Wie behandeln Tierpsychologen ihre Patienten?

vom 04.01.2017, 12:54 Uhr

Ich habe hier in dem Thema Hund trauert um Frauchen und will von Matratze nicht weg die Trauerbewältigung von einem Hund angesprochen. Der Besitzer des Hundes hat nun geraten bekommen einen Tierpsychologen auszusuchen. Er hadert nun mit sich, ob er dahin gehen soll, weil er sich auch einfach nicht vorstellen kann, wie man einen Hund behandeln soll.

Man kann mit einem Tier nicht reden wie mit einem Menschen. Das Tier, in dem Fall der Hund, kann nicht sagen, was ihn bedrückt. Aber wie kann man als Tierpsychologe ein Tier behandeln? Was wird da gemacht? Werden Medikamente verabreicht oder wie kann man sich so eine Behandlung vorstellen? Wart ihr schon mal mit eurem Tier bei einem Tierpsychologen und was hat er mit dem Tier oder mit euch gemacht?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Ich war noch mit keinem meiner Tiere beim Psychologen, aber auch beim Menschen findet nicht alles mit reden statt. Denke dabei einmal an die Kinderpsychologie, dort wird beobachtet was die Kinder machen, ihnen werden Stifte und Papier hingelegt zum malen und nicht großartig gesprochen. Daher kann ich mir schon vorstellen, dass es auch in erster Linie auf das beobachten drauf ankommt und entsprechend dann zu reagieren.

Wenn der Hund sich für etwas anderes interessiert, dann wird daran auch weiter aufgebaut und das angeboten z.B. ein Spielzeug. Futter und ähnliches. Nebenbei wird dann wohl noch mit Berührungen gearbeitet, Streicheleinheiten für den Hund und dessen Seele und so Stück für Stück das ganze aufgearbeitet. Medikamente können wie in der Humanmedizin zum Einsatz kommen, wird man aber auch erst eine Weile so beobachten und dann abwägen und nicht direkt mit Smile Pillen ans Werk gehen.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


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