Welchen hohen Stellenwert sollte das Programmieren haben?

vom 06.03.2018, 07:54 Uhr

Wir leben in einer Zeit, in der die Digitalisierung immer mehr voranschreitet. So ist man mehr oder weniger dazu gezwungen (je nach Beruf und Beschäftigung im Alltag) kleine Programmierungen selbst durchzuführen. Ich sehe das zum Beispiel, wenn ich auf Arbeit mal wieder eine Syntax schreiben muss, was bei uns generell üblich ist. Das musste ich mir selbst beibringen, das habe ich in der Schule oder im Studium nie gelernt.

Nun meint die Ministerin für Digitalisierung Dorothee Bär, dass der Programmierunterricht an Schulen ebenso wichtig wäre wie das Lernen von Lesen und Schreiben. Sie spricht sich für Programmierunterricht an Schulen aus. Ich halte das ehrlich gesagt für wenig sinnvoll. Mag sein, dass Programmieren langfristig gesehen schon wichtig ist, aber doch nicht schon für Grundschüler. Wie seht ihr das? Welchen hohen Stellenwert sollte das Programmieren in Schulen oder im Studium haben und warum? Ist es wichtig, das schon im Unterricht zu lehren? Oder kann sich das theoretisch auch jeder aneignen oder nebenberuflich lernen, wenn er das Wissen benötigt?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Schaden kann es nicht und wenn ich mal an meinen Informatikunterricht in der Schule denke war der wirklich wenig ziel bringend. Entweder man hat mit einfachen Programmen scheinbar ewig gearbeitet oder man musste irgendetwas im Internet suchen und die 100. Power Point Präsentation machen. Grundschüler müssen sicherlich nicht programmieren können, aber ich finde es gut, wenn es später dann auch mit auf dem Lernplan steht.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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