Wie arbeitet ein Motopäde bei auffälligen Kindern?
Ein Motopäde arbeitet ja vorwiegend mit Kindern, die psychomotorische Leistungs- und Verhaltensauffälligkeiten aufweisen. Aber was ist da der Unterschied zwischen einem Kinderpsychologen und einem Motopäden? Wie genau arbeitet ein Motopäde mit den Kindern, dass er mehr Erfolg hat als ein Psychologe, der genauso auch Verhaltensauffälligkeiten therapieren kann? Habt ihr schon Erfahrung mit der Motopädie gemacht?
Als Kinderpsychologe kannst du Diagnosen stellen. Er darf Testungen durchführen, jedoch keine Medikamente verschreiben, da er kein Arzt ist. Er stellt Verhaltensauffälligkeiten fest. Eine Behandlung darf dagegen nur erfolgen, wenn er eine Weiterbildung dazu vorweisen kann. Das heißt im Umkehrschluss, dass der Psychologe eher für die Gesprächsführung ist und die Diagnosenstellung. Er ist also eher Theoretiker.
Ein Motopäde dagegen therapiert die Kinder und Jugendlichen, die in ihren Bewegungen eingeschränkt sind. Dabei geht es vor allem um die Wahrnehmung und Bewegungsabläufe. Dabei werden spielerisch Abläufe erlernt und trainiert. Es werden Anregungen gegeben. Zum Aufgabengebiet gehören dabei aber auch psychomotorische Diagnosestellungen, um den Förderplan zu erstellen. Der Motopäde ist dagegen dann eher der Praktiker.
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