Wie bringt ihr schnell Ordnung ins Spielzeug-Chaos?

Wenn wir daheim sind, dann liegt im Laufe des Tages zwangsläufig überall Spielzeug herum. Da wir uns tagsüber meist im unteren Stockwerk aufhalten und das Kinderzimmer aber oben ist, haben wir auch unten einen großen Spielbereich mit Spielzeug. Das Spielzeug befindet sich dann aber im Endeffekt im ganzen Wohnzimmer. Schlimm finde ich das nicht, da es ja zeigt, dass mein Sohn gerne damit spielt.

Mit seinen fast zwei Jahren kann mein Sohn tatsächlich auch schon gut aufräumen und hilft mir auch gerne dabei. Dennoch muss ich abends, wenn er schläft, selbst noch kurz ran. Das geht aber zum Glück immer schnell. Wir haben viele Boxen und Aufbewahrungskörbe, so dass das Aufräumen meist eine Sache von wenigen Minuten ist. Wie bringt ihr schnell Ordnung ins Spielzeug-Chaos?

Als Vater eines fast zweijährigen Jungen kenne ich das Phänomen von Spielzeug, das im ganzen Haus verstreut ist, nur zu gut. Da wir uns tagsüber meist im unteren Stockwerk aufhalten und das Kinderzimmer oben ist, erstreckt sich der Spielbereich oft auch ins Wohnzimmer und andere Räume. Anfangs habe ich mich darüber manchmal geärgert, aber mittlerweile sehe ich es als positives Zeichen, dass mein Sohn gerne spielt und seine Umgebung erkundet.

Mein Sohn hilft tatsächlich schon beim Aufräumen, was ich super finde. Er ist fast zwei Jahre alt und findet es oft sogar spannend, sein Spielzeug in die Boxen und Aufbewahrungskörbe zu räumen. Natürlich ist sein Aufräumen noch nicht perfekt, aber es ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Meistens räumen wir gemeinsam auf, bevor es Zeit für sein Abendritual ist, und er hilft dabei, das Spielzeug in die richtigen Behälter zu sortieren.

Um schnell Ordnung ins Spielzeug-Chaos zu bringen, haben wir verschiedene Methoden entwickelt. Eine Möglichkeit ist es, Spielzeug in verschiedenen Boxen und Körben nach Kategorien zu sortieren, z.B. Autos in einer Box, Bausteine in einer anderen usw. So können wir das Spielzeug leichter aufräumen und auch wiederfinden, wenn es gebraucht wird. Wir haben auch Regale und Aufbewahrungsmöbel im Wohnzimmer, die speziell für Spielzeug konzipiert sind, um eine geordnete und zugängliche Aufbewahrung zu gewährleisten.

Ein weiterer Tipp ist es, regelmäßig auszusortieren und nur das Spielzeug zur Verfügung zu stellen, mit dem mein Sohn tatsächlich spielt. Das hilft dabei, das Chaos zu minimieren und den Überblick zu behalten. Wir versuchen auch, gemeinsam mit unserem Sohn das Aufräumen als Teil des Spiels zu gestalten, indem wir es spielerisch angehen und ihm helfen, Ordnung zu halten. Es ist wichtig, geduldig zu sein und realistische Erwartungen an das Aufräumverhalten meines Sohnes zu haben, da er noch jung ist und das Aufräumen erst lernt.

Alles in allem finde ich es wichtig, dass Spielzeug-Chaos im Haus nicht zu einem Stressfaktor wird, sondern dass wir als Familie gemeinsam aufräumen und Ordnung halten. Es ist normal, dass Kinder spielen und Spielzeug herumliegt, aber mit einer gut organisierten Aufbewahrung und der Beteiligung meines Sohnes beim Aufräumen, können wir das Chaos in Schach halten und eine angenehme Wohnumgebung schaffen.

Ich habe versucht schon früh damit anzufangen den Kindern beizubringen, dass das Spielzeug abends in die Kiste wandert und man das noch wegräumen muss. Wenn man das rechtzeitig anfängt, von der Uhrzeit her, hat man die Kinder dann auch noch ein bisschen beschäftigt und die denken, dass sie einen austricksen können, weil alles ganz langsam passiert.

Wir haben schon lange diese klassischen IKEA Kisten mit den entsprechenden Regalen und da geht das Aufräumen ja wirklich schnell. Man kann das bei zwei Kindern auch durchaus um die Wette machen lassen, da jeder gewinnen will, geht das dann auch schnell. Hilfreich sind Aufkleber auf den Kisten, damit das Kind weiß, was hinein soll und nicht alles durcheinander fliegt.

Bei uns sieht es tagsüber oft aus wie im Kinderzimmer eines Spielzeugladens. Aber ich finde, dass es auch ein Zeichen dafür ist, dass mein Sohn gerne spielt und sich in unserer Wohnung wohlfühlt.

Um abends schnell Ordnung ins Chaos zu bringen, habe ich mir angewöhnt, immer mal wieder zwischendurch aufzuräumen. Wenn mein Sohn gerade eine Pause einlegt oder sich anderweitig beschäftigt, schnappe ich mir schnell ein paar Spielsachen und räume sie weg. So stapelt sich das Spielzeug nicht unkontrolliert und das Aufräumen am Ende des Tages geht viel schneller.

Außerdem haben wir viele Boxen und Körbe, in die das Spielzeug sortiert wird. Eine Box für Autos, eine für Bausteine, eine für Puzzle usw. So weiß mein Sohn auch, wo er das jeweilige Spielzeug findet und kann es selbstständig wieder wegräumen.

Aber auch mein Sohn hilft mir gerne beim Aufräumen. Ich erkläre ihm dann, in welche Box welches Spielzeug gehört und er hilft mir es dorthin zu bringen. So lernt er auch spielerisch, wie man Ordnung hält.