Wieso werden Kinder mit Down-Syndrom fast immer abgetrieben?

vom 24.02.2017, 19:18 Uhr

Ich habe mich jetzt sehr mit dem Down-Syndrom beschäftigt und mit Erschrecken festgestellt, dass 95% der Kinder mit diesem Gendefekt abgetrieben werden, obwohl die Behinderung meist erst in einem fortgeschrittenen Stadium festgestellt wird.

Doch wieso ist das so? Ich kann das nicht im Geringsten nachvollziehen. Ich kenne bei mir an der Schule ein paar Kinder mit Down-Syndrom und sie führen ein weitestgehend normales Leben. Auf die Eltern kommen ja auch keine besonderen Anstrengungen drauf zu. Man muss die Kinder zwar stärker fördern als andere Kinder, aber ich als Mutter würde dies ohne zu zögern tun und hätte kein Problem damit zur Physiotherapie, Logopädie, Reittherapie oder was auch immer zu gehen, wenn es meinem Kind hilft. Dafür opfert man doch gerne seine Zeit.

Ansonsten sind diese Kinder ja auch nicht besonders schwierig oder irgendwie pflegebedürftig. Und gerade in der heutigen Zeit bekommt man doch mehr Hilfe und Förderung als je zuvor. Warum werden dennoch die allermeisten Kinder mit Down-Syndrom abgetrieben? Würdet ihr dies tun? Und wenn ja warum? Was wäre für euch so unerträglich an einem Kind mit Trisomie 21?

» Sternenbande » Beiträge: 1860 » Talkpoints: 70,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Sternenbande hat geschrieben:Auf die Eltern kommen ja auch keine besonderen Anstrengungen drauf zu.

Das ist so ja wohl mit dem was du dann aufgezählt hast nicht so richtig. Man kann im Prinzip sein eigenes Leben aufgeben, wenn man sich alleine um dieses Kind kümmern möchte, da man den ganzen Tag damit beschäftigt ist. Hin und her fahren, Therapien hier dann noch etwas da und so weiter. Das hält einen auf Trapp und letztendlich sind es liebe Menschen, aber gerade wenn es um das Essen geht kann es auch sehr anstrengend werden.

Nicht das du mich falsch verstehst. Ich würde mich definitiv immer für ein Kind mit diesem Defekt entscheiden, da ich selber auch öfter solche Menschen erlebt habe in Heimen und nichts sehe, was mich grob abschrecken würde, aber ich kann ebenso gut nachvollziehen, dass man das eben nicht schafft, denn ein Zuckerschlecken ist das auch nicht.

Es ist ja auch die Frage, ob man sich die ganze Pflege finanziell leisten kann. Pflegegeld gibt es nicht viel, die finanzielle Belastung ist sehr hoch und man kann nichts tun um die Kasse alleine wieder aufzubessern. Wenn man keinen Partner hat, der das macht, kann man das einfach nicht stemmen. Das ist schon bei einem gesunden Kind sehr schwer, aber wenn man sich dann noch den ganzen Tag kümmern muss, muss man auch wirklich rechnen.

Ich denke, dass du es dir mit dem Verurteilen sehr leicht machst. Ich bin auch der Meinung, dass es egal ist, was mein Baby hat, so lange es glücklich sein kann und lebt, ist es für mich ein Grund es zur Welt zu bringen. Wobei ich das in meiner Position aber auch sagen kann, da ich nicht am Hungertuch nage und mir aussuchen kann, was ich machen möchte. So sieht das aber nicht bei jedem aus.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich stimme Ramones voll und ganz zu und finde auch, dass du das zu leichtfertig siehst. Persönlich würde ich wahrscheinlich - wissen tut man es ja erst, wenn man den Schuh wirklich anhat - nicht abtreiben, aber dennoch kommt da auf die Eltern einiges mehr zu als bei einem gesunden Kind.

Neben allem, was hier schon aufgezählt wurde, kommt noch hinzu, dass ein Downie nie wirklich das elterliche Nest verlässt. Es gibt betreute Wohngruppen und ähnliches. Aber vielleicht ist das Syndrom auch so ausgeprägt, dass das nicht möglich sein wird.

Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die meisten Mütter von Downies bei der Geburt schon etwas älter sind, sind sie schon richtig alt, wenn das Kind 20 Jahre alt ist. Und dann braucht es aber immer noch wirklich Eltern, wenn andere sich aus dem Leben der Kinder zurückziehen können und irgendwann Großeltern sind, was etwas ganz anderes ist.

Dennoch finde ich die Zahl von 95 % auch erschreckend hoch. Das liegt natürlich zum einen an der Möglichkeit, überhaupt auf das Down-Syndrom testen lassen zu können und daran, dass eine Abtreibung sehr viel länger erlaubt ist. Ich meine, das zeugt ja von einer gewissen Legitimität. Nach dem Motto: es ist nicht ohne Grund erlaubt und wenn es erlaubt ist, ist es nicht so schlimm. Das kann die Entscheidung erheblich beeinflussen, denke ich.

Und dann interessiert mich in dem Zusammenhang natürlich auch, wie die Beratung nach einem positiven Befund abläuft. Das mag von Arzt zu Arzt verschieden sein, aber womöglich werden die auf Fortbildungen und Informationsveranstaltungen ein wenig in die Richtung beeinflusst?

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» Bienenkönigin » Beiträge: 9448 » Talkpoints: 19,93 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



@Ramones: Wieso würdest du denn so ein Kind den ganzen Tag hin- und her fahren? Also wo soll es denn hingefahren werden? Welche spezielle Pflege meinst du denn? Mir fallen da nur so Sachen wie Logopädie und Krankengymnastik ein. Sowas wird in aller Regel bezahlt bzw. machen es die Eltern nach Anleitung selber.

@Bienenkönigin: Ich glaube da hast du aber falsche Vorstellungen. Bei mir auf der Arbeit ist ein alleinerziehender Vater von 2 Kinder der das Down-Syndrom hat und ganz normal in einer Wohnung lebt und keinerlei Betreuung braucht. Wieso sollten diese Menschen denn auch eine Betreuung brauchen? Sie schaffen es in der Regel den Führerschein zu machen, eine Ausbildung zu absolvieren, etc.

Dass solche Menschen Pflegefälle werden war früher mal der Fall, weil man da gar nicht erst auf die Idee gekommen ist solche Kinder zu fördern, aber heute ist das doch ganz anders. Ich denke mal ein Frauenarzt verdient an einer Abtreibung wesentlich weniger als an einer schwangeren Frau mit einem Down-Kind. Somit denke ich nicht, dass Frauenärzte da zu einer Abtreibung raten.

» Sternenbande » Beiträge: 1860 » Talkpoints: 70,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich denke nicht, dass Eltern sich solch eine Entscheidung leicht machen. Aber man muss das Gesamtpaket sehen. Kinder mit Down-Syndrom sind nicht einfach anders. Sie sind sehr anfällig für Infektionen. Häufig leiden sie unter Herzfehlern und Missbildungen am Darm. Ohne moderne Medizin beträgt die Lebenserwartung im Schnitt 10 Jahre. Mit Antibiotika und Operationen werden es heute rund 60 Jahre.

Die Betreuung von behinderten Menschen ist hierzulande auch nicht so toll. Wenn die Eltern, was irgendwann wahrscheinlich ist, nicht mehr da sind, dann ist das Kind von Fremden abhängig und hat nicht unbedingt die beste Lebensqualität. Da darf man, finde ich, durchaus Angst vor haben.

Und dass alle den Führerschein machen und allein mit Ausbildung leben, ist utopisch. Es gibt verschiedene Ausprägungen, Down-Syndrom ist nicht gleich Down-Syndrom. Zu glauben, dass es immer nur eine leichte geistige Behinderung ist, die man gut fördern kann, das ist blauäugig.

» cooper75 » Beiträge: 13423 » Talkpoints: 517,99 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


Ich denke mal viele Mütter und auch Väter, einfach Angst davor haben, zeitlebens die Geisel oder die Pflegeeltern, ihres an Down-Syndrom erkrankten Kindes zu sein und deswegen werden solche Schwangerschaften oftmals abgebrochen. Wenn ich mich diesbezüglich entscheiden müsste, ich glaube ich würde auch abtreiben, weil ich ganz einfach ein möglichst rundum gesundes Kind haben wöllte.

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» mareike78 » Beiträge: 96 » Talkpoints: 25,44 »


Sternenbande hat geschrieben:@Ramones: Wieso würdest du denn so ein Kind den ganzen Tag hin- und her fahren? Also wo soll es denn hingefahren werden? Welche spezielle Pflege meinst du denn? Mir fallen da nur so Sachen wie Logopädie und Krankengymnastik ein. Sowas wird in aller Regel bezahlt bzw. machen es die Eltern nach Anleitung selber.

Es gibt solche und solche Kinder bzw. Menschen mit Trisomie 21. Bei manchen ist es nicht so ausgeprägt und bei manchen eben mehr ausgeprägt. Oft kann man es in der Schwangerschaft nicht feststellen, wie weit es ausgeprägt ist und wenn man Glück hat, dann ist es leicht ausgeprägt und das Kind hat "nur" Sprachstörungen und eine Entwicklungsstörung. Oft ist es aber auch so, dass diese Menschen zeitlebens einen schweren Herzfehler haben, Dass die inneren Organe mit fehl entwickelt sind und die Kinder nie ein "normales" Leben führen können und die Eltern 24/7 für die Kinder da sein müssen. Therapien, Ärzte usw. ist da das geringste Problem. Die Eltern kommen oft auch nachts nicht zur Ruhe.

Sternenbande hat geschrieben:@Bienenkönigin: Ich glaube da hast du aber falsche Vorstellungen. Bei mir auf der Arbeit ist ein alleinerziehender Vater von 2 Kinder der das Down-Syndrom hat und ganz normal in einer Wohnung lebt und keinerlei Betreuung braucht. Wieso sollten diese Menschen denn auch eine Betreuung brauchen? Sie schaffen es in der Regel den Führerschein zu machen, eine Ausbildung zu absolvieren, etc.

Ich habe in meinem Leben schon viele Trisomie 21 Kinder und Erwachsene gesehen. Führerschein hatte keiner der vielen Down-Menschen, die ich kennenlernen durfte dank meiner Ausbildung in der Kindererziehung. Ich kenne auch keinen einzigen Mann oder Frau mit diesem Gendefekt, der nicht auch im Erwachsenenalter irgendeine Hilfe brauchte und ich glaube auch nicht daran, dass ein erwachsener Mann mit Down Syndrom 2 Kinder allein erziehen kann ohne Hilfe. Die Kinder brauchen doch auch Hilfe von dem Elternteil und da auch Lernschwäche bei den Menschen mit Down-Syndrom ist, kann dieses Elternteil schon mal nicht helfen und eine Hilfe ist schon da notwendig. Eine Ausbildung schaffen die meisten Downleute nicht in einem normalen Beruf sondern in der Behindertenwerkstatt.

Ein Down Mensch kann auch in der Regel überhaupt nicht Gefahren richtig einschätzen. Und diese dann auch an die Kinder übermitteln. Mit 2 Kindern alleine ist oft ein "normaler" Mensch schon überfordert und ich kenne keinen erwachsenen Menschen mit Down Syndrom, der nicht irgendwelche Hilfe, sei es mit Behörden oder im Haushalt oder bei der Gesundheit ist bekommt und auch bekommen muss.

Sternenbande hat geschrieben:Dass solche Menschen Pflegefälle werden war früher mal der Fall, weil man da gar nicht erst auf die Idee gekommen ist solche Kinder zu fördern, aber heute ist das doch ganz anders. Ich denke mal ein Frauenarzt verdient an einer Abtreibung wesentlich weniger als an einer schwangeren Frau mit einem Down-Kind. Somit denke ich nicht, dass Frauenärzte da zu einer Abtreibung raten.

Durch Förderung alleine wird kein Kind mit diesem Gendefekt wieder ein "normales" Kind. Es ist immer etwas anders als andere. Und wenn der Gendefekt nicht ganz so ausgeprägt ist, hat man Glück. Aber das weiß man eben erst nach den ersten Lebensmonaten genauer und nicht schon in der Schwangerschaft und deswegen raten auch einige Ärzte dazu. Wobei man sowieso erst mal zu einem 'Beratungsgespräch nach Pro Familia muss, wenn man den Gedanken hat oder auch nicht, damit man auch einigermaßen weiß was auf einen zukommt. Und durch Förderung kann man die inneren Fehlbildungen an den Organen nicht wieder gesund machen. Durch Förderung kann man diesen Defekt im Gehirn nicht wieder richten. Man kann ihn mindern, Aber das ist auch alles.

Ich muss zugeben, dass ich wahrscheinlich ein Kind mit diesem Genfehler nicht bekommen wollen würde. Leider ist es aber so, dass man den Genfehler durch die normalen Untersuchungen oft nicht mal feststellen kann und wenn, dann erst sehr spät und ich weiß dann nicht, ob ich zu einer stillen Geburt fähig wäre. Aber eine Abtreibung würde ich auf jeden Fall in Erwägung ziehen. Nur ist diese Abtreibung nicht mehr so einfach wie in den ersten Wochen.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Ich gehe jetzt mal von mir aus. Wenn ich in der Schwangerschaft erfahre, dass mein Kind eine Behinderung hat und damit meine ich, dass es nicht nur einen Arm hat, sondern wirklich geistige Probleme haben wird, Hilfe benötigt oder eben das Down-Syndrom hat, dann würde ich abtreiben. Ganz klare Geschichte und das habe ich mir seit einigen Jahren immer gut überlegt, ob ich das denken soll. Denn eigentlich bin ich keine Freundin des Themas "Abtreiben" außer bei Straftaten.

Doch bei mir spielt nicht nur das eine Rolle, dass mein Kind womöglich auf Hilfe & Co angewiesen sein wird, sondern auch die Gesellschaft. Hier läuft eben gar nichts richtig. In Heimen für benachteiligte Menschen werden die Kinder misshandelt, ob ältere oder jüngere, sie werden teilweise da hängen gelassen. Nicht nur das Team Wallraff hat es aufgedeckt, sondern sind solche Skandale keine Seltenheit. Wenn ich somit gesundheitlich im Alter bin, wo ich es nicht mehr kann oder eine Behinderung meines Kindes mich dazu verleiten würde, diesen Schritt zu gehen, muss ich heutzutage ja Angst haben, dass die falschen Pfleger sich um den Nachwuchs kümmern.

Ansonsten ist die Gesellschaft gegenüber gehandicapten Menschen nicht gerade zimperlich im Umgang. Gelder hier und da werden an notwendigen Stellen gekappt, Hilfe gibt es echt schwierig. Überfälle auf gehandicapte nehmen im Pott aktuell auch zu usw. Sie werden angestarrt, sich über sie lustig gemacht usw. Darauf habe ich als Person keine Lust.

Ich möchte meinem Kind somit, wenn ich nicht mehr wäre, das Heim ersparen, weil meine hinterbliebene Familie der größte Fehler für das Kind wäre. Ich würde meinem Kind die Gesellschaft ersparen wollen und eben all das. Das ist meine rein persönliche Meinung. Die muss man nicht toll finden, aber ich habe mein Umdenken im Thema "Abtreibung" auf jeden Fall auch hinsichtlich Behinderungen verändert und daran waren Medienberichte, Berichte von Heimen, gehandicapten Pflege & Co nicht minder verantwortlich.

Ich kenne jemanden, der mit gehandicapten Kindern rundum die Uhr zusammenarbeitet. Trauriger Alltag ist da die Gesellschaft, dumme Blicke, Mobbing usw. Das muss ich nicht haben. Aber eben auch immer mehr überforderte Pfleger und das asoziale Pflegepersonal, welches sich lustig macht, die Krankheiten ausnutzt usw. Ich möchte das nicht und würde auf jeden Fall abtreiben. Sobald ich höre, Down-Syndrom, geistige Probleme usw. würde ich abtreiben.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


Ich teile die Meinung von Cooper. Nicht jedes Kind mit Down-Syndrom ist wie das andere. Ich denke, dass es da auch große Unterschiede gibt und die einen sicher mehr Hilfe benötigen als andere. Auch denke ich, dass sich dadurch das Leben der Eltern sehr verändern wird und sie sich sicherlich auch Sorgen machen, was eben mit ihrem Kind passiert, wenn sie nicht mehr sind.

Man weiß ja meist während der Schwangerschaft nicht, wie schlimm das Syndrom ausgeprägt sein wird und welche Einschränkungen das Kind dadurch genau haben wird. Man muss sich das sicherlich zutrauen können, ein Kind mit Down-Syndrom groß zu ziehen. Ich würde niemanden verurteilen, der dann die Schwangerschaft in solch einem Fall abbricht. Aber auch nicht, wenn man sich für das Kind entscheidet. Leider weiß man ja vorher meistens nicht, ob das Leben für das Kind auch wirklich lebenswert wäre und wie gut es eben zurecht kommen wird.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


@mareike:
Davon habe ich noch nie gehört, dass beim Down-Syndrom die inneren Organe fehlentwickelt sind und auch bei meinen Recherchen bin ich nicht darauf gestoßen. Aber diese Antwort von dir zeigt ja, dass viele Menschen anscheinend total falsch informiert sind.

Genauso falsch bist du informiert, dass das Down-Syndrom ein Gehirn-Defekt ist. Woher kommt denn nur dieses Fehlwissen, wenn du so viel mit diesen Menschen arbeitest? Das Down-Syndrom ist ein Gendefekt. Ich dachte eigentlich das wäre heute Allgemeinbildung.

@Kätzchen:
Aber müsstest du denn nicht konsequenterweise ganz auf Kinder verzichten, wenn du um jeden Preis vermeiden willst, dass du mal ein hilfebedürftiges Kind haben wirst? Denn auch ein vollkommen gesundes Kind kann doch später mal behindert werden, sogar wesentlich schlimmer als beim Down-Syndrom. Was willst du dann tun?

@Nelchen:
Kennst du denn einen Menschen mit Down-Syndrom dessen Leben aufgrund des Gendefektes nicht lebenswert ist?

» Sternenbande » Beiträge: 1860 » Talkpoints: 70,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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