Wie zufrieden seid ihr mit der Bordverpflegung im Flugzeug?
Ich kenne einige Leute, die immer wieder darüber schimpfen, wie ungenießbar sie das Essen im Flugzeug immer finden würden. Dabei ist es egal, um was es sich dabei handelt, da es ihnen angeblich nie schmeckt. Das kann ich selbst nicht so ganz bestätigen. Die warmen Gerichte fand ich bisher immer ganz in Ordnung, wenn natürlich auch nicht überragend.
Den Nachtisch und die Snacks fand ich bisher immer ganz lecker. Nur das Gebäck finde ich meistens viel zu weich und labbrig, wobei es mich auch immer stört, dass die Butter immer so steinhart ist, dass man sie gar nicht verwenden kann. Wie zufrieden seid ihr immer mit der Bordverpflegung im Flugzeug? Schmeckt euch das Essen grundsätzlich auch nie oder findet ihr es verhältnismäßig in Ordnung?
Ich fliege oftmals mit einer bestimmten Fluggesellschaft und muss dann immer feststellen, dass es kaum ein vegetarisches Menü zur Auswahl gibt. Auf Nachfrage meinte die Stewardess zu mir, dass ich doch einfach den Salat essen soll und die Hähnchenstücke liegen lassen soll. Das fand ich nicht besonders appetitlich, aber meistens esse ich im Flugzeug nichts, denn bis auf die Getränke gefällt mir die Bordverpflegung nicht so.
Ich kenne diese Aussagen auch nur zu gut, dass es im Flugzeug ja nichts vernünftiges zu Essen geben würde. Das kann ich so an sich nicht bestätigen. Man sollte jedoch zwischen der Grundverpflegung und zusätzlichem Essen unterscheiden. Die Menüs, die auf der Karte angeboten werden, habe ich selber nie ausprobiert, allerdings erinnere ich mich an einen Fall, bei dem mein Sitznachbar mal etwas bestellt hatte. Ihm hat das ganze sichtlich geschmeckt und der Geruch stachelte natürlich meinen Hunger auch immens an.
Bei der Grundverpflegung kann man sich natürlich streiten. Wenn ich einen kurzen Linienflug habe, dann brauche ich nun wirklich nichts zu essen. Hier gibt es aber gerne mal einen Schokoriegel, der genauso schmeckt, wie jeder andere auch. Bei Flügen um die zwei Stunden gab es bei mir immer ein belegtes Brötchen und die fand ich immer absolut in Ordnung. Die waren frisch und waren für den kleinen Hunger mehr als ausreichend.
Viele Leute vergessen aber auch ganz gerne, dass ein Flug nun mal kein Restaurantbesuch ist. Man kann ja nun nicht alles mögliche anbieten, damit auch ja niemand etwas zu meckern hat. Das würde schon aus wirtschaftlichen Gründen nach hinten losgehen. Von daher sollte man einfach mal seine Ansprüche etwas herunterschrauben.
Ich kann es gar nicht so allgemein sagen, aber auf jeden Fall kann ich eben auch nicht sagen, dass mir das Essen im Flugzeug grundsätzlich nicht schmecken würde. Es gibt schon Gerichte, bei denen mir nicht viel schmeckt, das muss ich leider sagen. Aber es gibt ja nicht nur das warme Gericht, sondern auch noch einen Salat und ein Dessert, so dass ich schon immer auch satt geworden bin, wenn mir das warme Essen nicht so zugesagt hat.
Wenn es auch ein Frühstück im Flugzeug gibt, dann muss ich sagen, dass mir das meistens schon ganz gut schmeckt. Sicher gibt es besseren Kaffee, aber ich habe auch schon deutlich schlechteren getrunken. Aber das Brötchen mit Belag schmeckt mir schon gut und auch den Orangensaft mag ich immer recht gerne. Ich muss allgemein sagen, dass ich die Verpflegung im Flugzeug nicht schlecht finde, weil ich natürlich auch kein tolles Menü erwarte.
Ich habe gemischte Erfahrungen mit der Verpflegung im Flugzeug hinter mir. Einige Gerichte, die ich serviert bekommen habe, waren durchaus ganz passabel und von der Qualität in etwa als Mensastandard einzuordnen, also nicht hervorragend und auch nicht auf den Punkt perfekt zubereitet, aber akzeptabel in Hinblick auf die Möglichkeiten.
Ein paar Mal kam es aber auch vor, dass mein Essen wirklich regelrecht ungenießbar und unidentifizierbar war. In diesen Fällen habe ich es eben einfach stehen lassen und mich lediglich an den Beilagen bedient. Erfreut war ich natürlich nicht darüber, aber passieren kann einem das schließlich auch in jedem Schnellrestaurant.
Man muss meiner Meinung nach seine Ansprüche an das Essen auf Flugreisen auch realistisch halten. Immerhin muss eine große Menge an Personen, die potentiell alle verschiedenste Allergien, Unverträglichkeiten sowie Aversionen gegen bestimmte Nahrungsmittel haben könnten, mit einer Mahlzeit versorgt werden, die sich abpacken, aufwärmen und einige Zeit lagern lässt und dennoch nicht nach purem Matsch aussieht und schmeckt.
Noch dazu ist es, sofern man nicht gerade First Class in einer Luxuslinie fliegt, finanziell gar nicht machbar, eine besonders große Auswahl oder extravagante Zutaten anzubieten. Bei Langstreckenflügen bin ich daher meistens einfach schon froh, wenn es überhaupt etwas gibt, was man herunter bekommt. Fliegt man lediglich wenige Stunden, ist es einem auch freigestellt, einfach auf das Menü zu verzichten.
Gerade auf Kurzflügen habe ich es auch öfter gesehen, dass man anstatt warmen oder kompletten Gerichten einfach belegte Brötchen und Sandwiches angeboten hat. Diese Lösung finde ich ganz gut, denn bei ein paar verschiedenen Varianten findet in der Regel jeder einen Belag, der ihm schmeckt, und bei der Zubereitung solcher Snacks kann man generell auch nicht viel falsch machen.
Noch dazu sind sie relativ günstig in der Herstellung und weitestgehend unkompliziert zu transportieren. Mir persönlich würde so ein Brötchenangebot auch für einen zehnstündigen Flug ausreichen, wenn man eben mehrmals die Gelegenheit bekommt, sich etwas zu nehmen.
Da ich eigentlich nur kurze Strecken fliege, muss ich ehrlich zugeben das mir die Verpflegung im Flugzeug ziemlich egal ist. Von Wien nach Berlin fliegt man ca. 60 min, da bekamen wir in der Früh einen großen, fluffigen Muffin, der total lecker war. Auf dem Rückflug gab es ein Sandwich, sehr klein, aber man kann es essen.
Wenn man mit easy jet von Wien nach London fliegt, kriegt man gar nichts, sogar wenn man was trinken will muss man zahlen. Von Wien nach Bulgarien gibt es bei niki einen Muffin oder ein Sandwich, also nicht die Welt, aber wenigstens ein Getränk. Aber zum Glück fliege ich nie so lange, man kann vorher etwas essen oder nachher.
Ich finde das Essen meistens einfach neutral, weil das in der Regel ja tatsächlich so etwas neutrales ist, das den Geschmack von möglichst vielen Leuten nicht beleidigen soll. Mit Hühnchen, Nudeln und Salat kann man zum Beispiel nicht so viel falsch machen wie mit Schweinebraten und Sauerkraut, also gibt es eben das Hühnchen.
Ich finde das langweilig, aber nicht so schlimm, dass ich es nicht essen würde, und ich habe auch nicht den Anspruch im Flugzeug Feinkost serviert zu bekommen. Wobei es aber tatsächlich schon gutes Essen im Flugzeug erwischt habe. Und es gibt übrigens auch Fluggesellschaften, bei denen man das Essen vorbestellen kann und da werden dann auch spezielle Wünsche wie ein vegetarisches Menü berücksichtigt.
Das ist doch immer vom individuellen Geschmack abhängig. Ich habe bevorzugte Airlines bei denen mir das Essen wirklich gut schmeckt. Die Asiaten zum Beispiel geben sich doch da immer Mühe. Andere Airlines, die Russen beispielsweise, servieren auch oft nichts was meinem Gaumen mundet. Aber ich bin da nicht so kleinlich. Das ist ein Flugzeug und kein Restaurant. Hauptsache ich werde satt. Lediglich die Sandwichs, die es auf Kurzstrecken oft gibt finde ich widerlich.
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