Wie Brot richtig einfrieren und auftauen?

Meine Mama friert immer ein Brot ein, um immer etwas da zu haben, wenn mal unvorhergesehen etwas passiert oder spontan die Enkel zum Abendbrot bleiben. Ich finde das an sich sehr praktisch und habe es auch probiert. Leider ist das Brot nach dem Auftauen sehr hart und nicht sehr ansehnlich.

Gibt es da irgendwelche Tricks? Ich friere das Brot immer geschnitten und scheibchenweise ein. Bei Toastbrot funktioniert das wunderbar. Bei Mischbrot leider überhaupt nicht. Was mache ich falsch?

Ich weiß nicht, ob ich es richtig mache, aber ich friere Brot immer ohne viel Sonderbehandlung ein und es schmeckt nach dem Auftauen immer frisch.

Bei uns gibt es abends oft Brot zum Sonderpreis, weil es weg muss. Ich lege es, so wie es ist, am Stück einfach in die Gefriertruhe und wenn ich es brauche, hole ich es heraus und lasse es unter einem Geschirrtuch, so wie es ist, auftauen. Es schmeckt dann so wie neu gekauft.

Vielleicht solltet du es nicht in Scheiben schneiden. Auch sonst schneide ich Brot vorher nie in Scheiben. Das trocknet doch auch sonst viel zu schnell aus.

Ich habe mir auch nie große Gedanken darüber gemacht, wie ich das Brot „richtig“ einfriere, sondern ich habe es immer am Stück in einen Gefrierbeutel oder eine Papier-Bäckertüte gewickelt und ins Tiefkühlfach gelegt. Zum Auftauen habe ich es dann meistens in eine verschlossene Tupperbox getan und bei Raumtemperatur etwa eine halbe Stunde liegen lassen. Bisher hat das immer gut und ohne Geschmackseinbußen oder Antrocknen funktioniert.

Problematisch ist es lediglich, Brot lange eingefroren zu lassen, da es dann Gefrierbrand entwickelt, der sich beim Auftauen in Form einer weißlichen, trockenen und unappetitlich schmeckenden Kruste präsentiert. Da der Gefrierbrand überwiegend an Schnittstellen entsteht, verzichte ich auch darauf, das Brot in Scheiben zu schneiden, bevor ich es einfriere. So hat man nur eine offene Kante, die man zur Not bei Befall noch großzügig wegschneiden kann.