Wie viel hält Deutschland noch aus?
Juri1877 hat geschrieben:Weiter ober wurde das Thema HRE auch sehr stark schön geredet. Bei der HRE wurden nochmals 200 Milliarden in eine Bad Bank ausgelagert und die können wohl zum großen Teil zusätzlich zu den bisher entstandenen 100 Milliarden Euro Verlust. Ob dieser vermeintliche Börsengang nun wirklich diese 300 Milliarden Euro einspielt, wage ich zu bezweifeln und für den Rest steht der deutsche Steuerzahler doch liebend gerne gerade.
Kannst du den Quatsch, den du erzählst eigentlich auch mit Fakten belegen? Wo sind denn durch die HRE tatsächlich Kosten von 100 Milliarden Euro entstanden? Ich hab mich nun durch verschiedene Quellen im Internet recherchiert und komme da nur auf 10 bis 20 Milliarden Euro, die bisher wirklich an Kosten entstanden sind. Es wurden mal Garantien von mehr als 100 Milliarden Euro ausgesprochen, die aber mittlerweile zurückgegeben wurden oder gar ungenutzt blieben. Überwiesen hat der Staat gut 10 Milliarden Euro Kapitalhilfen. Und deine 200 Milliarden Euro für die Bad Bank sind reine Spekulation, wenn man die als Verlust verkaufen will obwohl da noch nicht viel an den Mann gebracht wurde.
Da muss man sich natürlich fragen fragen, ob man bei den Leuten, die eh schon am Existenzminimum leben, nicht noch mehr kürzen kann. Es ist sicher menschenwürdiger, wenn auch bei uns die Ärmeren verhungern dürfen, damit die Reichen immer reicher werden. Jedenfalls habe ich Klehmchen so verstanden.
Keiner redet hier von kürzen, wo auch immer du sowas wieder gelesen haben willst. Hier ging es lediglich darum mal den Vergleich zu ziehen, worüber man hier jammert. In Deutschland kann sich trotz der ganzen Asylanten immer noch so gut wie jeder bei der Arge melden und ALGII beantragen und bekommt es auch, wenn er bedürftig ist. Und dann gibt es eben besagte Wohnung und fast 400 Euro zum Leben. Gemessen daran, dass der Großteil der Flüchtlinge ohne alles zu uns kommt, weil sie von zu Hause vertrieben werden und in ihrer Heimat gar nichts bekommen, weil ihre Heimatländer ihnen nichts geben können, ist das in meinen Augen nun mal purer Luxus. Erst recht, wenn man unsere "Armen" noch mit wirklich "Armen" der dritten Welt vergleicht, die übrigens viel weniger jammern als die Leute hier.
Die ach so gebeutelten Deutschen jammern hier einfach auf wahnsinnig hohem Niveau. Und jetzt mal ganz einfach für jeden mit wenig brauchbaren Hirnwindungen. Warum zum Teufel nochmal berechtigt der Geburtsort, für den man nichts kann und für den man auch nichts geleistet hat, dazu besser zu leben als andere und scheinbar mehr Rechte als andere für sich zu beanspruchen? Ist zum Beispiel ein Syrer jetzt selber Schuld daran, dass er im Bürgerkriegsgebiet geboren wurde oder wie soll man das verstehen? Da können wir auch gleich wieder in die Feudalzeit zurückkehren, so richtig schön mit Geburtsrechten. Aber wehe man wird nicht als Adliger geboren...
Man könnte auch ganz einfach unser eigenes Grundgesetz zitieren, wo es im Artikel 14 ganz simpel und für jeden verständlich heißt "Eigentum verpflichtet". Und Deutschland als Staat samt seiner gut 80 Millionen Einwohner hat nun mal verdammt viel Eigentum. Gerade bei dir als verkappten Kommunisten kann ich das sowieso nicht verstehen, was für einen Standpunkt du hier vertrittst. Hast wohl bei der Internationalen die Ohren zugemacht.
Was soll denn so ein saublödes Geschwätz über die Ärmeren in unserer Gesellschaft? Sollen hier etwa auch die Leute wie in der Dritten Welt verhungern? Oder verhungert irgendjemand in der Dritten Welt nicht, wenn dies gemacht werden würde?
Wenn man die Wohnungsgröße begrenzen würde, müsste immer noch keiner verhungern. Gegen eine niedrigere Grenze sprechen aber praktische Gründe. Es gäbe einfach nicht genügend kleine Wohnungen. Gerade in Hochschulstädten werden solche Wohnungen dringend für Studenten benötigt. Es würde außerdem wahrscheinlich zu viele Zwangsumzüge geben und die kleineren Wohnungen werden nicht viel billiger.
Davon abgesehen will hier ja keiner wirklich so eine Kürzung. Es geht nur darum, dass man sich bewusst sein sollte, dass eine 40qm-Wohnung in den allermeisten Ländern der Welt ein absoluter Luxus wäre. Für eine Familie. Und in Deutschland bekommt man eine solche Wohnung als Single gestellt. Das ist aber völlig okay, weil wir es uns als sehr reiches Land leisten können. Aber wenn man noch mehr fordert, kann man schon einmal darüber nachdenken, was man schon hat.
Hier hat man die Sozialhilfe gekürzt und die Steuern für die Spitzenverdiener gesenkt; die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander
In einem Land, in dem man Leute dazu zwingen muss, Kapitalvermögen aufzubauen (Riester), muss das auch niemanden wundern. Viel Handlungsspielraum hat die deutsche Regierung in dem globalen Umfeld nicht. Die Leute können aber selbst handeln, um sich selbst gegen den Trend zu stellen. Wenn sie es nicht tun hilft es auch nichts, allen anderen die Schuld zu geben.
Milliarden werden für Rüstungsflops oder marode Banken in den Sand gesetzt und Schuld daran sind die Bezieher von Hartz IV oder was? Hierin kann ich keinerlei Logik erkennen, aber ich wettere auch nicht den ganzen Tag Tag gegen die ärmeren unserer Gesellschaft.
Nur weil du keinen Sinn darin erkennen willst, heißt das noch lange nicht, dass es keinen gibt. Es hat einfach Sinn, die Stabilität des Finanzsystems zu sichern und wenn man sich grundsätzlich dafür entscheidet, eine technische Entwicklung zu starten, muss man auch mit Fehlschlägen rechnen. Jeder, der mit Forschung und Entwicklung zu tun hat, weiß auch, wieso Projekte quasi immer teurer werden müssen als sie ursprünglich geplant werden.
Man könnte also allenfalls darüber diskutieren, ob und welchem Umfang man militärische Forschung betreiben möchte. Aber auch ohne die moralische Diskussion kann man ganz nüchtern feststellen, dass die Rüstungsindustrie sehr viele sehr gut bezahlte Arbeitsplätze in Deutschland bereit stellt. Somit haben diese Rüstungsprojekte ihren Sinn.
Weiter ober wurde das Thema HRE auch sehr stark schön geredet. Bei der HRE wurden nochmals 200 Milliarden in eine Bad Bank ausgelagert und die können wohl zum großen Teil zusätzlich zu den bisher entstandenen 100 Milliarden Euro Verlust. Ob dieser vermeintliche Börsengang nun wirklich diese 300 Milliarden Euro einspielt, wage ich zu bezweifeln und für den Rest steht der deutsche Steuerzahler doch liebend gerne gerade.
Man sollte schon den Unterschied zwischen Solvenz und Liquidität kennen, wenn man sich mit solchen Themen beschäftigt. Die 100 Milliarden waren nie verloren, sie müssen also nicht wieder eingespielt werden. Die Aktionäre haben eine Menge Geld verloren, aber für den Staat war die HRE-Rettung relativ billig. Sie war ganz sicher billiger als der Schaden, der durch eine Pleite entstanden wäre.
Da muss man sich natürlich fragen fragen, ob man bei den Leuten, die eh schon am Existenzminimum leben, nicht noch mehr kürzen kann. Es ist sicher menschenwürdiger, wenn auch bei uns die Ärmeren verhungern dürfen, damit die Reichen immer reicher werden. Jedenfalls habe ich Klehmchen so verstanden.
Ich persönlich wäre ja für das bedingungslose Grundeinkommen. Das wäre problemlos finanzierbar und sehr fair gegenüber den meisten Bevölkerungsgruppen. Auch Studenten, die oftmals weit unter dem "Existenzminimum" leben, würden davon massiv profitieren. Aber das Konzept ist in Deutschland nicht umsetzbar, schon alleine, weil dadurch tausende Arbeitsplätze in der Verwaltung verschwinden würden.
Und wie gesagt, man kann auch als ärmerer Mensch reicher werden, wenn man die Spielregeln kapiert und mit spielt. Nicht mitspielen und dann jammern ist irgendwie ziemlich sinnlos.
Gemessen daran, dass der Großteil der Flüchtlinge ohne alles zu uns kommt, weil sie von zu Hause vertrieben werden und in ihrer Heimat gar nichts bekommen, weil ihre Heimatländer ihnen nichts geben können, ist das in meinen Augen nun mal purer Luxus.
Oft ist es sogar so, dass die Asylanten in ihrem Land relativ reich waren. Arme Menschen in diesen Ländern können sich oftmals gar nicht leisten, nach Europa zu kommen. Schließlich müssen die Menschen eine Menge Geld oder Vermögen an die Schlepperbanden abgeben. Das heißt die Menschen geben in ihrem Land alles auf und riskieren ihr Leben, um in Deutschland vor dem Nichts zu stehen.
Wenn ich HRE googele, dann stoße ich gleich auf den Artikel von Wikipedia. Da wird gleich mal von 123 Milliarden Euro gesprochen. Weiter unten ist von einer Bad Bank mit 173 Milliarden Euro die Rede. Diese Verluste sind bis zum endgültigen Verkauf noch nicht realisiert, aber so hoch wird der Verkaufserlös mit Sicherheit nicht werden.
Wir hatten im Saarland den Fall der Völklinger Meeresfischzucht mit 20 Millionen Euro Verlust. Diesen 20 Millionen Euro steht ein Verkaufserlös von gerade mal 2 Millionen Euro gegenüber. Diese Meeresfischzuchtanlage war übrigens Teil der kommunalen Völklinger Stadtwerke, die bis vor kurzem noch von dem ehemaligen CDU-Bürgermeister Dahm geleitet wurde, dem zuletzt keiner mehr irgendetwas geglaubt hat. Anders wird es bei der HRE auch nicht mehr ablaufen.
Wenn ich HRE googele, dann stoße ich gleich auf den Artikel von Wikipedia. Da wird gleich mal von 123 Milliarden Euro gesprochen. Weiter unten ist von einer Bad Bank mit 173 Milliarden Euro die Rede. Diese Verluste sind bis zum endgültigen Verkauf noch nicht realisiert, aber so hoch wird der Verkaufserlös mit Sicherheit nicht werden.
Deine Annahme, dass die Papiere nichts mehr wert seien, ist also eine reine Spekulation deinerseits. Das macht es aber noch lange nicht zur Realität.
Anders wird es bei der HRE auch nicht mehr ablaufen.
Genau, jetzt vergleichen wir also eine Bank mit einer Fischzucht. Das ergibt wirklich absolut Sinn.
Weasel_ hat geschrieben:Deine Annahme, dass die Papiere nichts mehr wert seien, ist also eine reine Spekulation deinerseits. Das macht es aber noch lange nicht zur Realität.
Die Pleite der HRE ist Realität und sicher nicht eingebildet. Wären die Papiere etwas wert gewesen, dann wäre sie sicher nicht pleite. Man soll zwar immer das Beste hoffen und das Schlimmste erwarten. Woher soll der Wertzuwachs denn nun auf einmal kommen? Hier wird einfach dagegen gefeuert, aber auf konkrete Fakten warte ich hier vergeblich.
Ich dachte zwar nicht, dass ich dies auch noch extra sagen müssten, aber wenn eine Firma pleite geht, weil ihre Wertpapiere wohl nicht mehr als Sicherheit ausgereicht haben und extra eine Bad Bank mit 170 Milliarden Volumen gegründet wurde, erwarte ich keine wundersamen Verkaufserlöse, sondern Milliardenverluste in dreistelliger Höhe. Dafür braucht man doch kein Fachmann sein.
Die Pleite der HRE ist Realität und sicher nicht eingebildet. Wären die Papiere etwas wert gewesen, dann wäre sie sicher nicht pleite.
Wie gesagt, die HRE ist nicht pleite gegangen, sondern wurde verstaatlicht. Von daher ergeben deine Aussagen auch keinen Sinn. Es ist nämlich sogar so, dass die Reste der HRE, inklusive der Bad Bank, inzwischen sogar wieder Gewinne einfahren. Ein großer Teil der Papiere wurde inzwischen gewinnbringend verkauft. An deiner Vermutung ist also gar nichts dran.
Ich dachte zwar nicht, dass ich dies auch noch extra sagen müssten, aber wenn eine Firma pleite geht, weil ihre Wertpapiere wohl nicht mehr als Sicherheit ausgereicht haben und extra eine Bad Bank mit 170 Milliarden Volumen gegründet wurde, erwarte ich keine wundersamen Verkaufserlöse, sondern Milliardenverluste in dreistelliger Höhe. Dafür braucht man doch kein Fachmann sein.
Auch als Nicht-Fachmann kann man verstehen, dass die HRE nicht pleite gegangen ist und die Wertpapiere eben nicht wertlos sind. Man kann auch verstehen, dass der Staat vielleicht weniger für die Wertpapiere bezahlt hat als in den Büchern steht. Den Unterschied zwischen Eigen- und Fremdkapital müsste man dann aber auch noch verstehen.
Wenn man aber nur an billiger Polemik interessiert ist, hinterfragt man natürlich nicht die Hintergründe, sondern plappert einfach die Bildzeitungs-Sprüche nach.
@ weasel: Der Witz war gut. Laut diesem Artikel hat die HRE zwar die ersten 6 Monate in diesem Jahr 75 Millionen erwirtschaftet, aber es sind immer noch 129 Milliarden Euro an Wertpapieren enthalten, die auf dem freien Markt wohl kaum mehr als 0 Euro wert sind.
Wenn ich 75 Millionen Euro erwirtschafte und 129 Milliarden Euro Schulden habe, bin ich immer noch pleite. Ich finde es auch schön, dass sich dieser Betrag nun von 176 Milliarden reduziert hat, wobei der Schuldenschnitt für Griechenland dort wohl auch seine Wirkung getan hat.
Statt Fakten sehe ich hier nur ein Haufen verbaler Tiefschläge. Soweit ich sehe, hat die Bad Bank der HRE 47 Milliarden Euro "gewinnbringend" verkauft. Trotzdem existieren noch 129 Milliarden Euro an Wertpapieren, für die immer noch niemand einen Cent hinlegen will. Deshalb ist es auch schön, dass der Staat für dieses wertlose Papier weniger bezahlt hat. Sonst wollte dieses Papier doch auch niemand haben. Damit ist es faktisch nichts wert. Ich hätte gern mal konkrete Zahlen statt Unflätigkeiten, zumal ich hier Zahlen und Quellenbezüge angebe. Aber diese können anscheinend nicht von Weasel geliefert werden.
Juri1877 hat geschrieben:Statt Fakten sehe ich hier nur ein Haufen verbaler Tiefschläge. Soweit ich sehe, hat die Bad Bank der HRE 47 Milliarden Euro "gewinnbringend" verkauft. Trotzdem existieren noch 129 Milliarden Euro an Wertpapieren, für die immer noch niemand einen Cent hinlegen will. Deshalb ist es auch schön, dass der Staat für dieses wertlose Papier weniger bezahlt hat. Sonst wollte dieses Papier doch auch niemand haben. Damit ist es faktisch nichts wert. Ich hätte gern mal konkrete Zahlen statt Unflätigkeiten, zumal ich hier Zahlen und Quellenbezüge angebe.
Warum müssen denn alle anderen Zahlen liefern, wenn du Behauptungen aufstellst? Lies doch einfach mal deinen Wikipedia-Artikel zu Ende, da gibt es ja sogar einen Punkt "Kosten für den Steuerzahler".
Aber du liest ja nur das was du lesen willst, so wie dein 123 Milliarden Euro. Schlaues Kerlchen wie du bist, hast du die einfach mal polemisch als Verlust verkauft, obwohl es sich hierbei um eine Zusammenfassung von tatsächlichen Kapitalhilfen und geleisteten Garantien ging ohne das erwähnt wird wieviel Garantien wirklich als Kapitalhilfe in Anspruch genommen wurden.
Tatsächlich gab es 9,8 Mrd Euro Kapitalhilfen und soweit ich weiß bisher gut 10 Milliarden für den Ausgleich der Verluste der Bad Bank, in Summe also gut 20 Milliarden Euro bisher, ist sowohl in der Zeit als auch im Spiegel nachzulesen.
Und wie ein griechischer Schuldenschnitt der Bad Bank der HRE helfen kann, musst du mir auch mal erklären. Wenn ich jemandem Geld leihe und der dann Pleite geht oder ein Schuldenschnitt stattfindet, wie kann ich denn dann meine Verluste verringern? Vielmehr realisiere ich doch dadurch viel früher einen Teil meiner Verluste, da ich das Geld nie wieder kriege, was vom Schuldenschnitt betroffen ist.
@ weasel: Der Witz war gut. Laut diesem Artikel hat die HRE zwar die ersten 6 Monate in diesem Jahr 75 Millionen erwirtschaftet, aber es sind immer noch 129 Milliarden Euro an Wertpapieren enthalten, die auf dem freien Markt wohl kaum mehr als 0 Euro wert sind.
Wer sich mal mehr als fünf Minuten mit Wertpapieren beschäftigt hat und deren Entwicklung in den letzten Jahren verfolgt hat, weiß ganz genau, dass seit der Verstaatlichung der HRE der Wert der allermeisten Wertpapiere geradezu explodiert ist. Und die "Bad Bank" hat schon viele Milliarden an ihrem Wertpapierbestand mit Gewinn veräußert, wie du inzwischen sogar selbst festgestellt hast. Wie du dann noch zu dem Schluss kommst, dass die Wertpapiere wertlos sind, ist mir absolut schleierhaft.
Der aktuelle Bestand der Wertpapiere wurde nur deshalb nicht veräußert, weil es langfristig laufende Papiere sind, und man kann nicht einfach 100 Milliarden auf den Markt werfen, weil so viel Kapital gar nicht vorhanden ist und dann die Preise einbrechen würden. Man muss also mit Bedacht vorgehen, das passiert gerade und es funktioniert wunderbar.
Deine 75 Millionen sind übrigens eine Zahl aus 2013. 2014 wurde schon ein Gewinn von über 300 Millionen erwirtschaftet. Und dieses Jahr sieht es wohl auch ganz gut aus. Inzwischen sind die Finanzbestände auch unter 100 Milliarden gefallen, was du gerne hier nachlesen kannst.
Wenn ich 75 Millionen Euro erwirtschafte und 129 Milliarden Euro Schulden habe, bin ich immer noch pleite.
Nein, das muss das nicht heißen. Davon abgesehen hat die Bad Bank nicht so viele Schulden, sondern Vermögen. Das ist ein kleiner Unterschied.
Ich hätte gern mal konkrete Zahlen statt Unflätigkeiten, zumal ich hier Zahlen und Quellenbezüge angebe. Aber diese können anscheinend nicht von Weasel geliefert werden.
Ich gehe davon aus, dass ein Besuch der Wikipedia (und natürlich die dort angegebenen Quellen) keine so große Hürde darstellt. Ich bin umgekehrt aber nicht davon ausgegangen, dass du dich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen willst oder kannst, weil du nur billigste Polemik um dich wirfst.
Du ignorierst ja auch gerne die möglichen Konsequenzen, wenn man die Verstaatlichung nicht durchgeführt hätte. Das hätte zu einem Chaos führen können, dass um Größenordnungen teurer gewesen wäre, als die paar Milliarden, die so vielleicht verloren gehen.
Tatsächlich gab es 9,8 Mrd Euro Kapitalhilfen und soweit ich weiß bisher gut 10 Milliarden für den Ausgleich der Verluste der Bad Bank, in Summe also gut 20 Milliarden Euro bisher, ist sowohl in der Zeit als auch im Spiegel nachzulesen.
Und ein Großteil des Verlustes kam durch den Schuldenschnitt von Griechenland zustande. Ob wir jetzt eine direkte Finanzhilfe geliefert hätten, das ganze über einen Hilfsfonds läuft oder eben über diesen Schuldenschnitt, spielt letztendlich keine Rolle. So war der Schaden wenigstens noch begrenzt.
In ganz Europa wird es zu einer Krise kommen, die Asylanten erhalten die neusten Gebäude und fordern immer mehr und bekommen dies auch. Sicher gibt es Ausnahmen und denen sollte man auch helfen, aber der Großteil ist leider einfach nur auf das Geld und das süße Leben als Hartz-IV-Empfänger aus (im Vergleich zu ihrem alten Land ist das ja das Paradies). Selbst zu den Einwohnern zeigen sie teilweise keinerlei Respekt, was ich am schlimmsten von allem finde.
Es bilden sich immer mehr Hassgruppen, in der Schweiz werden mittlerweile sogar schon Nazikreuze überall aufgeklebt und auch sonst ist einfach der Platz begrenzt. Selbst wenn die Personen nach dem Krieg zurückkehren in ihr Land werden sie es nicht besser haben, da wir nicht jedem eine Grundausbildung geben können. Das Asylverfahren in ganz Europa läuft mächtig aus dem Ruder, ich glaube mittlerweile fest daran, das die Regierungen gar nicht mehr wissen, was sie überhaupt tun.
Nach dem Bau eines Heimes für die Asylanten haben wir nur noch Probleme mit Einbrüchen, aber ich werfe eigentlich den Leuten nicht einmal groß etwas vor, selbst wir Einheimische haben es schon schwer einen Job zu finden und wenn jetzt ein Ausländer etwas will, dann muss er ja fast kriminell werden. Ich glaube, es kracht bald ziemlich gewaltig und das ist jetzt nicht rassistisch gemeint, ich bin auch dafür, das man den Personen hilft, aber so wie aktuell vorgegangen wird bringt nichts und schadet allen.
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