Wie reagiert ihr auf längeren Internetausfall?
Ich finde es total schrecklich, wenn bei mir das Internet ausfällt und dann reagiere ich eigentlich auch gereizt und genervt, aber dann lege ich mich ins Bett, zeichne etwas oder mache auch was für die Schule. Manchmal genieße ich auch die Zeit alleine, nichts tun und nicht im Internet sein - also eben auch ganz alleine für sich selbst sein. Das Internet ist mir sehr wichtig und Internetausfälle kann ich gar nicht leiden.
Fällt bei uns das Internet aus, schaut mein Freund erstmal, was nicht stimmt. Er kennt sich durch seinen damaligen Job gut mit der Technik aus und kann so ziemlich alles fixen, was ab der Telefondose nicht stimmt. Wenn nichts klappt, schauen wir nach, ob es eine Großraumstörung gibt. Ist auch das nicht der Fall, warten wir meist bis zum nächsten Tag und machen in der Zwischenzeit andere Dinge.
Brettspiele, Fernsehen gucken, an der Konsole, etc. Es gibt so viele Möglichkeiten, sich auch ohne Internet zu beschäftigen. Man kann auch rausgehen, Verwandte besuchen oder so. Je nachdem, wie das Wetter ist und ob die anderen Personen Zeit haben.
Funktioniert das Internet am nächsten Tag nicht, wird der Provider angerufen und man versucht eine Lösung zu finden. Ich würde also sagen, dass das "Ohne Internet"-Problem bei uns recht entspannt angegangen wird.
Erst wenn etwas mit dem Internet und der Technik passiert merkt man, wie sehr man sich daran gewöhnt hat, mal schnell etwas nachzusehen im Internet. Im letzten Jahr ist bei der Telekom doch sehr oft das Internet einfach weg gewesen.
Wenn man nach einer Weile versuchte jemanden zu erreichen, durfte man erst ewige Zeiten warten. Wenn dann das Telefon auch tot ist wie im vergangenen Jahr, dann kann man endlich mal etwas machen, was schon lange liegen geblieben ist. Hat man Glück, dass die Sonne scheint, geht man auf den Balkon oder spazieren.
Was bringt es, wenn man sich vor Wut in den Allerwertesten beißen will und nicht dran kommt? Da hilft nur noch Geduld und nochmals Geduld. Zur Not kann ich auch ohne Internet leben. Der Unterschied ist, wenn man Bücher wälzt, dauert es länger - falls man etwas Bestimmtes sucht.
Also wenn wir einen längeren Internetausfall haben, dann reagiere ich eigentlich ganz normal. Denn was bringt es jetzt deswegen einen großen Aufstand zu machen? Stimmt das bringt nämlich eigentlich gar nichts. Irgendwann wird das Internet auch schon wiederkommen.
Aber ich kenne eine Person die einen großen Aufstand machen würde und zwar mein kleiner Bruder, der kann ohne Internet eigentlich gar nicht. Wenn er kein Internet mehr hat dann ist bei ihm die Hölle los. Dann zickt er rum und ist nur am meckern.
Dann kann man echt sagen und machen was man will, aber der tut nicht aufhören. Und geht einem dann solange auf die Nerven bis man dann irgendwann endlich wieder Internet hat. Der ist dann immer so richtig krass anstrengend wenn das Internet auf einmal tot ist. Für meinen Bruder ist ein längerer Internetausfall also ein halber Weltuntergang.
Ich finde es auch ärgerlich, wenn ich mal kein Internet habe, aber ich komme damit gut klar. Wir hatten durch die Umzüge dann einige Zeit kein Internet, bis eben das Telefon umgestellt war. Da habe ich mich dann auch anderweitig beschäftigt und es war kein Problem. Für mich ist das kein Weltuntergang.
Blöd ist es natürlich, wenn man das Internet beruflich braucht und auch zu Hause darauf angewiesen ist. Aber dann muss man sich eben anders behelfen. Was soll man auch sonst machen? Vielleicht kann man dann noch Internet auf dem Smartphone nutzen.
Also, einmal hat ein Gewitter meinen Router zerschossen. Da ging das Internet ein paar Tage nicht, bis ich meinen neuen Router hatte. Dan musste ich noch auf die Post warten, da mit die Telekom neue Zugangsdaten schicken musste, da ich meine alten nach dem Umzug nicht mehr gefunden habe.
Ich muss ehrlich sagen: Da bin ich schon unruhig geworden. Eben mal schnell Mails versenden, oder auf Face schauen, was die Freunde treiben, oder Musik auf YT hören... Das war aber nur das eine mal. Ich bin jetzt gut, sehr gut versichert, gegen Blitzschäden. Wenn jetzt der Router in die Grätsche geht, bekomme ich von meiner Versicherung, den selben Router zum Neuwert erstattet. Also ist bei mir alles geregelt.
Mein vorheriger Anbieter (T) als auch der aktuelle (2x2) sind sehr zuverlässig. Ich habe eigentlich ein mal im Jahr eine Störung und die wird innerhalb von ein paar Stunden behoben.
Um es mit einem Wort zu beschreiben: Gereizt. Ich würde gereizt reagieren. Nicht unbedingt, weil ich nicht weiß, was ich dann tun sollte, sondern weil ich für einen Service bezahle, der mir dann nicht zur Verfügung steht. Und wie wir alle wissen sind die Anbieter ja nicht so flexibel oder kulant, dass sie einen anteiligen Beitrag ermäßigen würden. Zumindest nicht, wenn man keinen Aufstand drum macht, so zumindest meine Erfahrungen.
Was das "nicht wissen, was man tun soll" angeht, nun ja, in gewisser Weise hat man sich ja an die Internetangebote gewöhnt. Wenn die ausfallen, ist es so wie wenn die Elektrizität ausfällt. Man hilft sich mit Kerzen, Taschenlampen etc. aber blöd ist es trotzdem. So geht es mir dann auch mit dem Internet. Aber man kann sich ja auch da relativ gut behelfen, indem man sein Handy oder Tablet benutzt. Hier hat man dann ja meist ein unabhängiges Angebot im Vergleich zum Hausanschluss bzw. seines Anbieters. Oder natürlich etwas völlig anderes macht, das ist klar.
Wir haben beispielsweise ein großes Angebot an Büchern und Brettspielen zu Hause die auch oft auf den Tisch kommen. Und sich mit dem Kind zu beschäftigen Bedarf momentan sowieso noch kein Internet, dazu ist es noch zu klein. Also andere Angebote gibt es eigentlich immer genug.
Also das kommt ganz darauf an. Ich muss viel mit dem Internet arbeiten, weshalb ein Internetausfall natürlich erstmal nervt. Aber es bringt auch nichts sich darüber die ganze Zeit aufzuregen. Daher versuche ich meine Arbeit umzustrukturieren, mir einen Tag frei zu nehmen oder von wo anders Internet zu bekommen.
Wir hatten im Januar einen Internetausfall von insgesamt 2 Wochen. Ich muss sagen dass es mich spätestens nach 5 Tagen genervt hat, vor allem weil uns vom Betreiber gesagt worden ist dass die Störung nur höchstens 3 Tage andauern wird, wovon ich dann natürlich auch ausgehe. Dass Problem bei mir ist da meistens dass ich dann wenn ich dann wirklich Internet brauche, meine Mobile Daten nutzen muss, was eine schlechte Idee ist wenn man nur 2GB im Monat hat, oder ich den nächsten McDonalds oder ein Café aufsuchen muss dass Free WiFi anbietet. Es nerv wirklich, und nach 5 Tagen Ausfall habe ich auch jeden Tag angerufen um nachzuhaken wann die Störung denn endlich vorbei sei, und es hat echt noch eine Woche gedauert bis alles wieder ging. Wenigstens gab es eine Entschädigung vom Betreiber.
Bei uns sind die Ausfälle extrem selten geworden und wenn das Internet mal ausfällt, dann nur für vielleicht maximal eine Stunde. Und da in der Schweiz nun auch das Internet und die Telefonie über das Internet läuft, achten die Anbieter sowieso darauf, keine Störungen mehr auftreten zu lassen.
Aber hätte ich tagelange Störungen, so würde ich natürlich ein wenig Druck machen und auch die fehlenden Tage von der Rechnung abziehen. Die Preise sind ja doch recht hoch, wenn man eine vernünftig schnelle Internetleitung braucht.
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