Wie warm ist eure Wohnung im Winter? Ändert ihr etwas?

vom 04.08.2022, 07:31 Uhr

Ich habe die Temperatur in unseren jeweiligen Wohnungen noch nie gemessen. Ich weiß nur, dass es mir in anderen Wohnungen im Winter immer viel zu warm ist und ich die Heizung aufdrehen muss, wenn meine Schwägerin zu Besuch kommt, weil sie immer friert. Als meine Kinder noch zu Hause wohnten, waren die Temperaturen in den Zimmern immer unterschiedlich, weil es einer immer warm wollte, ich aber im Wohnzimmer eher kühl. Die Badezimmer oder Toiletten habe ich noch nie geheizt, die Küche sowieso nicht.

Messt ihr die Temperaturen in eurer Wohnung? Wie warm ist es jeweils? Werdet ihr wegen der Zunahme der Heizkosten etwas ändern? Habt ihr euch neuerdings ein Thermometer zugelegt, um eine bessere Kontrolle zu bekommen?

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Das hängt bei mir davon ab, ob ich zuhause bin. Wenn ich nicht da bin, geht die Temperatur langsam runter auf 17 oder 18 Grad. Wenn ich anwesend bin, stelle ich meistens etwa 20 bis 21 Grad ein. Für mich ist 20 Grad ungefähr das Optimum. Bei dieser Temperatur friere ich nicht, fühle mich aber auch nicht überwärmt. 19 Grad würde wohl auch noch gehen, aber wenn es kühler wird, dann fühle ich mich nicht wohl, sofern ich mich nicht viel bewege.

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» lascar » Beiträge: 4482 » Talkpoints: 792,20 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Ich habe gar kein Thermometer, sondern gehe nach Gefühl. Und ich muss auch zugeben, dass ich in dieser Hinsicht schon etwas verweichlicht bin. Ein schönes warmes Handtuch vom Handtuchtrockner ist meinem verwöhnten Nachkriegshintern schon viel lieber als eine ungeheizte Nasszelle. Wir heizen dafür im Schlafzimmer wenig, aber in kalten Nächten möchte ich es doch lieber lau, als unter zwei Decken vor mich hin zu frösteln.

Mein Plan ist in dieser Hinsicht, zumindest die Wand hinter den jeweiligen Heizkörpern mit Styroporplatten zu dämmen, da diese wie in vielen Altbauten ziemlich dünn ist und natürlich (wie jeden Winter) nicht im T-Shirt herumzulaufen und entsprechend aufzudrehen. Ein warmer, kuscheliger Hausanzug macht auch einen Unterschied, wenn man nicht mehr vorhat, öffentlich aufzutreten. Auch wenn es sich heutzutage schon fast dekadent anhört, möchte ich es in meinen vier Wänden winters nicht "kühl" haben.

» Gerbera » Beiträge: 11332 » Talkpoints: 52,90 » Auszeichnung für 11000 Beiträge



Wenn ich zuhause frösteln muss, dann finde ich das auf die Dauer nicht angenehm, und ich habe dann auch die Tendenz zum Krankwerden. Klar kann ich mir zwei Pullover übereinander anziehen, aber die Atemwege atmen trotzdem die kühle klamme Luft ein und mein Kopf und mein Gesicht kühlt aus. Wahrscheinlich müsste ich dann außerdem auch Mütze und Schal tragen, was ich aber zuhause auf die Dauer nicht so toll finden würde. Irgendwann will man die Sachen auch mal ausziehen.

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» lascar » Beiträge: 4482 » Talkpoints: 792,20 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Neuerdings habe ich kein Thermometer in meiner Wohnung, sondern schon immer in den verschiedenen Räumen. Im Winter hatte ich bisher immer zwischen 20 und 22°C und das würde ich auch beibehalten wollen. Ich lasse die Heizperiode mal auf mich zukommen und dann mal schauen, wie sich diese dann darstellt, aber freiwillig Verzicht werde ich nicht üben.

» Herr Krawuttke » Beiträge: 424 » Talkpoints: 29,04 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich habe im Wohnbereich zwei Holzöfen, da kann man die Temperatur natürlich nur bedingt regulieren. Im Badezimmer und in der Toilette stelle ich die Heizungen auf 22 Grad. Ich fände es schon sehr unangenehm wenn da nicht geheizt wäre im Winter und ich würde meinen Gästen auch keinen Kühlschrank als Toilette zumuten wollen.

Zu den Temperaturen im den Schlafzimmern kann ich nichts sagen, weil ich die Heizung da nur brauche wenn es wirklich sehr kalt ist. Das war in den letzten Wintern immer nur an ganz wenigen Tagen der Fall. Dann stelle ich es so ein, dass es Morgens 18 Grad hat wenn ich aufstehe und Abends wenn ich ins Bett gehe auch, aber dazwischen wird nicht geheizt, weil die Zimmer ja nicht genutzt werden.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Im Winter sehe ich nur selten auf das Thermometer und heize die Zimmer, die ich auch nutze, wenn mir kalt ist. Irgendwie sehe ich da keine Alternative. Das Bad heize ich nur zum Duschen und Baden und die Küche fast nie, ich kann also nur noch wenig runtergehen. Leider habe ich schlecht isolierte Holzfenster, die eigentlich mal ausgetauscht gehörten, aber wie das so ist mit den Vermietern und den eigenen Nerven, nimmt man Dinge manchmal hin wie sie sind.

Leider gehöre ich nicht zu den Leuten, deren Wohnung durch Sonneneinstrahlung und/oder exzessiv heizende Nachbarn nicht selbst geheizt werden braucht, sondern bin auf die Heizung angewiesen. Es kühlt auch relativ schnell aus, wenn man die Heizung ganz abdreht. Unter diesen Gesichtspunkten sehe ich der kommenden Heizperiode etwas unsicher entgegen. Beneidenswert sind wirklich die Leute, die immer kälteresistent sind oder durch andere Faktoren fast gar nicht heizen müssen. Duschen ohne Heizung, ne, das mache ich nicht, wenn es nicht sein muss.

» Verbena » Beiträge: 4941 » Talkpoints: 1,60 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



In unserer Wohnung gibt es kein Thermometer, aber wir haben mittlerweile smarte Heizkörperschalter installiert, die die Temperatur anzeigen und mit denen wir entsprechend die Temperaturen regeln können. Also im Wohn- und Essbereich haben wir meistens eine konstante Temperatur von 19 Grad, im Winter können es auch mal 20 oder 21 Grad werden, aber mehr ist recht selten.

Im Bad und Flur heizen wir eher weniger, dort sind die Heizkörper auf 16 Grad nach Bedarf eingestellt. Im Arbeitszimmer habe ich auch im Winter meine konstanten 16 Grad oder den Heizkörper komplett abgeschaltet, da ich auch im Winter oft das Fenster geöffnet habe. Im Kinderzimmer haben wir 21 Grad für den Winter geplant, je älter die Kinder werden und je länger sie sich dort aufhalten, wird die Heizung natürlich etwas höher eingestellt, je nachdem wie kalt es ist und wie deren Temperaturempfinden ausschaut. Im Schlafzimmer haben wir auch im Winter maximal 17 Grad.

Wir sind jedoch nicht besonders kälteempfindlich. Die Heizkörper werden tatsächlich höher gedreht, wenn jemand krank ist oder wenn einem von uns tatsächlich auch kalt ist. Ich selbst dusche mittlerweile zwar kalt, aber wenn ich mir vorstellen müsste, wieder um vier Uhr kalt zu duschen, wenn ich den Job wechseln würde, schaudert es mich. Daher ist Warmwasser in der Wohnung schon wichtig, das ist jedoch ein eigenes System. Wir wohnen direkt unter dem Dach, haben unter uns mittlerweile neue Nachbarn bei denen ich jedoch noch nicht sagen kann, ob die heizen werden. Der Vorgänger hat jedoch nie geheizt.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


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