Windkrafträder auch ein Ärgernis für Naturschützer?

vom 23.04.2017, 10:52 Uhr

Eine Bekannte meint, dass Windräder die ideale Lösung zur Stromgewinnung sind. Sie meint, dass sie zwar nicht so schön aussehen, aber eben die Natur und Umwelt nicht besonders belasten würden.

Ich lese aber durchaus immer wieder, dass teilweise einiges an Wäldern abgeholzt wird, damit dann dort Windräder errichtet werden können. Oftmals wird dann wohl ausgerechnet, dass gerade dieser Hügel dann besonders geeignet wäre. Damit zerstört man dann ja erst mal Natur, um eben durch solche Windräder Energien zu gewinnen.Oftmals sind die Windräder ja auch nicht gerade leise und stören dann vielleicht auch Tiere in der Natur, die dort ihren Lebensraum haben.

Ist es da nicht verständlich, dass Windräder auch ein Ärgernis für Naturschützer darstellen? Findet ihr das nicht nachvollziehbar? Oder meint ihr, dass es übertrieben wird und es eher Fanatismus ist, dass sich viele Naturschützer gegen die Windkrafträder aussprechen?

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Nelchen hat geschrieben:Oftmals sind die Windräder ja auch nicht gerade leise und stören dann vielleicht auch Tiere in der Natur, die dort ihren Lebensraum haben.

Meinst du allen ernstes, dass Tiere sich nur an der Lautstärke stören oder wie? Das bezweifle ich. Es ist doch bekannt und nachgewiesen, dass die Windräder viele Zugvögel und auch Fledermäuse töten und damit die örtlichen Bestände dezimieren sollen. Was daran besonders naturfreundlich oder tierfreundlich sein soll ist mir ein Rätsel. Mit Naturschutz hat das in meinen Augen auch nicht wirklich viel zu tun, da Tiere für mich auch zur Natur gehören und wenn man Pech hat, gehören manche Vögel dadurch zu den bedrohten Arten. Klick.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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