Wie Gelenkschmerzen im Alltag vermeiden?
In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass mir das Bewältigen meines Haushaltes immer schwerer fällt und dass mir meine Knie-, Hüft-, und Schultergelenke bei bestimmten Hausarbeiten schmerzbehaftet sind. Ich möchte nicht gleich zum Arzt gehen und mir sagen lassen, dass das Arthrose ist. Medikamente möchte ich auch keine nehmen, weil ich ein Medikamentenmuffel bin. Was kann man tun, um diese Gelenkschmerzen bei den täglichen Hausarbeiten etwas zu lindern und erträglicher zu machen?
Ich kann empfehlen, sich die Arbeiten zu erleichtern, denen man zum Beispiel eindeutig schmerzen zuordnen kann oder die einen in dem Moment richtig schwer fallen oder die, die Körperteile belasten die sowieso schon schmerzen.
Bei schmerzenden Händen könnte man zum Beispiel Hilfen zum Öffnen von Getränkeflaschen nutzen. Oder sich beim schmerzenden Rücken eine Greifzange bereitstellen.
Es gibt einige wirkliche Alltagshelfer, die nicht viel kosten, aber einem wirklich das Leben erleichtern. Vielleicht sind einige zu stolz solche Dinge zu benutzen, weil man denkt, das sei für Leute 80+ aber das ist vielleicht "falscher stolz".
Auch einfach mal zugeben, dass einem dies oder das schwer fällt, ist keine Schande, vielleicht kann man Arbeiten in der Familie oder auch unter Nachbarn "umverteilen". Wenn man keine Gartenarbeit mehr machen kann oder die schweren Mülltonnen nicht mehr an die Straße stellen kann, vielleicht macht dies der Nachbar für einen, wenn man seine Blumen gießt, wenn er im Urlaub ist oder man für ihn mal etwas näht oder so.
Was man ansonsten gegen Gelenkschmerzen tun kann:
- herausfinden, ob einem Kälte oder Wärme hilft (je nach Krankheit kann das ja verschieden sein)
- Bei Entzündungen im Körper die Ernährung anpassen
- sich Entspannung gönnen
- in Rücksprache mit einem Arzt oder anderem Fachpersonal betroffene Stellen stärken zum Beispiel mit Sport oder einfachen Übungen
- eine gute Kombination der letzten beiden Punkte (bei der man auch eigentlich nichts falsch machen kann, sollte man nicht zum Arzt wollen) ist schwimmen (oder generell einfach Besuche eines Schwimmbades oder Thermalbades)
Jedoch kann es nicht Schaden auch mal einen Arzt aufzusuchen und die Problematik anzusprechen, manche Dinge kann man vielleicht auch wirklich "heilen" oder kommen nicht von der vermuteten Arthrose, sondern sind ein Bandscheibenvorfall oder eine rheumatische Erkrankung oder Osteoporose.
Alternativ kann natürlich auch dem Arzt sagen, dass man gerne soweit möglich auf Medikamente verzichten würde und sich dort noch ein paar Tipps und Ideen holen.
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