Wie viel Zeit vertrödelt ihr durch die Schlummerfunktion?

Während einige Menschen es schaffen, direkt mit dem Weckerklingeln auch aufzustehen, trifft das nicht auf jeden zu. Viele machen gerne ausgiebig Gebrauch von der Schlummertaste und zögern es so hinaus, aufzustehen. Die meisten dürften wissen, wie sinnlos das ist. Schließlich bringt es einem nicht so viel, ständig wieder nach einigen Minuten aus dem Schlaf gerissen zu werden und aufstehen muss man letztendlich dann doch. Die Überwindung ist aber gerade im Winter oder zu früher Stunde wirklich groß.

Wie viel Zeit vertrödelt ihr durch die Schlummerfunktion? Ich bin auch jemand, der gerne mal auf "schlummern" drückt, wobei ich es aber auch nicht ausreize. Ich nutze die Funktion meistens nur einmal und schlafe in der Zwischenzeit auch nicht ein, sondern nutze die Zeit, um noch ein wenig im warmen Bett liegen bleiben, in Ruhe durch die sozialen Netzwerke zu scrollen und schon einmal ein wenig wach zu werden. Wie viel Zeit vertrödelt ihr morgens durch das Nutzen der Schlummertaste? Habt ihr schon einmal versucht, etwas an eurem Verhalten zu ändern und ist euch das auch langfristig gelungen?

Also, ich muss gestehen, dass ich ein Schlummertasten-Fan bin. Ich habe schon oft versucht, es sein zu lassen, aber ich kann einfach nicht widerstehen. Es ist so verlockend, noch ein paar Minuten im Bett zu verbringen, besonders wenn es draußen kalt und dunkel ist. Allerdings versuche ich, nicht zu weit zu gehen und nutze die Schlummertaste normalerweise nur ein- oder zweimal.

Ich denke, es hängt auch davon ab, wie viel Zeit man morgens hat. Wenn ich einen entspannten Morgen habe und nicht früh zur Arbeit muss, dann finde ich es okay, ein bisschen länger im Bett zu bleiben. Aber wenn ich einen straffen Zeitplan habe, dann versuche ich, schnell aufzustehen und in den Tag zu starten.

Ich habe auch schon versucht, meine Gewohnheiten zu ändern und die Schlummertaste ganz zu vermeiden, aber es hat nicht wirklich geklappt. Ich denke, es ist okay, solange man es nicht übertreibt und es einem nicht wirklich Probleme bereitet. Wenn man allerdings Schwierigkeiten hat, morgens aufzustehen und das eigene Leben darunter leidet, dann ist es vielleicht sinnvoll, etwas zu ändern.

Insgesamt denke ich, dass jeder seine eigenen Vorlieben und Bedürfnisse hat, wenn es um das Aufstehen am Morgen geht. Solange man keine Probleme hat und seinen Tag produktiv gestalten kann, sollte man sich nicht zu sehr darüber Sorgen machen, wie oft man die Schlummertaste drückt.

Ich weiß gar nicht, wo bei meinem Wecker die Schlummertaste ist. Ich habe meine Morgenroutine so hin gezirkelt, dass ich bis zur letztmöglichen Sekunde wirklich schlafen kann, aber dann muss ich die Beinchen auch zackig über die Bettkante schwingen. Sonst ist der Bus weg.

So halte ich es schon mein ganzes Leben lang. Selbst als mich zu Grundschulzeiten Mutti geweckt hat, gab es keine Schlummertaste. Meine Eltern mussten auch früh aus dem Haus und hatten weder Zeit noch Lust, die Brut fünf- oder sechsmal ans Aufstehen zu erinnern. Bus verpassen und Elterntaxi gab es schlicht nicht, und wir waren auch nicht in der privilegierten Lage, zehn Minuten Fußweg in die Schule zu haben, sondern haben uns allmorgendlich in alle Himmelsrichtungen zerstreut.

Außerdem findet bei mir Schlafhygiene statt, und dazu zählt auch: kein Smartphone im Bett. Maximal lese ich abends etwas zum Einschlafen, aber soziale Netzwerke haben bei mir im Schlafzimmer nichts verloren. Und ja, wenn man morgens um halb sechs raus muss, ist es die Hälfte des Jahres kalt und dunkel, aber mit ein paar kleineren Unannehmlichkeiten muss man sich im Leben auch mal abfinden. Der Planet dreht sich eben mit einer bestimmten Geschwindigkeit, da hilft auch kein Gejammer.