Wie geht Ihr mit der Winter Hitzewelle um?
Im Winter 2022/2023 sind etliche Temperaturrekorde gefallen und kaum wo gibt es Schnee. Viele Skirennen finden auf Schneebändern im Grünen statt. Angeblich sollen Menschen auch unter Migräne und Kreislaufproblemen leiden. Ich spüre nichts davon und sitzen erstmals im Januar im Landhaus in der Sonne.
Wie geht Ihr mit der Winter Hitzewelle um? Habt Ihr psychische oder physische Probleme? Sehnt Ihr Euch oder Eure Kinder nach Schnee oder wollt Ihr eher mildere Temperaturen?
Schnee gibt es bei uns eh immer selten. Den finden meine Kinder im Prinzip auch irgendwie interessant, bauen dann was oder werfen sich damit ab, aber wenn er nicht da ist, dann geht bei uns allen auch nicht die Welt unter. Ansonsten geht es mir eigentlich ganz gut. Ich mag es schon lieber warm und finde es ganz praktisch nicht so durch die Gegend zu rutschen, aber ich mache mir schon ein bisschen Sorgen wo das alles hinführen wird. Ich kann mir schon vorstellen, dass das aber auch zu Kopfschmerzen führen kann, wenn sich das Wetter so schnell ändert, das habe ich normalerweise auch, aber dieses Mal ging es ganz gut.
Na ja, "Hitzewelle" ist jetzt ein bisschen übertrieben, aber klar, Winter geht anders. Ich vermisse meinen Wintersport schon, denn aktuell meldet kein einziges Skigebiet in meiner Region eine ausreichende Schneehöhe. Die Lifte sind alle außer Betrieb. Aber das wird wohl die Norm werden in der Zukunft, denn die letzten Winter waren ja auch nicht viel besser.
Probleme habe ich deshalb aber nicht. Wir haben statt dessen eine mehrtägige Wanderung gemacht und bei den hohen Heizkosten hat ein ausbleibender Winter durchaus auch seine positiven Seiten.
"Hitzewelle" empfinde ich jetzt auch ein bisschen überspitzt formuliert. Man könnte sagen, man hat gerade angenehme Frühlingstemperaturen. Was die Temperatur an sich angeht, stört es mich eigentlich überhaupt nicht. Ich kann mit Kälte und Schnee eh gar nichts anfangen und brauche diesen deshalb auch nicht wirklich. Wintersport schaue ich mir zwar im Fernsehen gerne an, praktiziere ihn selbst aber gar nicht.
Was die gesundheitlichen Probleme angeht kann ich allerdings bestätigen, dass ich sowohl bei mir als auch in meinem Umfeld schon eine Anfälligkeit feststelle. Inwiefern das jetzt genau an den milden Temperaturen in den Wintermonaten liegt, kann ich nicht genau sagen, aber ja, ich selbst habe vermehrt Kopfschmerzen und fühle mich einfach sehr müde und schlapp. Auch meine Familie und Arbeitskollegen haben mit ähnlichen Symptomen zu kämpfen.
Bei einer Hitzewelle würde ich im Shirt rumlaufen. Und nur weil die Temperaturen nun mal über dem Durchschnitt liegen, muss man nicht gleich übertreiben. Zumal man eh nur die Zeiten heranziehen kann, wo Wetteraufzeichnungen gemacht wurden. Ich gehe also davon aus, dass vor diesen Zeiten auch schon solche Winter da waren. Nur hat das niemand wirklich dokumentiert. Das könnte man höchstens in Kirchenchroniken nachlesen, wo ja manche jetzigen Wetterrekorde als Wiederholung gefunden worden.
Aktuell brauche ich halt weniger heizen, weil es nicht so kalt ist. Muss nicht unbedingt die Winterschuhe anziehen und muss morgen nicht die Scheiben am Auto frei kratzen oder gar Schnee abkehren. Die Straßenmeistereien und Bauhöfe sparen Streusalz, müssten nicht rund um die Uhr für freie Straßen sorgen und leben damit auch entspannter.
Hitzewelle finde ich nun auch etwas übertrieben. Ich merke keine gesundheitlichen Probleme durch die ungewöhnlich milde Winterszeit. Einerseits ist es ja wegen der Energieprobleme gut, andererseits fürchte ich, dass es im Sommer vielleicht eine Wespenplage gibt.
Ich mag den Winter mit viel Schnee sehr gerne, obwohl ich keinen Wintersport betreibe. Aber Autofahrer und Fahrradfahrer freuen sich wahrscheinlich, dass die Wetterverhältnisse weniger Unannehmlichkeiten bereiten als in anderen Wintern.
Mich persönlich stört das milde Wetter nicht, da ich mit Kälte sowieso nicht gut zurecht komme und Schnee nicht vermisse. Die vergleichsweise warmen Temperaturen tun mir eigentlich gut. Bedenklich finde ich es aber natürlich, weil es als Zeichen des Klimawandels gedeutet werden kann, und weil es sein könnte, dass auf einen milden Winter ein heißer trockener oder stürmischer Sommer folgen könnte.
Eine Hitzewelle merke ich nicht, ich friere tatsächlich auch täglich. Aber ich finde das warme Wetter sehr angenehm. Natürlich mache ich mir auch Gedanken um den Klimawandel, aber ich bin auch froh, dass ich dieses Jahr nicht so viel heizen muss. Bei den hohen Heizkosten kommt mir das warme Wetter wirklich gelegen, deswegen genieße ich auch ein wenig die Wintersonne.
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