Wie viele Fahrlehrer hattet ihr bei eurem Führerschein?
Als ich meinen Führerschein gemacht hatte, habe ich diesen in einer relativ kleinen Fahrschule gemacht, in der es auch nur einen einzigen Fahrlehrer gab. Mit diesem bin ich dann auch jedes Mal gefahren und ich hatte auch nie einen anderen Fahrlehrer, als den. Dabei dachte ich bisher aber auch immer, dass es normal sei, nur einen Fahrlehrer zu haben.
Eine Bekannte meinte jedoch zu mir, sie hätte zwei Fahrlehrer gehabt. Das sei nicht anders möglich gewesen, da ihr eigentlicher Fahrlehrer irgendwann für einige Wochen wegen Krankheit ausgefallen war, so dass dann eben ein anderer Fahrlehrer einspringen musste. Da jedoch in der Fahrschule zwei Fahrlehrer gearbeitet hatten, war das auch kein Problem gewesen.
Wie viele Fahrlehrer hattet ihr bei eurem Führerschein gehabt?
Bei mir war es auch so, dass ich nur einen Fahrlehrer während meiner gesamten Fahrschulzeit hatte. Ich habe auch in einer kleinen Fahrschule den Führerschein gemacht, wo es nur diesen Fahrlehrer gab. Ich fand das auch gut so, weil ich den Fahrlehrer irgendwann kannte und einschätzen konnte, wie ich am besten fahren muss. Das ist nicht so leicht, wenn die Fahrlehrer ständig wechseln.
Aber bei einer Freundin von mir, die in einer größeren Fahrschule den Führerschein gemacht hat, war es auch praktisch, dass dort mehrere Fahrlehrer gearbeitet haben. Sie kam mit dem Fahrlehrer nicht zurecht, bei dem sie eigentlich alle Fahrstunden machen sollte. So konnte sie in der Fahrschule wechseln und musste sich keine neue Fahrschule suchen. So haben beide Varianten sicher ihre Vorteile.
Ich hatte auch nur einen Fahrlehrer und das die ganze Zeit über. Diese Fahrschule hatte noch eine andere Zweigstelle, wo dann ein anderer Fahrlehrer die ganze Zeit aktiv war. Trotz derselben Kette im Prinzip, waren die Fahrlehrer jedoch eigenständig und jeder hatte seinen eigenen Bereich. Ich kenne das auch nicht so, dass man mehr als einen hat, falls mal einer krank werden sollte. Dass jemand mal zwei Fahrlehrer hatte, höre ich jetzt zum ersten Mal.
Ich hatte auch zwei Fahrlehrer. Der erste Fahrlehrer war entlassen worden, weil sich zu viele Fahrschüler über ihn beschwert hatten. Er war sehr oft unpünktlich, selbst wenn man der erste Fahrschüler an dem Tag war. Das war halt für die Fahrschule selbst nicht mehr tragbar und so wurde er gekündigt. Gerade aus Sicht der Fahrschüler, denen ja dann meist Zeit bei der Fahrstunde gefehlt hat, war die Entscheidung durchaus richtig.
Wir waren allerdings damals mehrere Fahrschüler aus unserer Lehrklasse dort und bei anderen gab es halt keinen Wechsel. Allerdings hat es mich nicht beeinträchtigt, dass ich einen Wechsel hatte. Im Gegenteil, der zweite Fahrlehrer war aus meiner Sicht wesentlich besser und selbst als ich dann noch mal das Fahrschulauto wechseln musste, hat mich das nicht negativ beeinflusst.
Ich hatte einen Fahrlehrer in einer kleinen Fahrschule, wo auch nur er als "Geschäftsführer" tätig war. Neben ihm gab es nur eine Sekretärin ohne die Erlaubnis Fahrschulmäßig tätig zu sein.
Ich finde es sehr gut, nur einen Fahrlehrer zu haben, da dieser dann genau den eigenen Stand kennt. Er kann einen besser einschätzen, man entwickelt gewissermaßen ein Vertrauensverhältnis welches bei zwei oder sogar mehr Fahrlehrern einfach nicht so gegeben ist.
Ich denke auch wenn man zwischendrin einen neuen Fahrlehrer bekommt wird dieser die ersten Stunden auch deutlich anders mit einem umgehen als der "normale" Fahrlehrer - Er kann ja den Stand seines Schülers nicht einschätzen und dementsprechend muss er Vorsicht walten lassen um nicht mögliche Rechtsverletzungen zu begehen oder gar Verletzungen am Fahrschüler, anderen Verkehrsteilnehmern oder sich selbst zu riskieren.
Ich würde jederzeit eine kleine Fahrschule mit nur einem Fahrlehrer empfehlen, auch wenn hier natürlich das Ausfallrisiko höher ist, da der Fahrlehrer auch erkranken kann oder etwas dazwischen kommen kann - Dafür ist man aber rundum persönlich betreut und hat immer einen kompetenten Partner an seiner Seite der relativ genau weiß wie man tickt, zumindest was das Fahren angeht.
Ich habe meinen Führerschein bei einer kleinen Fahrschule gemacht, die ein Familienbetrieb war. Ich hatte somit nur einen einzigen Fahrlehrer und das war auch gut so. Beide Fahrlehrer waren Brüder und dann war die Ehefrau eines Fahrlehrers noch die Sekretärin, beziehungsweise die Verwaltungskraft. Ich durfte dann mit dem Ruhigeren der beiden Brüder fahren, was bei mir auch nicht schlecht war, da ich unter großer Prüfungsangst leide.
Der Fahrlehrer war an sich auch nicht schlecht und war auch sehr geduldig, selbst wenn ich mal richtig böse Fehler gemacht habe. Und er hat mich trotz Prüfungsangst irgendwie dazu bekommen, dass ich den Führerschein geschafft habe. Rückwärts einparken kann ich bis heute immer noch nicht richtig, ich bin immer noch enorm langsam, weil ich Angst habe, aber es geht mittlerweile. Jedoch muss ich dazu sagen, dass mein Fahrlehrer mittlerweile nicht mehr lebt. Einen Monat, nachdem ich den Führerschein gemacht habe ist er leider mit knapp 40 Jahren an einer verschleppten Grippe verstorben.
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