Wie sieht bei euch ein klassisches Katerfrühstück aus?

Ich hatte schon ewig keinen Kater mehr. Glücklicherweise war das zuletzt wohl vor ein paar Jahren der Fall. Ich weiß aber, dass ein Katerfrühstück bei mir immer ganz unterschiedlich aussah. Es gab Tage, an denen mir so übel war, dass ich kaum etwas herunterbekam und wenn, dann auch erst am frühen Abend und hauptsächlich Obst oder Schonkost wie Salzstangen oder Kartoffeln.

An manchen Tagen hatte ich aber richtig Appetit auf Fastfood und konnte da auch Unmengen davon essen. Da ging es mir dann aber schnell wieder besser. Wie sieht bei euch ein typisches Katerfrühstück aus und wie oft im Jahr gibt es das bei euch?

Da ich noch nie einen Kater hatte, habe ich logischerweise auch selber noch nie ein Katerfrühstück gebraucht. Allerdings habe ich einen gewissen Überhang an Alkohol am Folgetag sowohl bei Freunden als auch bei meinem Partner schon beobachtet und mit den Personen gemeinsam gefrühstückt. Meistens war der Appetit eher Mangelware, und wenn überhaupt etwas runterging, dann war das meistens Toast oder Weißbrot mit Honig oder Marmelade und irgendwas zum Trinken. Auch von der Logik her würde ich in jedem Fall viel Flüssigkeit und etwas Zucker empfehlen - ersteres zur Vermeidung von Dehydrierung und zum „Verdünnen“ des Restalkohols, und letzteres für den Kreislauf und gegen den Unterzucker, den Alkohol hervorrufen kann.

Sinnvoll ist es auch, wenn man es noch auf die Reihe kriegt, sich bereits am Vorabend vor dem Schlafengehen noch mal einen halben Liter Wasser oder sonstiges Alkoholfreies reinzuzwingen. Auf diesem Weg bekomme ich erst gar nicht einen Kater, auch wenn ich richtig zuschlage. Dieser hat nämlich nicht unmittelbar Alkohol als Ursache, sondern er entsteht einzig durch die Dehydrierung, die der Alkohol verursacht.