzigen Rostfleck aufweist. Wenn Gurke und Tomate angeblich zu schnellem Rosten führen dann müsste das der Kaffee auch schaffen. Statt dessen scheint das Metall ziemlich unkaputtbar zu sein, ich musste bisher nur einmal einen neuen Plastikdeckel kaufen.
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