Wie lange brauchen, um Promotionsthema zu finden?

vom 27.03.2018, 06:20 Uhr

In meinem Umfeld befinden sich mehrere Personen, die gerade entweder an einer Promotion arbeiten oder aber gerade noch dabei sind, ein passendes Thema zu finden. A zum Beispiel hat auf Anhieb ein Thema gefunden, das auch genehmigt worden ist. Bs Thema ist vor kurzem von der Ethik-Kommission bewilligt worden, C und D hatten jedoch einige Probleme mit dem passenden Thema.

So hatten C und D beide das Problem, dass sie mehrere Ideen für eine Promotionsarbeit hatten, aber alles ist abgelehnt worden, weil die Doktormutter nicht so wirklich zufrieden damit war. Bei C sieht es nach 5 Monaten jetzt so aus, als würde sich ein Thema herauskristallisieren, bei D scheint es nach 3 Monaten soweit zu sein, wobei aber noch nichts angemeldet worden ist.

Wie lange braucht man üblicherweise, um ein passendes Promotionsthema zu finden? Kennt ihr Fälle, wo es eher schwierig war, weil der Doktorvater bzw. die Doktormutter ja auch "zufrieden" mit dem Thema sein muss? Oder geht das normalerweise ziemlich schnell? Hängt das möglicherweise auch vom Fachbereich ab, in dem man promovieren möchte?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich kenne niemanden, der eine Doktorarbeit geschrieben hat. Aber ich denke, dass es eben daran liegt, worin man diese schreibt und wie viele andere auch ein Promotionsthema brauchen. Ich weiß ja nun nicht, ob man da mehrfach über bestimmte Themen schreiben kann und darf. Ansonsten wird es vielleicht eng. Manche manchen sich vielleicht auch schon einige Zeit vorher Gedanken und finden dann schneller das passende Thema und es scheint ja davon abhängig zu sein, ob dieses dann genehmigt wird oder nicht.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Nelchen hat geschrieben:Ich weiß ja nun nicht, ob man da mehrfach über bestimmte Themen schreiben kann und darf.

Nein das darf man nicht. Es muss ein Thema sein, das man sich komplett selbst überlegt hat und dass in dem Sinne eine Forschungslücke darstellt, damit niemand behaupten kann, dass man irgendwo abgekupfert hat. Wäre ja noch schöner, wenn man im Prinzip eine vorhandene Arbeit einfach umschreiben dürfte, so wie du das hier darstellst. :wall:

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



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