Wie intensiv nutzt ihr das Onlinebanking?
Als vor vielen Jahren das Onlinebanking eingeführt wurde, waren die meisten Menschen sehr skeptisch. Sie meinten, dass das System nicht funktioniert und sowieso viel zu gefährlich ist. Außerdem waren sie der Meinung, dass es sich nicht durchsetzen würde. Jetzt ein paar Jahre später sieht die Sache ganz anders aus. Sehr viele Menschen nutzen das Onlinebanking und es ist zu einem unverzichtbaren Teil der Finanzwelt geworden.
Auch ich nutze das System regelmäßig. Ich rufe meine Kontostände ab, tätige Überweisungen, ändere Daueraufträge und all so etwas. Ich könnte nicht mehr auf das Onlinebanking verzichten, weil es mir den Weg zur Bank spart und ich viele Dinge einfach sofort und unkompliziert erledigen kann. Ich kenne aber auch einige Menschen, die noch immer kein Onlinebanking haben und auch zufrieden sind.
Mich interessiert daher, wie häufig und intensiv ihr das Onlinebanking nutzt. Wofür nutzt ihr es und was wäre, wenn ihr plötzlich von heute auf morgen darauf verzichten müsstet?
Ein Leben ohne Onlinebanking? Gab es das für mich jemals? Ne Spaß! Ich könnte mir ein Leben ohne Onlinebanking nicht mehr vorstellen. Dieser nervige Weg zur Bank, Kontoauszüge holen, sinnlose Verkaufsgespräche mit den Bankangestellten, alles weg und es ist kinderleicht und schnell erledigt.
Auch die Möglichkeit PayPal gehört in diesen Bereich mit rein. Keine nachfrage nach Kreditkarte bei Käufen im Ausland sondern einfach bezahlen und sich über sein Paket freuen!
Die Menschheit hat noch nie etwas angenehmeres erfunden.
Ich benutze Onlinebanking ab und zu mal und wenn ich jetzt von heute auf morgen darauf verzichten müsste, dann wäre es jetzt für mich kein Weltuntergang, aber ich würde es schon ziemlich vermissen. Immerhin kann ich damit meinen Kontostand aufrufen und ganz bequem von zu Hause aus Überweisungen tätigen. Die Bank ist zwar nur 10 Minuten entfernt, aber praktisch und schnell ist das doch allemal.
Ich nutze auch Onlinebanking quasi täglich, um zumindest meine Kontostände abzufragen. Aktive Überweisungen habe ich relativ selten, oft ist es nur einmal pro Monat eine Überweisung auf mein Tagesgeldkonto, weil ich versuche, die meisten Zahlungen über Bankeinzug oder Paypal zu erledigen. Trotzdem bin ich froh, diese wenigen Überweisungen online erledigen zu können.
Auch bei meinem Depot ist der Onlinezugang für mich unverzichtbar. Auch hier habe ich nicht so viele Transaktionen, wobei es auch schon einzelne Tage gibt, an denen ich drei oder mehr Orders ausführe. Gerade dann ist es aber wichtig, dass ich die Orders zeitnah ausführen kann und auch unabhängig von den Geschäftszeiten einer Bank bin.
Tja, wenn ich drauf verzichten müsste, dann müsste ich halt drauf verzichten. Meine Kontoauszüge hole ich trotz Online-Banking immer noch am Automaten. Immerhin habe ich eine Filiale gleich um die Ecke und laufe sowieso ständig dran vorbei, da wäre es auch kein Drama, wenn ich dort auch noch wie früher Überweisungsträger abgeben bzw. in den Briefkasten einwerfen müsste, aber eine Online-Überweisung geht wohl in den meisten Fällen etwas schneller.
Natürlich mache erledige ich Überweisungen lieber von zu Hause aus und schätze es auch, dass ich jederzeit meinen Kontostand abrufen kann, aber man kam früher auch anders zurecht und ich würde das auch heute noch. Wirklich notwendig ist Online-Banking eigentlich nur, wenn man keine Filiale in unmittelbarer Nähe oder vielleicht nicht mal bei sich in der Stadt hat, was ja bei manchen Banken auch der Fall ist. Für mich persönlich sehe ich es nur als angenehme Erleichterung.
Ich nutze Onlinebanking fast ausschließlich. Eigentlich hebe ich nur noch an Automaten Bargeld ab und erledige alle andere Dinge online. Für Überweisungen zahle ich nichts, wenn ich diese online tätige. Ansonsten würden diese wohl pro Überweisung 1 Euro kosten.
Ich finde es auch sehr bequem von unterwegs immer mal schnell auf das Konto schauen zu können und sich einen Überblick über die Finanzen schaffen zu können. So muss man nicht immer zuerst zu einer Bankfiliale fahren. Ich würde daher das Onlinebanking nicht mehr missen wollen.
Ich bin bei einer Direktbank, sodass ich nur Onlinebanking betreiben kann. Natürlich kann ich Geld vom Automaten abheben und mit meiner EC- und Kreditkarte im Supermarkt bezahlen, aber Überweisungen funktionieren ausschließlich online. Das finde ich sehr praktisch und würde auch nicht mehr darauf verzichten wollen. Aus diesem Grund plane ich auch nicht, jemals wieder zu einer gewöhnlichen Bank zu wechseln.
Ich nutze weitestgehend nur noch das Onlinebanking, gehe an sich nur noch an den Automaten, wenn ich mal Bargeld benötige. Ansonsten nutze ich eigentlich für alles Weitere das Onlinebanking. Überweisungen finden hauptsächlich über das Onlinebanking statt. Die Kontoübersicht bekomme ich auch nur noch online, das ist kostenlos, ich müsste zahlen, wenn ich sie direkt am Automaten abholen würde.
Wenn ich deinen Thread durchlese ertappe ich mich gerade selber, wie skeptisch ich früher Onlinebanking gegenüber gestanden bin. Mittlerweile ist es mir wohler, meine Bankgeschäfte alleine und von zu Hause aus zu erledigen, wie bei einem Automaten, wo jeder über die Schulter glotzen kann, oder gar an einem Bankschalter, wo jeder alles mit hören kann.
Zudem habe ich meine Bank bei der Post, das ist dann noch viel extremer, da auch die Menschen, die eigentlich nur ein Paket oder einen Brief holen, oder aufgeben wollen, alles von meinem Bankgeschäft mit bekommen. Klar müssen sie Sicherheitsabstand halten, aber irgend etwas bekommt man immer mit. Naja, das ist jetzt passe.
Ich mache meine Überweisungen komplett selber, transferiere Bargeld von meinem Sparkonto und meinem anderen Konto hin und her, wie ich es gerade brauche und eröffne selber Daueraufträge sowie Abbuchungsaufträge, bei denen ich jederzeit selber etwas abändern kann.
Und ich habe viel die bessere Kontrolle, was auf meinem Bankkonto geschieht. Schon oft ist mir das Onlinebanking zu Gute gekommen, indem ich Fehler gleich gemerkt habe, sodass ich das Geld zurück holen konnte, wenn dies ungerechtfertigt war. Das hätte ich sehr wahrscheinlich nicht gemerkt, wenn ich da keinen Überblick von zu Hause aus hätte.
Ich würde Onlinebanking nie wieder her geben und ich war auch zuerst gegen diese Mobile TAN, die zu Beginn dieses Jahres eingeführt wurde. Seit es aber die schriftliche per Post gesendete gar nicht mehr gibt, finde ich es auch angenehmer, die TAN einfach bequem aufs Handy zu erhalten.
Ich würde schon sagen, dass ich Onlinebanking sehr intensiv nutze und dass es sich für mich schon sehr rentiert. Ich bin fast täglich drin um meine Kontobewegungen zu überprüfen oder Dinge online ein zu bezahlen. Es ist einfach angenehmer und man muss nicht außer Haus gehen. Und man ist schon ein Profi und es geht ruckzuck, wenn man das immer wieder macht.
Ich nutze das Onlinebanking eigentlich auch sehr häufig. Zur Bank gehe ich eigentlich kaum noch, nur wenn mal wieder irgendwo eine Unterschrift fällig ist, ein Sparbuch aktualisiert werden muss oder wenn ich Geld in Fremdwährung umtauschen lassen möchte. Alles also, was man nicht online machen kann. Wobei letzteres ja mittlerweile online auch geht, da kann man sich einen Kurier vorbei schicken lassen, aber das kostet dann auch wieder extra, je nach Bank.
Dabei benutze ich das Onlinebanking nicht wirklich so häufig, um meinen Kontostatus abzufragen, das mache ich mit einer entsprechenden Applikation für mein Smartphone. Das sind dann drei Klicks und gut ist. Das würde ich jetzt nicht unbedingt unter dem klassischen Onlinebanking zusammenfassen beziehungsweise verstehen. Ich tätige da in der Regel eher nur Überweisungen.
Aber auch das mache ich nicht unbedingt so häufig, da ich noch vieles mit Bargeld erledige. Fußläufig von unserem Haus entfernt ist in zwei bis drei Minuten ein Bankautomat. Früher war da mal eine mit Personal besetzte Bank, jetzt ist es nur noch eine Selbstbedienungsstation. Aber da kann ich auch Geld einzahlen, abheben und meinen Kontostand prüfen. Von daher habe ich eigentlich alles, was ich brauche um die Ecke und das Onlinebanking nutze ich vorwiegend für Überweisungen und das ist auch nicht unbedingt so häufig.
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