Wird die SPD eine gute Oppositionspartei?

vom 24.09.2017, 17:47 Uhr

Trotz des unerwartet hohen Wahlerfolgs von 20 Prozent, hat die SPD den Gang in die Opposition angekündigt. Auch Martin Schulz musst erst durchatmen, dass er es schaffte, die SPD nicht nur zweistellig zu schaffen, sondern sogar mit einer ganz unerwarteten 2 davor.

Wird die SPD eine gute Oppositionspartei? Ist es gut, dass eine ehemalige Regierungspartei das macht oder ist die Opposition nur etwas für Kleinparteien? :think:

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Inwiefern ist es überraschend, dass die SPD im zweistelligen Bereich und sogar mit einer 2 am Anfang gelandet ist? Ich denke mal die meisten haben mit einem besseren Ergebnis gerechnet und das obwohl die Regierungszeit nicht all zu viele Blüten getragen hat.

Ich denke der Gang in die Opposition ist notwendig um sich nicht komplett in bedeutungslosen Phrasen zu versenken. Immerhin war der Gegenwind gegen die CDU in den letzten Jahren nicht einmal spürbar.

In Anbetracht der Tatsache wie sich die SPD in den letzten Jahren verhalten hat und auch untergeordnet hat ist die Oppositionsrolle vielleicht eine angenehmere aber meiner Meinung nach nicht ganz passende. Die Frage nach der Größe einer Oppositionspartei stellt sich meiner Meinung nach nicht.

Natürlich muss eine Oppositionspartei nicht klein sein, desto größer, desto effektiver ist natürlich auch die Opposition.

» Mulucki1989 » Beiträge: 449 » Talkpoints: 14,27 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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