Wie gern gehen eure Hunde schwimmen und im Wasser toben?
Viele Hunde sind ja sehr gute Schwimmer und verbringen auch gerne viel Zeit im Wasser, vor allem im Sommer, wenn es sehr warm draußen ist. Vielen Hunden macht es großen Spaß, das Stöckchenspiel dann im Wasser zu machen. Allerdings ist da natürlich nicht jeder Hund so. Es kommt ja auch unter anderem auf die Rasse an, doch manche Hunde können einfach nicht viel mit dem Wasser anfangen und halten sich lieber davon fern.
Wie sind eure Hunde? Lieben sie es, zu schwimmen und im Sommer im Wasser zu spielen oder halten sie sich lieber vom Wasser fern? Fahrt ihr mit euren Hunden bewusst oft an Seen oder Flüsse, wenn sie sich gerne im Wasser abkühlen?
Meine Hunde schwimmen auch jetzt im Winter, die mögen Wasser sehr gern. Allerdings sollten meine Hunde auch schwimmen wollen, weil das bei uns Bestandteil der Prüfung ist. Daher nehme ich bereits Welpen bewusst mit zum Wasser und übe spielerisch, dass Wasser ganz toll ist. Das hat bisher immer geklappt, auch wenn der Hund zuerst skeptisch war.
Wirklich oft zum Wasser fahren muss ich eigentlich nicht. Ich habe den Rhein und die Ruhr vor der Haustür, wir sind ständig an der Maas und auf dem Hundeplatz haben wir ein Trainingsbecken. Allerdings ist das nur für Hunde, die gut und gerne Schwimmen, denn es ist sofort tief.
Im November und Dezember letzten Jahres hatte ich die Hunde mit in Irland, da haben sie fast jeden Tag im Meer getobt. Da ist das Wasser mit rund zehn Grad aber auch sehr warm. Eis stört die Biester aber auch nicht, da muss ich dann aufpassen, dass sie nicht los toben und einbrechen und sie erst an eisfreien Ufern freigeben.
Mein Hund ist jetzt keine totale Wasserratte, die total ausflippt, wenn sie Wasser sieht, aber sie hat durchaus Spaß daran. Als Welpe ist sie durch flache Pfützen geflitzt. Die Felder hier sind sehr nass. Wenn da ein Traktor durchfährt, hinterlässt er schon mal tiefe Spuren, in denen sich dann Wasser sammelt. Da ist sie dann immer durchgerast.
So konnte sie sich langsam an Wasser gewöhnen und musste nicht gleich in einen tiefen See springen. Nach und nach hat sie dann tiefere Gewässer erkundet. Das erste Mal eher unfreiwillig, weil sie einen Fluss auch für eine etwas tiefere Pfütze hielt und überraschenderweise unterging. Aber an sich hat sie sich da langsam gesteigert.
Gezielt an Flüsse und Seen fahren wir aber nicht mit ihr. Wir haben einen Fluss direkt vor der Haustür. Das reicht eigentlich. Als ich mal mit ihr richtig schwimmen war, hat sie mir ziemlich die Beine zerkratzt, was natürlich nicht so angenehm war. Und einfach nur Schwimmen ist ja auch eher langweilig. Wenn dann will sie, dass ich ein Stöckchen werfe, so dass sie immer wieder ins Wasser preschen kann.
Meine Hunde sind auch im Winter ins Wasser gegangen und wie bei cooper auch gehört das zur Ausbildung mit dazu, entsprechend sollten diese auch das Wasser mögen und kein Drama daraus machen wenn sie eine kleine Pfütze sehen. Ans Wasser musste ich auch nicht extra fahren, in der Nähe waren mehreren Seen zum üben, auch ein etwas größerer Bach zum entsprechenden üben und abkühlen.
Winter musste man nur dahin gehend aufpassen mit der Eisschicht, dass diese auch tragend ist und nicht der Hund darauf dann einbricht, wie man selbst auch nicht aber darauf wurde geachtet und entsprechend auch kein Problem.
Meine Hündin mag auch Wasser auch sehr gerne. Ich lasse sie jedoch nur im Sommer im Wasser spielen und planschen. Sie würde auch wohl im Winter hineingehen, aber das verhindere ich dann meist. Ich möchte nicht, dass sie dann ganz voller Schlamm ist und sich vielleicht bei der Kälte noch eine Krankheit holt. Im Winter findet sie den Schnee auch toll, so dass Wasser dann auch schon mal eher vergessen wird.
Mein Rüde dagegen findet Wasser gar nicht so toll. Er geht kaum mit den Vorderpfötchen ins Wasser, wenn ich ihn mit Leckerlis locke. Ich finde aber auch, dass er das eben selbst entscheiden muss. Er fand Wasser nie besonders toll und das wird eben auch so akzeptiert.
Nelchen hat geschrieben:Mein Rüde dagegen findet Wasser gar nicht so toll. Er geht kaum mit den Vorderpfötchen ins Wasser, wenn ich ihn mit Leckerlis locke. Ich finde aber auch, dass er das eben selbst entscheiden muss. Er fand Wasser nie besonders toll und das wird eben auch so akzeptiert.
Warum sollte der Hund, dem Wasser suspekt ist, Wasser mögen und ins Wasser gehen, nur weil man ihm einen Keks vor die Nase hält? Ein normal genährter Hund ist doch nicht doof. Für ein wenig Futter soll der Angst überwinden? Das ist ja so, als ob man sagt, wenn du vom 10-Meter-Brett springst, bekommst du ein Gummibärchen. Jemand, der Angst hat, verzichtet dankend.
Da muss man sich als Besitzer schon etwas besseres einfallen lassen. Idealerweise ist das etwas, bei dem der Hund gar nicht mitbekommt, dass er das jetzt machen soll. Etwas, was dem Hund so viel Spaß macht, dass er das, was er sich nicht traut, nebenbei macht. Das stärkt das Selbstvertrauen des Hundes und die Bindung zum Besitzer. Davon hat der Hund am Ende mehr als von der Akzeptanz.
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