Wie hoch sind die Beiträge an die Bundesärztekammer?

vom 29.03.2018, 16:56 Uhr

Ein Bekannter von mir ist frisch approbierter Arzt und erst seit wenigen Monaten im Berufsleben. Neulich in einem Gespräch hat er sich über die Beiträge an die Bundesärztekammer mehr oder weniger beschwert. Er meinte, dass es schon heftig wäre, was für eine Summe er jeden Monat zahlen müsste. Konkrete Zahlen wollte er aber nicht nennen, er drückte sich da eher schwammig aus.

Wie hoch sind denn die Beiträge an die Bundesärztekammer, die ein Arzt zahlen muss? Ist die Höhe der Beiträge immer identisch oder abhängig vom Job und der damit verbundenen Bezahlung (oder den Einnahmen bei Selbstständigkeit)? Findet ihr die Höhe der Beiträge gerechtfertigt oder findet ihr, dass sie zu hoch oder zu niedrig angesetzt sind?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Warum sollte der gute Mann an die Bundesärztekammer zahlen? Die wird von den Kammern finanziert. Er zahlt an die Ärztekammer in seinem Kammerbezirk. Wenn man die Beitragssätze der Ärztekammer Westfalen-Lippe nimmt, fängt das bei zehn Euro an, wenn man kein Einkommen hat. Verdient er etwas über 70.000 Euro im Jahr, sind es 326 Euro und bei mehr als einer halben Million 2.250 Euro.

Was daran so teuer sein soll, kann ich echt nicht nachvollziehen. Es gilt das Nettoeinkommen abzüglich Werbungskosten und wir reden vom Jahresbeitrag! Da ist das Fitnesscenter schließlich schnell mal teurer. In meinen Augen macht der Gute sich nur wichtig.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


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