Wieso dauert meine Gastritis so lange?

vom 18.02.2019, 14:53 Uhr

2017 hatte ich eine Gastritis. Ich bekam zwei Wochen lang Medikamente und führte auch nach Absetzen der Tabletten hinaus noch für eine Weile Diät. Also Verzicht auf Kaffee, Alkohol, Zigaretten und Essen von Magen schonender Kost. Die Gastritis verheilte daraufhin sehr schnell.

Nun habe ich seit 3,5 Monaten wieder eine Gastritis und verschiedene Medikamente haben nicht angeschlagen. Ich halte weiterhin Diät und hatte in den letzten Monaten außerdem kaum Stress. Denn das ist ja auch ein wichtiger Faktor. Momentan nehme ich ein drittes Medikament ein und hoffe auf Besserung. Eine Magenspiegelung ergab auch nichts auffälliges, keine Bakterien, andere Entzündungen oder Geschwüre.

Ich finde das ehrlich gesagt nicht normal. Als ich meinen Hausarzt darauf ansprach, speiste er mich ab und schickte mich nach Hause (die paar Minuten, die im Schnitt pro Patient eingerechnet sind, waren halt überschritten). Wie lange kann so eine Gastritis dauern? Hat das nicht langfristige Konsequenzen?

» Cappuccino » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Also mein Hausarzt hat mir Medikamente für vier Wochen verschrieben und mir danach noch einmal für acht Wochen eine geringere Dosis verschrieben. Während der Zeit war ich jedoch auch auf Schonkost, sprich mal scharfes Essen vom Asiaten war nicht drin. Ich habe recht viele Haferflocken gegessen, das hat wirklich geholfen.

Vielleicht solltest du mal zum Gastroenterologen gehen. Der kann dir bestimmt weiterhelfen. Ich hatte mal eine Gastritis, die ich im Krankenhaus mit Antibiotika auskurieren musste. Ich hatte monatelang Probleme. Den Protonenpumpenhemmer nehme ich übrigens seit meiner letzten Gastritis im Oktober durch und soll sie erst im März absetzen.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


An deiner Stelle würde ich sehen, dass ich einen Termin bei einem Facharzt bekomme. Ein Hausarzt kann einfach nicht immer alles wissen und vielleicht sollte da auch mal ein Fachmann darüber sehen. Es kann ja auch sein, dass es doch etwas anderes ist und dann sollte das abgeklärt werden. Krankheitsverläufe können immer unterschiedlich sein, aber ich finde das auch ziemlich lang, weswegen ich mich nicht auf den Hausarzt verlassen würde.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



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