Wie ist bzw. war euer Gefühl nach einem langen Schultag?
Die Schule gehört oder gehörte zu unser alle Alltag. Manche hier im Forum sind noch in der Schule. Andere dagegen haben schon sehr lange die Schule verlassen. Dennoch können sich wohl alle daran erinnern, wie man sich nach einem langen Schultag gefühlt hat. Wenn ich 8 oder sogar 10 Stunden in der Schule war, dann war ich kaputt und hatte keine Lust mehr auf Hausaufgaben.
Besonders schlimm war das Gefühl, wenn wir auch noch Sport hatten. Sport findet ja meistens in Doppelstunden statt. Ich hatte nachmittags nach der Schule einfach überhaupt keine Lust mehr, irgendwas zu machen und wollte einfach nur chillen.
Kennt ihr dieses Gefühl? Wie ist bzw. war euer eigenes Gefühl nach einem sehr langen Schultag? Gibt es hier vielleicht sogar Leute, die gerne lange zur Schule gegangen sind und sich dementsprechend gut gefühlt haben nach so einem Tag?
Lange Schultage fand ich nur deshalb stressig, weil ich dann besser koordinieren musste, wie ich Hausaufgaben und Training unter einen Hut bekomme. Da meine Tage eigentlich immer erst gegen 22 Uhr zu Ende waren, war mit die Länge des Unterrichts ziemlich egal.
Richtig ätzend fand ich dagegen den Unterricht am Samstag. Das waren zwar nur vier Stunden, aber die haben sich gezogen wie Kaugummi. Außerdem haben Sie bei Training und Wettkämpfen so richtig gestört. Da blieb dann irgendwie kein Wochenende übrig, auch wenn der Sonntag frei war.
Lange Schultage waren bei mir auch sehr mit Stress verbunden, sodass ich nach der Schule erstmal nach Hause gekommen bin, Abendbrot gegessen habe und ich dann erstmal herunterkommen und mich entspannen musste. Danach ging es dann meist schon ins Bett, weil ich ja am nächsten Tag wieder früh in der Schule sein muss.
Zu Hausaufgaben kam es dann an diesem Tag nicht mehr, weil ich einfach zu erledigt und erschlagen vom langen Tag war.
In meinem Uni-Alltag ist es ein bisschen anders. Denn hier kann ich es mir nicht leisten, mal einen oder zwei Abende hintereinander nicht Zuhause zu lernen und den Stoff noch einmal durchzugehen und nachzuarbeiten. Studium erfordert schon eine gewaltige Portion Disziplin, die ich in der Schule in dem Sinne nicht brauchte.
Lange Schultage fand ich schrecklich, weil man dann eigentlich nur noch nach Hause kam, etwas gegessen hatte, Hausaufgaben gemacht hat und dann absolut platt ins Bett gefallen ist. Solche Tage hatte ich nicht viele in der Woche, aber wenn es dann so war, dann war ich abends auch froh in meinem Bett zu liegen, weil ich einfach nicht mehr konnte.
Nach einem langen Tag in der Schule oder Uni habe ich mich in der Regel immer total fertig gefühlt. Besonders dann, wenn ich auch noch sehr früh aufstehen musste, war ich am Abend total müde. Außerdem ist man natürlich auch geistig total ausgelastet und erschöpft, wenn man den ganzen Tag lernen und nachdenken muss. Im Normalfall war ich dann auch immer hungrig und bereit fürs Abendessen. Von daher war meine Laune ehrlich gesagt immer mehr oder weniger im Keller.
Anderseits war ich aber auch immer unglaublich glücklich und erleichtert, dass ich den Tag endlich hinter mich gebracht habe. Ich habe mich immer sehr auf zu Hause gefreut und darauf, mich endlich ausruhen und etwas Richtiges essen zu können. Ich war oft auch stolz auf mich, dass ich den Tag so gut herum bekommen habe und war eben froh, wenn der nächste Tag dann nicht mehr ganz so lang sein würde.
Richtig viel habe ich nach einem sehr langen Tag in der Schule oder Uni aber nicht mehr gemacht, weil ich dazu zu kaputt war. Ich konnte dann nicht mehr zu Hause lernen oder etwas Anspruchsvolles machen. Stattdessen habe ich da nur noch gegessen und mich ausgeruht und mich eben gefreut, dass der Tag vorbei war. Mir war es auch immer wichtig, dass ich mich richtig entspannen konnte, da ich somit wieder Motivation für den nächsten Tag bekommen habe, wenn ich voll ausgeruht war.
Nach einem langen Tag fühle ich mich generell fertig, egal ob das jetzt durch die Schule, die Uni oder die Arbeit ist. So hatte ich auch schon Zeiten in der Uni, da musste ich um 8 Uhr morgens in der Uni sein und die letzte Veranstaltung war von 18-20 Uhr. Zwischendurch waren zwar ein paar Freistunden, aber da musste ich dann arbeiten, sodass ich echt über 12 Stunden am Stück unterwegs war und keine richtige Pause zwischendrin hatte. Da war ich meistens dann um 20:30 Uhr zu Hause und hatte Hunger. Abgesehen von Essen machen und Essen war ich dann auch zu nichts wirklich in der Lage. Ich war froh, wenn ich anschließend ins Bett geplumpst bin und habe dann im Prinzip so durchschlafen können.
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