Wie kann man kreativer Schreiben?

vom 12.11.2015, 14:13 Uhr

Ich wollte mal fragen, ob sich hier unter euch auch erfahrene Literaten und Wortschmiede befinden? Ich selbst bin ein angehender Schreiberling, habe diese Kunst irgendwie für mich entdeckt, nachdem ich viele persönliche Dramen durchlebt habe und einen Weg gesucht habe, mich auszudrücken. Mit der Zeit habe ich mich in diese Kunst verliebt und versuche jetzt, ständig bessere und kreativere Geschichten zu schreiben.

Ich glaube dabei ist es ganz egal, welche Art von Geschichten ihr persönlich schreibt, denn soweit ich das glaube verstanden zu haben, sind die kreativen Prozesse oftmals die selben. Mein Problem ist jedenfalls, dass ich immer, wenn ich mir mein Geschriebenes dann ansehe, das Gefühl habe, als wäre das alles ziemlich "flach" und "billig". Es fällt mir aber schwer genau herauszufinden, was ich besser machen könnte. Deswegen meine Frage: Habt ihr Tipps für kreativeres Schreiben und aufregendere Geschichten?

Wie ist euer Schreibprozess? Habt ihr Routinen oder überkommt euch manchmal einfach die Inspiration? Kennt ihr gute Quellen, wo man mehr darüber lernen kann? Ich bin nämlich wirklich sehr motiviert, mehr daraus zu machen und vielleicht schon in einiger Zeit selbst ein Buch herauszubringen, aber dazu muss ich eben einfach noch viel lernen. Grundsätzlich wäre ich euch also auch für ein paar Inputs zum Thema "Schreibbusiness" und der Literaturszene dankbar. :)

» torotoni » Beiträge: 21 » Talkpoints: 7,83 »



Es gibt hier schon den einen oder anderen, der schon mindestens ein Buch veröffentlicht hat. Aber eigentlich treffen sich die Leute hier eher, weil sie Spaß am Diskussionstexte schreiben haben, nicht hauptsächlich Spaß an der Literatur. Wobei trotzdem einige auch gerne Geschichten schreiben.

Wenn man dir was raten soll, müsste man wissen, was du für Vorerfahrungen hast. Es macht schon einen Unterschied, ob man ein literaturwissenschaftliches Studium mit Doktortitel abgeschlossen hat und Literaturtheorie in und auswendig kann oder ob man im anderen Extremfall keine Ahnung von Büchern hat auch selten liest.

Erster Tipp: Viel lesen. Damit lernt man schon mal intuitiv, worauf es bei einer Geschichte ankommt. Und ruhig auch mal schlecht geschriebene Bücher mit handwerklichen Fehlern lesen, damit man merkt, wie es einem dann als Leser damit geht.

Zweiter Tipp: Viel schreiben. Zum einen ist es hier im Forum eine gute Fingerübung überhaupt zu Schreiben, ohne den Druck zu haben, dass daraus gleich der nächste Bestseller wird. Aber man wird mit der Tastatur vertraut und man übt, präzise zu formulieren. Man bekommt hier schnell Rückmeldung, wenn man so schreibt, dass keiner den Text versteht. Das hilft dann auch für literarische Texte. Denn nichts ist einfacher als so zu schreiben, dass der Leser den Text nach zwei Seiten aus der Hand legt und sagt, dass er das eh nicht kapiert.

Dritter Tipp: Weiterbilden. Aber wie man das genau macht, hängt eben davon ab, wie dein Lernstand derzeit ist. Wo du also was nachzuholen hast. Dazu gibt es Kurse, Autorentreffen, Fachliteratur, spezielle Autorenforen und so weiter.

Auf jeden Fall braucht man viel Geduld. Um zum Beispiel Tischler zu werden, braucht man eine dreijährige Ausbildung. Ein Handwerk lernt man nicht von gestern auf heute. Auch Schreiben lernen braucht Zeit, Hingabe, Geduld und viel viel Übung. Autor wird man nur durch schreiben. Und das ist manchmal fast das schwerste, mal die unterhaltenden Ablenkungen zu ignorieren und einfach zu schreiben. So lange, bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist und erste ehrliche Testleser sagen, dass man den Text mit Genuss lesen kann.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Danke für deine Antwort! Also zu meinem "Bildungsstand": Ich habe immer schon viel gelesen und seitdem ich mich selbst aktiv mit dem Schreiben beschäftige habe ich auch schon einige hilfreiche Werke gelesen wie etwa die Creative Writing-Bibel des Gotham Writers Workshop oder "Writing Down the Bones" von Nathalie Goldberg. Auch Ludwig Reiners Stilfibel liegt immer parat.

Trotzdem hätte es mich interessiert, ob die aktiven Autoren hier persönliche Favoriten-Tipps haben, die vielleicht so nicht zum Common-Knowledge gehören. Ein Freund hat mich auf diesen Artikel zum Thema Schreibblockaden hingewiesen, nachdem ich lange nichts zu Papier brachte, wo viele solcher Ansätze (wie etwa die Walt-Disney-Methode, die ich noch nie mit Literatur in Verbindung gebracht gesehen habe) dabei sind.

Aber wie erwähnt, würden mich vor allem eure persönlichen Zugänge zum Schreiben interessieren. Was dabei in eurem Kopf vorgeht, worauf ihr bewusst achtet, etc. :)

» torotoni » Beiträge: 21 » Talkpoints: 7,83 »



Mit den Ratgebern ist das so eine Sache. Prinzipiell ist es natürlich gut, solche Literatur zu lesen, denn damit lernt man die Theorie und ist nicht nur auf das Bauchgefühl angewiesen. Aber nicht jeder Schreibstil passt jedem Leser. Ich habe schon einige Ratgeber gelesen, die mir ganz und gar nicht gefallen haben, die aber von Rezensenten bei Amazon gut gefunden wurden.

Was ist zum Beispiel gut fand, war von Sol Stein "Über das Schreiben". Mittlerweile gibt es den auch in einer Neuauflage, man muss also nicht für horrende Preise das Buch gebraucht kaufen. Aber das war einer der ersten, die ich gelesen habe. So kann ich jetzt schwer sagen, ob ich ihn deshalb gut fand, weil da vieles noch Neuigkeitswert hatte oder weil er wirklich so gut ist, wie sein Ruf.

Ansonsten habe ich durchaus fest gestellt, dass es hilfreich ist, wenn man gut englische Fachtexte lesen kann. Denn schon im Bereich eBooks gibt es auf Englisch gefühlt mehr Schreibratgeber als auf Deutsch in gedruckter Form. Aber den Tipp würde ich nicht verallgemeinern. Denn wer noch nie ein fremdsprachiges Fachbuch gelesen hat, wird damit Schwierigkeiten bekommen.

Was ich auch wichtig finde, ist ein Einblick in Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte. Da hat mir das Wissen aus dem Studium viel geholfen. Wenn man weiß, wie andere Texte analysieren und bearbeiten, dann kann ich leichter deren Blickwinkel einnehmen und meine Texte nachher auch kritisch überarbeiten. Denn Überarbeiten ist für mich fast das schwierigste am Schreiben, weil es nicht so einfach ist, Distanz zum eigenen Baby aufzubauen. Das ist der Punkt worauf ich bewusst achten muss.

Was im Kopf beim schreiben vor geht? Ich tauche irgendwie in meine Geschichten ein. Wie ich das mache, kann ich schwer erklären. Das konnte ich schon als Kind. Deshalb haben mir schon von klein auf früher Erwachsene seufzend an den Kopf geworfen, ich sei schrecklich und hätte zu viel Phantasie. Ich kann das auch gar nicht so richtig abstellen und es passiert auch einfach so auf offener Straße, wenn ich da interessante Menschen sehe, dass plötzlich das Kopfkino los geht und die Figuren ein Eigenleben entwickeln.

Es gibt so viele Methoden, sich in Schreibstimmung zu versetzen. Es gibt mehrere Bücher, wo Autoren über ihr Schreiben erzählen. Wenn du deine Technik noch nicht gefunden hast, lies doch mal so etwas und versuche nachzuahmen. Und vielleicht findest du ja wie in einem Schuhladen den passenden Schuh die passende Schreibtechnik, die du nur noch etwas abwandeln und nicht mehr neu erfinden musst.

Schreibblockaden habe ich dann, wenn irgend etwas handwerkliches an der Geschichte nicht stimmt. Was es ist, muss ich dann erst entdecken. Mal passt die Figur nicht mit der Geschichte. Oder die Erzählperspektive stößt an ihre Grenzen. Das muss nicht unbedingt mangelnde Kreativität sein.

Ansonsten gibt es spezielle Autorenforen, wo ganz viele Fragen auch schon einzeln beantwortet wurden. Die sind meist zu empfehlen.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Danke für deine hilfreiche Antwort trüffelsucher. Das erinnert mich auch an eine meiner eigenen Zeilen: "Ich habe meine imaginären Freunde also nie verloren. Denn zwischen den Wellten entwickeln meine Figuren schließlich ein Eigenleben. Irgendwann entwickeln die Charaktere nämlich Eigenschaften, die ich eigentlich gar nicht geplant hatte.

"Es lebt!", rufe ich dann aus, wie ein literarischer Dr. Frankenstein und mir bleibt nur Staunen. Ich erschaffe die Charaktere, doch sie sprechen auch mit mir, hüpfen tagträumerisch in meinem Kopf herum und unterziehen sich ihren eigenen Verwandlungen. Metamorphosen, die noch viel verrückter sind, als ein Mensch, der sich über Nacht in ein Insekt verwandelt." Hast du denn schon Erfahrungen mit dem Verlegen von Büchern gesammelt?

» torotoni » Beiträge: 21 » Talkpoints: 7,83 »


Ja, habe ich. Allerdings im Bereich Sachbuch. Aber das hilft dir hier im Bezug auf Belletristik auch nicht weiter. Da läuft es eben in so weit anders, dass es da nicht um Kreativität sondern sachliche Richtigkeit und verständliche Darstellungen geht.

Ich habe ziemlich lange an meinem Schreibstil und dem Aufbau von Geschichten gefeilt, bis ich jetzt endlich zufrieden mit dem bin, was am Ende am Papier steht. Derzeit bin ich mir noch nicht sicher, ob ich das Buch Verlagen anbieten werde oder im Selbstverlag tätig werde. Mal sehen. Aber erst muss die letzte Überarbeitung fertig sein, vorher dürfen den Text nur die Testleser sehen, damit dann meisten Fehler schon korrigiert sind.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Ja ich schätze mal Schreiben ist genauso wie alles andere auch ein Handwerk das lange Übung und Arbeit erfordert. Habe mir unlängst wieder ein paar Artikel durchgelesen und es scheinen sich so viele Ratschläge einfach zu widersprechen.

Was anderes: Eine Freundin von mir, die mich zum Schreiben selbst gebracht hat, meinte sie wäre derzeit auch auf Verlagssuche, hat aber offensichtlich grade nicht so großen Erfolg damit.

Ich frage mich, wie es mir damit einmal ergehen wird, sobald ich mein Werk fertig habe. Mir ist zu Ohren gekommen, dass es spezielle Verlage für Neuautoren gibt, die aber dann eine gewisse Kostenbeteiligung fordern. Meine Freundin meinte da, sie würde sowas als letzten Schritt in Erwägung ziehen, wenn das so weitergeht und sie nur Absagen kassiert.

Ich habe ihr Werk nämlich selbst gelesen und bin der Meinung (auch objektiv und nicht nur als Freund betrachtet), dass es unbedingt veröffentlicht gehört. Es hat mich teilweise heftigst zum Weinen gebracht, aber die Story ist eben etwas ungewöhnlich und ziemlich surreal, kann man sagen. Das scheinen viele Verlage von vornherein abzulehnen, aber ich versteh nicht ganz, warum sie damit einfach nichts findet. Meinst du, es wäre vielleicht eine Option für sie, sich an so einen Verlag mit Kostenbeteiligung zu wenden, wenn nichts anderes funktioniert?

Ich glaube mit Self-Publishing hat sie sich nicht wirklich auseinandergesetzt, aber ich schätze mal, das kostet dann ja auch wieder viel Zeit und Mühe und hält sich wohl mit der Kostenbeteiligung letzten Endes die Waage.

» torotoni » Beiträge: 21 » Talkpoints: 7,83 »



Die Aussagen widersprechen sich meiner Meinung nach deshalb, weil es keine Patentrezepte gibt. Jeder hat eine andere Technik beim Schreiben, mit der er gut klar kommt. Und nur weil man die Technik von zum Beispiel Grass nachahmt, wird man nicht allein deshalb so erfolgreich sein. Und genau deshalb würde ich auch sagen, dass es eben nicht nur Handwerk sondern auch Kunst und Begabung ist. Und meiner Meinung nach muss man schon extrem außergewöhnlich begabt sein, dass man ohne Handwerk Erfolg habt. Aber ohne Begabung mit nur Handwerk Erfolg zu haben, das halte ich für noch schwieriger. Denn auch wenn man theoretisch weiß wie es ginge, das Buch schreibt sich halt nicht alleine oder automatisch.

Die Druckkosten-Zuschussverlage würde ich persönlich nicht in Anspruch nehmen. Dazu raten würde ich auch nicht, nachdem was ich darüber gelesen habe. Ich habe noch keinen überzeugenden Bericht gelesen, wo jemand ehrlich begeistert von solchen Firmen war. (Von Werbeaussagen auf deren Homepages mal abgesehen.) Und man gehe doch mal in eine ganz gewöhnliche Buchhandlung und sehe nach, ob von dem Zuschussverlag auch nur ein Buch auf Lager zum Verkauf liegt. Es gibt nämlich einige Erfahrungsberichte im Netz, die ungefähr so lauten, dass die Autoren teils tausende Euro für die Veröffentlichung gezahlt haben und der Verlag im Gegenzug kaum Bücher verkauft hat.

Also dass die Autoren dann nicht mal ihre Kosten gedeckt haben. Wenn man reich ist, könnte man so etwas ja machen. Aber wenn man früher oder später ein Einkommen durch Schreiben haben will, dann ist das eher keine zielführende Lösung. Ob man denen vertrauen will, muss jeder gründlich für sich selbst abwägen. Es ist immer eine Option, aber ob es eine gute Option ist, das sollte man sich fragen. Und man sollte sich der Risiken bewusst sein, die man da eingeht. Wenn man alle Risiken und Nebenwirkungen kennt und dann immer noch sagt, ist mir egal, ich will trotzdem, dann muss man eben tun, was man für richtig hält.

So weit ich auch gelesen habe, gilt eine Veröffentlichung in so einem Verlag nicht viel. Wenn man also Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller und Schriftstellerinnen werden will, dann zählt es nicht, wenn man nur selbst finanzierte Publikationen hat. Siehe hier. Aber vielleicht stört euch das ja gar nicht? Gleiches gilt laut dieser Quelle wohl auch für Autoren, die es mit dem Self Publishing probieren.

Wie hoch die Kosten beim Self Publishing sind, lässt sich schwer pauschal sagen. Das hängt davon ab, ob man das Buch rein elektronisch anbieten will oder auch gedruckt on demand. Einen Lektor und einen Korrektor sollte man dann auch finanzieren. Und wenn man kein Multitalent ist, kommen mindestens noch die Kosten für ein ordentliches Coverbild dazu. Ob man das wieder reinholt hängt sicher auch davon ab, wie groß das Publikum für so ein Buch ist, das man veröffentlicht.

Und letztlich auch davon, wie gut die Mehrheit der ersten Leser das Werk finden. Ein paar Verrisse können da schon schwere Folgen haben. Denn nur, weil ein Bild dir oder deiner Bekannten gegenseitig gefällt heißt das noch lange nicht, dass das Leute aus einem anderen gesellschaftlichen Hintergrund auch so sehen müssen. -Da ist nicht ausschließlich eine Frage von gutes Buch oder schlechtes Buch sondern oft auch davon, ob das Buch gerade bei einen Nerv berührt oder nicht.

Wenn du sagst, das Buch sei ungewöhnlich und surreal, dann kann das durchaus sein, dass man im Verlag das Buch auch gut fand, aber sicher war, dass sich das nicht genug verkaufen wird, um für einen Verlag lohnenswert zu sein. Allerdings kann man das per Ferndiagnose nicht sagen. Vielleicht waren das ja eher höfliche Formbriefe als Absagen, wo man eine negative Meinung höflich damit begründet hat, dass das Werk nicht ins Programm passt. Aber genauso gut kann das auch genau so gemeint sein, wie es da steht.

Auf jeden Fall würde ich mich an deiner oder eurer Stelle durchaus über Self Publishing informieren. Selbst wenn es darauf raus läuft, dass man sich dann dagegen entscheidet.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Danke für deinen Input Trüffelsucher. Also was das Talent betrifft, stimme ich dir durchaus zu. Ich glaube auch nicht an den amerikanischen Mythos, dass jeder Mensch alles machen kann, was er oder sie nur will.

Gewisse Menschen sind einfach mit unterschiedlichen (womöglich genetisch bedingten) "Features" auf die Welt gekommen. Ich weiß noch, dass ich mir als Kind immer schon extrem detaillierte Fantasiewelten und Geschichten ersponnen habe. Ich war sozusagen ein richtiger Träumer. Aber so ein "Feature" bringt ohne den Schweiß und die Übung natürlich auch nicht so viel.

Was die Verlage betrifft, so glaube ich, dass viele Autoren sich relativ blindlings auf so ein Angebot einlassen und nicht verstehen, worum es sich eigentlich handelt. Self-Publishing ist sicher eine Option, die man sich durch den Kopf gehen lassen könnte. Aber ich sehe solche Verlage mit Druckkostenbeteiligung eher als Möglichkeit, einen ziemlich bequemen Weg zu gehen (es wird einem ja quasi alles aus der Hand genommen) für den man eben auch seinen Preis zu zahlen hat. Wer sich nicht auf endlose Absagen usw. einlassen will, der kann so eben ein feines "Bündel" an Dienstleistungen erkaufen.

Wenn man aber natürlich mit der Hoffnung, den nächsten großen Knüller zu landen, so ein Angebot annimmt, dann wird man schnell mit der Realität konfrontiert. Ohne eigenes Engagement geht eben nix. Eine gute Bekannte hat vor Ewigkeiten mal was beim Novum Verlag veröffentlichen lassen. Sie hat da was von ihrer Reise festgehalten und viele Bilder dazu ins Buch gepackt.

Ihr ging's primär darum möglichst ohne große Anstrengungen ihr Werk in Händen zu halten, zuzusehen, dass es schön gemacht wurde und dass sie es so mit ihren Freunden teilen konnte. Sie hat sich aber auch nie ausgemalt, dass sie damit groß rauskommen würde und hatte das Geld halt grade mal so übrig (was auch ihre langen Reisen erklärt. :P)

» torotoni » Beiträge: 21 » Talkpoints: 7,83 »


Darf man fragen wie denn dein Freund auch auf den Blog des Novum Verlages kommt, also hat der eventuell auch schon veröffentlicht, dann würde ich den auch ganz speziell nochmals fragen. Denke gerade als Neuautor hat man es schwer einen Fuß in die Szene zu bekommen, da ist es schon gut wenn irgendwo das Manuskript mal angenommen wird und man der Veröffentlichung näher gekommen ist.

» usedtoknow » Beiträge: 19 » Talkpoints: 4,02 »


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