Wie sinnvoll ist eine Zecken-Impfung?

vom 19.09.2020, 17:28 Uhr

Momentan wird schon darauf hingewiesen, dass man sich jetzt schon für die Zeckensaison im nächsten Jahr, impfen lassen könnte oder sollte. Vorsorglich habe ich mich noch nie gegen Zeckenbisse impfen lassen, aber ich bin mir auch nicht ganz im Klaren, wie wichtig das ist. Für wie sinnvoll erachtet ihr denn solch eine Zecken-Impfung? Gilt solch eine Impfempfehlung eigentlich für alle Altersgruppen und wie lange würde denn solch ein Impfschutz anhalten?

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» Lupenleser » Beiträge: 1130 » Talkpoints: 851,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich wurde als Kind gegen Zecken geimpft, also gegen FSME, und es war recht aufwändig. Man musste, wenn ich mich da recht erinnere, zwei oder drei Spritzen im Abstand von Tagen oder Wochen bekommen und dann musste das auch noch jedes Jahr aufgefrischt werden. Das finde ich schon nicht so prickelnd, dass das nur ein Jahr anhält. Der Grund für die Impfungen war, dass ich damals oft in Thüringen war, was als Risikogebiet galt. Irgendwann habe ich mich dann nicht mehr impfen lassen, da ich heute auch nicht groß im Gebüsch herumrenne, sondern mich durch Stubenhocken effektiv vor Zecken schütze.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Wird die FSME Impfung denn inzwischen grundsätzlich von der Krankenkasse übernommen? Früher war das nämlich so, dass man entweder in einem Risikogebiet leben musst oder, dass man zu einer Risikogruppe gehört hat. Risikogruppe hat in dem Fall nichts mit dem Alter zu tun sondern mit Beruf und Freizeitverhalten. Also wenn man sich regelmäßig viel in der Natur aufhält.

Ich bin als Kind geimpft worden und mache inzwischen keine Auffrischung mehr weil ich weder in einem Risikogebiet leben noch zu einer Risikogruppe gehöre. Ich hatte ein einziges Mal in meinem Leben einen Zeckenbiss.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



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