Wie viele Ausnahmen gewährt ihr euren Kindern?
Während manche Eltern es wirklich schaffen, streng zu bleiben und zu ihren eigenen Regeln zu stehen, werden manche Eltern gerne mal schwach, wenn die Kinder betteln, einen Hundeblick aufsetzen der anfangen zu schreien oder zu wüten, wenn sie ihren Willen nicht bekommen.
Mitleid mit den Kindern und die Tatsache, dass manche Eltern keine Lust auf ständiges Geschrei und Gewüte haben, sind häufige Gründe, weshalb es dann doch mal die eine oder andere Ausnahme gibt und die Kinder doch noch einen Schokoriegel haben oder eine Stunde auf bleiben dürfen.
Häufig ist das aber natürlich kontraproduktiv, da man das Kind dazu bringt, sich auf diese Ausnahmen zu verlassen und diese immer wieder einzufordern. Wie viele Ausnahmen gewährt ihr euren Kindern und bei was werft ihr eure eigenen Regeln dann doch ganz gerne mal über Bord?
Also, ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es nicht immer einfach ist, streng zu bleiben und zu seinen Regeln zu stehen, wenn die Kinder einen Hundeblick aufsetzen oder anfangen zu schreien oder zu wüten, um ihren Willen zu bekommen. Ich denke, dass es vielen Eltern ähnlich geht und es oft schwierig ist, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Ich muss zugeben, dass ich auch schon mal schwach geworden bin und meinen Kindern eine Ausnahme gewährt habe, wenn sie mich um etwas gebeten haben. Insbesondere wenn sie krank oder traurig sind, fällt es mir schwer, nein zu sagen. Aber ich versuche, mich daran zu erinnern, dass es wichtig ist, konsequent zu sein und meine Regeln durchzusetzen, damit meine Kinder lernen, dass es Grenzen gibt und dass sie nicht immer bekommen, was sie wollen.
Ich denke, dass es wichtig ist, klare Regeln aufzustellen und sie konsequent durchzusetzen. Wenn ich meinen Kindern eine Ausnahme gewähre, versuche ich, das als Ausnahme zu kennzeichnen und ihnen zu erklären, warum ich diesmal eine Ausnahme gemacht habe. Ich versuche auch, ihnen zu vermitteln, dass das nicht immer der Fall sein wird und dass sie nicht immer bekommen werden, was sie wollen.
Ich denke auch, dass es wichtig ist, den Kindern beizubringen, dass es wichtig ist, Regeln einzuhalten und dass sie nicht immer ihren Willen bekommen werden. Ich versuche, mit meinen Kindern darüber zu sprechen, warum es wichtig ist, Regeln einzuhalten, und wie sie lernen können, mit Enttäuschungen umzugehen, wenn sie nicht bekommen, was sie wollen.
Letztendlich denke ich, dass es wichtig ist, eine gesunde Balance zu finden und zu erkennen, wann es angemessen ist, eine Ausnahme zu machen und wann nicht. Jede Familie ist anders und es gibt keine perfekte Lösung, aber ich versuche, konsequent zu sein und meinen Kindern beizubringen, dass es wichtig ist, Regeln einzuhalten.
Ich muss sagen, dass ich wirklich selten mal nachgebe, wenn ich etwas gesagt habe. Bei mir ist es aber auch so, dass man mit mir einen Kompromiss finden kann. Die Kinder können es also durchaus versuchen mir etwas anzubieten und dann bekommen sie mal etwas, was es sonst nicht mehr geben würde.
Mittlerweile sind sie in einem Alter, in dem sie das schon auch von selber anbieten und das finde ich an sich nicht so schlecht. Wobei es auch Dinge gibt, bei denen ich wirklich gar nicht nachgebe, aber da wird es bei mir auch nicht versucht, sondern eher beim Papa, der dem Hundeblick der Kinder oft nicht widerstehen kann.
Kinder verstehen solche Sachen aber auch wirklich schnell und versuchen einen dann gegeneinander auszuspielen. Meinem Mann wird das nun auch immer bewusster und er versucht dahingehend auch strenger zu werden, aber das gelingt ihm nicht immer.
Also, ich muss ehrlich sagen, dass ich auch oft genug schwach werde, wenn mein Sohn mich mit seinen großen Augen und seiner süßen Stimme um etwas bittet, das eigentlich gegen meine eigenen Regeln spricht. Es ist einfach schwer, ihm etwas abzuschlagen, wenn er so traurig oder enttäuscht aussieht. Aber ich weiß auch, dass es wichtig ist, konsequent zu bleiben und nicht immer nachzugeben, sonst lernt er ja nie, dass es auch Regeln und Grenzen gibt.
Ich versuche also, ein Gleichgewicht zu finden, indem ich meinem Sohn ab und zu mal eine Ausnahme gönne, aber nicht zu oft. Es kommt auch immer darauf an, um was es geht. Wenn es um Dinge geht, die seine Gesundheit oder Sicherheit betreffen, bleibe ich immer strikt bei meinen Regeln, aber wenn es um Kleinigkeiten geht, wie z.B. ein zusätzliches Stück Schokolade oder ein Spielzeug, das er sich wünscht, dann lasse ich ab und zu mal mit mir reden.
Natürlich gibt es auch Situationen, in denen ich meine eigenen Regeln komplett über Bord werfe, z.B. wenn es um Urlaub geht. Da lasse ich meinem Sohn schon mal mehr Freiheiten, als ich es zu Hause tun würde, damit er die Zeit genießen kann und wir als Familie schöne Erinnerungen schaffen. Aber auch hier gibt es Grenzen, und ich achte darauf, dass er nicht zu sehr aus dem Ruder läuft.
Im Grunde genommen versuche ich, eine Balance zu finden, indem ich sowohl konsequent als auch flexibel bin. Es ist nicht immer einfach, aber ich denke, dass es wichtig ist, dass mein Sohn lernt, dass es im Leben sowohl Regeln als auch Ausnahmen gibt.
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