Wer oder was hat euch bei Krankheiten am meisten geholfen?
Jeder von uns ist gelegentlich krank, manche länger und manche kürzer. Wer oder was hilft euch beim Gesundwerden am Meisten? Eure Familie? Oder der Hausarzt? Ratschläge aus dem Internet oder aus Büchern? Heilpraktiker? Eure Freunde, die mit Rat und Tat an eurer Seite sind? Manchmal hilft mir ein Tipp eines Freundes, ein Ratschlag aus dem Internet oder eine Idee aus dem Internet mehr als ein Apotheker, Arzt oder Heilpraktiker.
Nachdem herausgekommen ist, an welcher Erkrankung ich leide, haben mir persönlich am meisten mein Partner, mein Hausarzt, mein Therapeut und eine Frau, die ebenfalls Patientin im Krankenhaus war, geholfen. Meine Freundinnen haben sich schnell reduziert, weil man ja mit psychisch kranken Leuten nichts unternehmen kann und ich bin auch froh darum, dass diese Menschen gegangen sind.
Mein Partner unterstützt mich in schwierigen Phasen, indem er mit mir redet und einfach nur da ist. Mein Hausarzt und mein Therapeut sind vorhanden, wenn es mir sehr schlecht geht, wenn mein Bewegungsapparat zu mir sagt, dass ich ihn mal kreuzweise kann und wenn es dem Kopf und der Seele zuviel wird. Die Frau, mit der ich in Kontakt stehe, hat eine andere Problematik, ist trotzdem immer für mich da, genauso wie ich für sie und wir reden oder gehen etwas trinken. Das Internet hat mich nur weiter verängstigt, daher lese ich nichts mehr über meine Erkrankung, sondern versuche es auf meine Art zu lösen.
Zunächst ist es sicherlich immer ganz gut, wenn man sich über eine Erkrankung informieren kann, deswegen braucht man wohl erst mal einen guten Arzt, danach recherchiere ich noch mal im Internet und letztendlich habe ich auch immer noch meinen Mann, der mir beisteht, egal wie schlimm es ist, denn mit der Diagnose ist es ja nicht immer getan. Es ist gerade bei schweren Diagnosen, die das Leben beeinflussen, immer schön, wenn man jemanden hat, der einen stärkt.
Ich bekomme meist Atemwegsinfekte und bin da ziemlich anfällig. Wenn ich also wieder krank bin, verlasse ich mich in der Regel auf Hausmittel wie Ingwertee, Wärme, viel Ruhe zu Hause und auch Schleimlöser. Im Extremfall auch mal ein Antibiotikum. Ich versuche mich eher selbst zu therapieren und wenn ich merke, dass so gar keine Besserung eintritt, gehe ich zum Arzt und lasse mir Medikamente verschreiben.
Ansonsten hilft mir da mein Partner sehr gut. Ich bin ein Mensch, dem zu Hause im Krankheitsfall eher langweilig ist und der dann viel Abwechslung und Bewegung braucht. Ich bin dann der Typ, der sich auch halbtot zur Arbeit schleppen würde, was aber auch nicht gut ist. Mein Partner sagt dann aber auch gleich, wenn er den Eindruck hat, dass ich mich überlaste und kürzer treten muss. Für das Feedback bin ich auch dankbar, weil ich nicht immer merke, wo (im Krankheitsfall) meine Grenze ist.
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