Wie bringt ihr euch selbst dazu, mehr zu trinken?
Ich hatte damals immer das Problem, dass ich viel zu wenig getrunken habe, weshalb ich dann auch ständig Probleme mit Blasenentzündungen hatte. Oftmals war es so, dass ich immer erst am Nachmittag daran gedacht habe, etwas zu trinken und dann war es meistens auch nicht besonders viel, sondern vielleicht ein halber Liter am Tag.
Mittlerweile habe ich absolut kein Problem mehr damit, viel zu trinken, da ich mir mehrmals am Tag eine Tasse Tee mache. Ich habe vor einiger Zeit meine liebe zu Tee entdeckt und mich auch mit vielen verschiedenen Sorten eingedeckt. Zum Entspannen oder zum Lernen finde ich eine Tasse Tee einfach perfekt und allein durch den Tee komme ich auch schon gut auf einen Liter am Tag, manchmal sogar auch mehr. Dazu trinke ich dann dennoch meine normale Menge an Kaltgetränken, so dass ich locker auf die Mindest-Flüssigkeitsmenge komme, die man am Tag zu sich nehmen sollte.
Wie bringt ihr euch selbst dazu, mehr zu trinken? Oder habt ihr noch Probleme damit?
Wie schafft ihr es täglich ausreichend zu trinken?
Mehr Trinken angewöhnen, aber wie?
Viel trinken - Tipps gesucht!
Also am Besten schafft man es, wenn man sich einfach einen Krug Wasser auf den Tisch stellt und ein Glas daneben. So wird man immer daran erinnert, dass man sich einschenken könnte. Man kann sich natürlich auch eine Thermoskanne mit Tee warm machen oder eine Flasche bereit stellen, die immer im Blickfeld ist.
Für die Arbeit lohnen sich auch diverse Trinkflaschen, die man immer wieder füllen kann. So machen es auch viele meiner Arbeitskolleginnen. Ich selber denke immer daran zu trinken, deshalb brauche ich das nicht. Da ich sonst schon so viel trinke, weil ich mir das einfach angewöhnt habe, bekomme ich automatisch so viel Durst über den Tag verteilt, sodass ich immer auf die empfohlene Menge komme.
Bei mir steht immer eine offene Wasserflasche auf dem Tisch, auch gerne mal andere Getränke in der 0,33l Flasche wie zum Beispiel Cola oder eben Eistee. Bei mir ist es auch nicht so, dass ich ständig irgendwie wild herumfuchtle, weswegen mir die Wasserflasche auch nicht vom Tisch fällt oder umgeschüttet wird. Nur in der Schule habe ich keine offene Flasche auf dem Tisch, da kommen manchmal von Mitschülern unkontrollierte Bewegungen zusammen.
Ich trinke im Moment am liebsten stilles Wasser, das finde ich im Moment einfach richtig gut und davon bekommt man meistens auch ziemlich viel runter. Bei Mineralwasser mit viel Kohlensäure ist es ja eher so, dass man schnell satt (also nicht durstig) ist. Am besten gehen bei mir - das muss ich ganz offen und ehrlich zugeben - diese leckeren und süßen Getränke runter. Auch Getränke, die nicht immer vorrätig sind bei mir, wie zum Beispiel Tee verschwinden ganz schnell. Nicht unbedingt gut, aber ist eben so.
Das Problem hatte ich auch bis vor ca. einem Jahr. Ich habe immer vergessen, dass ich etwas trinken muss und dann häufig Migräne bekommen oder am Ende des Tages einfach mit Erschrecken festgestellt, dass ich nur 500 ml oder weniger getrunken habe.
Ich habe dann eine App gefunden, die mich ans Wasser trinken erinnert hat. Ich konnte einstellen, wie oft das Teil Alarm schlagen soll und jede Stunde kam dann ein Glasklirr-Geräusch - sehr lustig! Manchmal habe ich es zwar auch verpasst, weil ich den Ton ausstellen musste aber generell war das eine gute Sache und ich habe tatsächlich viel mehr getrunken.
Außerdem hilft es tatsächlich, sich Wasser so hinzustellen, dass man den ganzen Tag immer wieder daran vorbei läuft und einen Schluck trinken kann. Ich habe immer eine Flasche Wasser in der Küche stehen und ein Glas davor, in welches ich auch immer sofort nachschenke, wenn es leer ist. So komme ich mittlerweile auf gute 2,5 Liter Wasser täglich.
Ich mache das gerne so, dass ich Sachen esse, die mich zum Trinken zwinge. Ich rede aber nicht unbedingt von Chips oder sowas oder Salzstangen. Bei mir reicht es schon, wenn ich eine sehr heiße Portion Nudeln oder Kartoffeln esse. Ich trinke dann immer als Ausgleich, um mir nicht die Zunge zu verbrennen.
Auf diese Weise schaffe ich es locker einen Liter pro Mahlzeit zu trinken und das als Minimum. Da ich vergleichsweise wenig trinke, kommt mir das sehr gelegen, sodass ich gerne zu dieser Methode greife um mein Trinkpensum zu erfüllen. Wenn ich nämlich zu wenig trinke, bekomme ich schnell Kopfschmerzen, sodass ich das eher vermeiden möchte.
Früher hatte ich auch ziemliche Probleme damit, viel zu trinken, vor allem Wasser. Ich habe Softdrinks in Massen getrunken, aber für Wasser konnte ich mich kaum begeistern. Das wollte ich jedoch ändern.
Anfangs habe ich mir dann immer zur Schule eine 1,5 Liter Flasche Wasser mit in die Tasche gepackt und hatte mir vorgenommen, diese Flasche über den Tag verteilt zu trinken, sodass sie abends, wenn ich zu Bett ging, leer sein würde.
Am Anfang ging die Rechnung nicht so recht auf, da ich auch nach einem 8 Stunden Tag nur ein paar Schlucke getrunken hatte. Und nach 20 Uhr wollte ich nicht mehr so viel trinken, da ich meine Schlaf nicht durch das nächtliche auf die Toilette gehen stören wollte.
An Tagen, an denen ich Sportunterricht in der Schule hatte, habe ich dann auch tatsächlich mehr getrunken, aber sonst nicht. Ich habe mir dann angewöhnt, immer in den Pausen ein paar kräftige Schlucke Wasser zu nehmen.
Um dies nicht zu vergessen steckte ich die Flasche nicht in die Tasche, sondern schleppte sie die ganze Zeit in meiner Hand durch die Kursräume. In der Unterrichtsstunde selbst stellte ich mir die Flasche gut sichtbar auf den Tisch. Das funktionierte dann ganz gut.
Mittlerweile trinke ich gut 2 Liter Wasser am Tag, wobei ich bis zum späten Nachmittag Wasser trinke und danach am Abend auf Tee umsteige.
Ich habe vor gut einem Jahr begonnen, mich wirklich daran zu halten, mehr zu trinken. Zu Schulzeiten habe ich oft nachmittags das erste Mal Flüssigkeit zu mir genommen. Und generell war es über den Tag verteilt wirklich lächerlich wenig, oft nicht mal ein halber Liter. Ich hatte dadurch nie Nachteile, aber ich werde auch nicht jünger.
Vor einem Jahr habe ich mit kleinen Wasserflaschen begonnen, die ich drei Mal am Tag füllen und leeren musste. Die habe ich immer mit mir rumgeschleppt. Das ging einigermaßen, aber oft war ich sogar zu faul, die Flasche aufzudrehen.
Mittlerweile habe ich ein Glas, das 0,3 Liter fasst. An dem Glas ist ein Henkel, an dem ich fünf Bänder befestigt habe. Diese Metallplastikbänder, die bei Pausenbrottüten manchmal dabei sind. Jedes Mal, wenn ich das Glas fülle, wandert so ein Band am Henkel von oben nach unten. So kann ich abends genau sehen, wie erfolgreich ich war.
Jetzt nach einem Jahr schaffe ich diese 1,5 Liter endlich ohne Probleme. Am Anfang dachte ich ja, dass 1,5 Liter nie im Leben in mich reinpassen und ich dann ständig am Trinken bin. Aber jetzt klappt es wirklich bis abends. Nun will ich langsam noch ein bisschen steigern und noch ein sechstes Band an den Henkel machen. Das erste Glas trinke ich übrigens gleich morgens. Noch vor dem Zähneputzen.
Ich habe auch das Problem, das ich zu wenig am Tag trinke. Eine richtige Lösung habe ich bis jetzt noch nicht, da ich immer noch zu wenig trinke. Aber ein wenig Abhilfe konnte ich mir schon verschaffen. Ich bin nämlich nicht wirklich so der Freund von Kohlensäure. Aber bei meiner Mutter gab es fast nur Kohlensäurehaltige Getränke. Meine Mutter ist sehr vergesslich, weshalb es nicht sonderlich viel gebracht hat, ihr zu sagen, dass sie etwas anderes mitbringen soll.
Aber nach meinem Auszug konnte ich mir dann endlich selbst etwas aussuchen, was ich trinken möchte. Und da ich schon immer Säfte gerne getrunken habe, stehen diese nun immer auf meiner Einkaufsliste. Einfach weil es mir schmeckt greife ich im Allgemeinen mehr zum Trinken als vorher, aber trotzdem ist es immer noch zu wenig,
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