Wo in Wohnung Platz finden, um sehr große Puzzles zu legen?

Derzeit habe ich wieder meine Leidenschaft für Puzzles entdeckt und schon einige mit 1000 Teilen gemacht und mir auch eine spezielle Matte dafür gekauft, um das Puzzle auch wieder zusammenrollen zu können, solange es noch nicht fertig ist. Das Puzzle mache ich allerdings auf dem Boden. Die riesige Matte würde ohnehin nie auf den Tisch bei uns passen, das Puzzle allein aber auch schon nicht, wenn man bedenkt, dass man auch immer noch Platz braucht, um die Teile richtig zu sortieren.

Wo in eurer Wohnung macht ihr am liebsten Puzzle? Geht das gut auf dem Tisch oder bevorzugt ihr den Boden? Gerade wenn man Puzzles mit 5000 oder mehr Teilen hat, wird es mit dem Platz auf dem Tisch ja doch schnell eng, gerade dann, wenn man nicht den größten Esstisch bei sich zu Hause hat.

Das Platzproblem kenne ich als Hobbypuzzlerin leider auch. In unserer Wohnung bietet lediglich der Wohnzimmerboden eine ausreichend große Fläche für Puzzles mit 2000 Teilen und mehr, und alles darunter mache ich kaum noch, weil es mir zu einfach wird. Leider muss man dafür dann aber auch den Couchtisch und die Schreibtischstühle ganz an den Rand rücken, und das Puzzle versperrt für die Bearbeitungszeit den gesamten Bewegungsbereich im Zimmer.

Man muss also immer darüber steigen oder auch darauf treten, wenn man das Zimmer durchqueren will. Das ist sehr unpraktisch und birgt die Gefahr der versehentlichen Beschädigung, aber andere Möglichkeiten haben wir nicht. Nur die Küche wäre noch eine Alternative, was den Raum angeht, kommt wegen dem Risiko von Kleckereien und Fettabsetzung aber nicht in Frage.

Ich habe schon seit über 10 Jahren kein Puzzle mehr zusammengesetzt und habe da im Moment auch nicht wirklich Interesse dran. Wenn ich aber ein Puzzle zusammensetzen wollen würde, müsste ich als Fläche den Fußboden im Wohnzimmer nehmen, weil da eben am meisten Platz ist. Die Tische, die wir haben, sind in der Regel nicht groß genug für so ein Puzzle und werden natürlich für andere Dinge benötigt.

Ich habe nun auch schon länger kein Puzzle mehr gemacht, auch wenn ich immer mal wieder überlegt habe, wenn ich ein schönes Motiv gesehen habe. Allerdings war das Platzproblem für mich tatsächlich auch mit ein Hinderungsgrund, denn auf einem Tisch hätte ich bei mir auch nicht wirklich den Platz, ein Puzzle zu legen und auf dem Boden würde ich das auch nur ungern machen wollen.

In den letzten fünfzehn oder mehr Jahren habe ich auch nur noch sehr wenig Puzzles gemacht, aber davor waren es schon einige Dutzend, davon auch größere mit 2000 Teilen. Am Anfang habe ich die meist in der Wohnung in einem Gästezimmer mit großem Tisch gelegt, den sowieso niemand benutzt. Dann aber auch wieder in meinem Zimmer auf einer extra vom Baumarkt zugeschnittenen dünnen Platte, die man durch das Zimmer balancieren konnte. Auf dem Boden sitze ich nämlich auch nicht gerne.

Diese Platte kann man überall ablegen, während man sie nutzt, auf einem Tisch, sogar auf einem größeren Bett und wenn man dann aufhört, habe ich sie immer auf den Boden in eine weniger frequentierte Ecke des Zimmers gelegt. Diese Platte habe ich auch heute noch. Man kann auch auf einem größeren Tisch, Esstisch, Küchentisch, größerer Wohnzimmertisch legen und dann die Platte einfach als Abdeckung drüber platzieren.

Für manche Puzzles bleibt einem aber nur noch der Boden eines extra Zimmers, es gibt ja auch gewaltige Puzzle mit 8000 oder mehr Teilen. Eines der größten, was ich vor kurzem gesehen habe, hatte 50 000 Teile. Wer traut sich?

In letzter Zeit konnte ich leider keine Puzzle legen. 3000 Teile passen dabei auch noch auf meinen Schreibtisch von den Maßen her, wobei Puzzle darüber auf den Boden gemacht werden müssten. So würde ich das Gästezimmer nehmen, da dort genug Platz ist und man den Boden gut benutzen kann zum puzzeln. Da wäre ich auch niemanden im Weg, denn normalerweise würde man dann ja über das Puzzle steigen müssen in einem anderen Raum.