Wo fängt Sportsucht an und wo hört sie auf?

vom 14.05.2017, 10:53 Uhr

Es soll ja Menschen geben, bei denen sich ihre Freizeitsport Aktivitäten zu einer regelrechten Sportsucht entwickelt haben sollen. Nur, wo fängt denn eurer Meinung nach eine Sportsucht an und wo hört sie denn auf? Kennt ihr solche Fälle, wo jemand Sportsüchtig geworden ist oder gehört ihr vielleicht selbst dazu und wie äußert sich das im Alltag?

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» mikado* » Beiträge: 3037 » Talkpoints: 1.002,67 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Meiner Ansicht nach ist es dann eine Sucht, wenn man es nicht mehr sein lassen kann. Ich kenne etwa Leute, die Fußball spielen und schon mehrere Kreuzbandrisse hatten, aber nicht vom Fußball lassen. Oder Menschen, die trotz Erkältung unbedingt joggen gehen, weil sie sonst ihre innere Ruhe nicht finden. Das ist schon bedenklich, wenn jemand den Sport braucht und nicht mehr ohne kann, auch wenn es sinnvoll wäre, mal darauf zu verzichten, etwa aufgrund einer aktuellen Erkrankung.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Von einer Sucht kann man meiner Meinung nach sprechen, wenn diese eine Sache total den Alltag bestimmt und man nicht damit aufhören kann, andere Dinge eventuell auch dafür vernachlässigt. Wenn man also nicht mehr zu Freunden geht, die Arbeit schleifen lässt oder wichtige Dinge im Alltag nicht macht und dafür Sport macht, kann man von einer Sportsucht reden.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



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