Werden Radfahrer durch Mobilitätsgesetz bevorzugt?

vom 12.03.2018, 06:42 Uhr

Im Moment wird ein geplantes Mobilitätsgesetz stark diskutiert. So sieht die Opposition in Deutschland zum Beispiel die Gefahr, dass die Interessen der Autofahrer nicht ausreichend berücksichtigt werden. So sieht das geplante Gesetz zum Beispiel vor, dass Radwege an allen Hauptstraßen etabliert werden und es tausende von neuen Abstellplätzen für Fahrräder gibt.

Was haltet ihr von diesem geplanten Mobilitätsgesetz? Findet ihr, dass die Fahrradfahrer dabei viel zu sehr bevorzugt und die Autofahrer diskriminiert werden? Oder seid ihr da anderer Ansicht? Meint ihr, dass das Gesetz noch einige Veränderungen vor der Verabschiedung erfahren wird? Was sollte daran noch geändert werden und warum?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Es kommt sicherlich darauf an, wie und wo die Parkplätze für Fahrräder gebaut werden. So lange auch noch ausreichend Plätze für Autos vorhanden sind, sollte das ja kein Problem sein. Es ist sicherlich auch sinnvoll, wenn es extra Plätze für Räder gibt, die eben kleiner sind. Oftmals erlebt man es auch, dass Fahrräder in eine Parklücke für Autos abgestellt werden. Das regt dann viele Autofahrer auf.

Ich denke, dass durchaus angekurbelt werden soll, dass mehr Leute aufs Rad steigen und sich so fortbewegen, statt eben das Auto zu nehmen. Das überlegen sich vielleicht auch manche, wenn die Radwege besser ausgebaut werden und es auch spezielle Fahrradparkplätze gibt.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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