Wie halten sich Freizeit und Anwendungen in Reha die Waage?

vom 25.09.2017, 12:09 Uhr

Ich habe schon oft gehört, dass man in einer Reha weniger Freizeit und viel Anwendungen hat. Besonders, wenn es eine Reha für die Psyche ist soll die Freizeit wohl eher eingeschränkt sein. Bei physischen Problemen würde es sich in Grenzen halten. Da eine Bekannte wegen Angststörung und Essstörung in eine Reha soll, hat sie schon Bedenken, dass sie dann überhaupt keine Freizeit hat.

Wie halten sich denn Freizeit und Reha in etwa die Waage oder hat man tatsächlich nicht viel Freizeit? Bei wenig Freizeit braucht man sich ja nicht mal eine schöne Gegend für die Klinik aussuchen. Dann wäre es ja egal, wo man rehabilitiert wird.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Eine Freundin ist gerade in solch einer Reha und sie hat wirklich ein volles Tagesprogramm mit viel Sport und auch Sitzungen bei Therapeuten. Auch muss sie sich an die festen Essenszeiten halten und auch zu einer bestimmten Uhrzeit morgens aufstehen.

Etwas Freizeit hat sie dennoch zwischendurch, wo sie eben mal spazieren gehen kann und das Gelände auch verlassen darf. Die Gegend ist wohl sehr schön und dann geht sie gerne spazieren. Auch macht sie dann auf dem Zimmer noch Yoga und hat sich etwas zu lesen mitgenommen. Aber man hat natürlich nicht so viel Freizeit, wie man es ansonsten vielleicht von zu Hause kennt. Wenn einem die Anwendungen aber zu viel werden, kann man das jeder Zeit sagen und dann wird versucht eine Lösung zu finden. Vorab gibt es auch einen Fitnesstest, um eben zu bestimmten wie fit der Patient ist und wie viel und welchen Sport man ihm zumuten kann.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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