Wie konfus findet Ihr die Serie „Tage, die es nie gab?“
Seit einiger Zeit läuft im Ersten die österreichische Produktion, Tage die es nie gab, die ich im ORF aber nicht bemerkt habe. Nun ist es so, dass am fiktiven Sophineum ein Schüler vom Direktor in den Tod gemobbt wurde. Einige Zeit später stürzt der Tyrann in den Tod, aber man vermutet, dass es sich nicht um einen Selbstmord handelte. Das Ganze ist eine wirre Mischung von den Charakteren von damals und heute und ich kann die Damen kaum voneinander unterscheiden. Eigentlich haben sich die Schülerinnen von damals geschworen, ihre Kinder nicht mehr auf diese Schule zu schicken, aber es kam dann doch anders.
Wie konfus findet Ihr die Serie „Tage, die es nie gab?“ Seht Ihr einen roten Faden in der Serie oder braucht man hierzu einen Leitfaden, um zu verstehen, worum es in den einzelnen Folgen eigentlich geht?
Ich habe eine Folge von "Tage, die es nie gab" gesehen, und ich muss ehrlich sagen, dass ich den roten Faden in der Serie vermisst habe, sodass ich keine weitere Folge angeschaut habe. Die Handlung springt zwischen Vergangenheit und Gegenwart, was an sich ja kein Problem ist, aber es ist schwer, die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander zu verstehen. Die Serie versucht, viele Themen wie Mobbing, Trauma, Freundschaft und Rivalität zu behandeln, aber es fehlt eine klare Struktur, um alles zusammenzuführen.
Ich denke, dass die Serie ein Leitfaden braucht, um zu verstehen, worum es in den einzelnen Folgen geht. Einige Dinge wurden in der Folge angesprochen, ohne dass ich den Kontext verstanden habe. Das hat mich verwirrt und ich habe schnell das Interesse an der Serie dadurch verloren. Ich habe mich gefragt, wer wer ist und welche Bedeutung sie für die Geschichte haben.
Die Schauspielerinnen sind großartig, aber das Drehbuch scheint ihnen nicht genug Raum zu geben, um ihre Charaktere zu entwickeln. Ich wünschte mir, dass die Serie mehr Zeit darauf verwenden würde, die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander zu etablieren, bevor sie in die verschiedenen Themen eintaucht.
Insgesamt denke ich, dass "Tage, die es nie gab" eine vielversprechende Idee hatte, aber die Umsetzung könnte besser sein. Wenn die Serie einen Leitfaden hätte, um die Zuschauer durch die Handlung zu führen und die Charaktere besser zu etablieren, könnte sie interessanter sein.
Irgendwie geht bei der Handlung auch nichts weiter. Ich habe aufgrund der Serie 1883 eine Folge nach sechs Tagen nachgeschaut und kannte mich gar nicht mehr aus. Auf jeden Fall sieht man in jeder Folge meinen Nicht-Lieblingsmimen Krassnitzer öfters herunterfallen, wahrscheinlich deswegen, damit man nicht vergisst, was eigentlich die Grundgeschichte dieser Serie ist. Außer kecken Sprüchen von Halbwüchsigen und einem Dauer-Junkie ist hier nicht viel herauszuholen.
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