Wird FIFA 18 endlich Spieler orientiert?

vom 17.07.2017, 08:44 Uhr

Wie jedes Jahr im September rüsten sich Elektronikverkäufer wie Saturn oder Media Markt auf einen Ansturm von begeisterten Fußballfans. Der Grund für dieses Phänomen ist die neue Version der Fußballsimulation FIFA von Electronic Arts. Dabei könnte sich FIFA 18 nun mehr an den Wünschen der Spieler als je zuvor orientieren.

Laut Medienberichten sind die Entscheidungen der Schiedsrichter wesentlich besser und realistischer geworden, was sich insbesondere bei kleinen Regelverstößen bemerkbar machen soll. Darüber hinaus reißen die Gerüchte um die Implementierung der 3. Liga aus Deutschland nicht ab. Angeblich sollen die Lizenzen vorhanden sein und Electronic Arts wartet lediglich noch darauf dies bekannt zu geben. Die 3. Liga wird bereits seit Jahren von der deutschen Community gefordert und herbeigesehnt.

Zusätzlich wurde das Animationssystem grundlegend überarbeitet. Man soll nun Unterschiede zwischen verschiedenen Körpertypen erkennen können und die großen Superstars sollen sogar ihre typischen Bewegungen sowie Verhaltensweisen auf dem Platz zeigen. Wie jedes Jahr wurde auch an dem beliebtesten Modus Ultimate Team gearbeitet.

Insbesondere mit der 3. Liga und den Schiedsrichtern reagiert der Entwickler ungewöhnlich stark auf die Rückmeldungen der Spieler. Sorgt sich der Hersteller, dass es sonst nicht genügend Verkäufe der Simulation geben wird? Hat die Spielerschaft vielleicht auch einfach mehr Einfluss, da Livestreams und Videos zunehmend mehr Publikum erreicht? Musste EA etwa nachgeben?

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Von dem, was ich aus Demos, gamescom und Previews mitbekommen habe, fällt FIFA 18 bislang auf jeden Fall schon mal durch verbessertes Verhalten der KI-Mitspieler auf. Was die Animation angeht, ist mir im Vergleich zum letzten Vorgänger auf jeden Fall das Publikum aufgefallen, das bringt sich diesmal viel mehr ein und scheint auch je nach Land anders zu reagieren, da hat sich EA diesmal wohl deutlich mehr Mühe gegeben.

EA ist ja nicht gerade ein Liebling der Games-Industrie gewesen in den letzten Jahren und die Bewertungen auf Amazon sehen zum Teil wirklich schlecht aus. Man sollte meinen, dass das für EA schon seit Jahren ein Grund wäre mehr auf Spielerwünsche einzugehen, aber ich glaube fast, auch EA handelt zum Teil nach "Die Leute kaufen es ja sowieso". Denn trotz jährlichem Gemotze scheinen die Verkäufe immer wieder gut zu laufen. Ob sie in letzter Zeit zurückgingen, können wir wohl schlecht beurteilen, aber die Konkurrenz ist halt auch nicht so groß - PES hängt ja auch immer hinterher.

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