Welchen Blitzkuchen am liebsten backen?

Wenn sich Besuch kurzfristig ankündigt, dann ist Blitzkuchen auf jeden Fall eine gute Idee. Ein Blitzkuchen ist nicht nur super schnell gemacht - die Zubereitung dauert oft nur fünf Minuten, sondern man hat die Zutaten normalerweise auch im Haus. Die meisten Blitzkuchen sind außerdem Blechkuchen, welche sich auch gut für eine größere Besucher Scharr portionieren lassen.

Ein super Grundrezept für Blitzkuchen ist meiner Meinung nach 140 g Mehl,
100 g Zucker, 2 Eier, 100 ml Milch, 75 g Butter, 1 Pck. Backpulver und Vanillezucker. Die Zutaten werden einfach als Rührteig zusammengerührt und bei 180°C 30 Minuten gebacken. Gerne aromatisiere ich ihn dann mit Rum und bestreue ihn mit gerösteten Kokosraspeln oder ich mache daraus einen Zitronenkuchen.

Welches Blitzkuchen-Rezept verwendet ihr am liebsten? Mit welchen Zutaten wandelt ihr euer Rezept dabei auch gerne ab? Kennt ihr auch Blitzkuchenrezepte mit Früchten?

Wenn ich selber schnell backen möchte, dann backe ich einen Marmorkuchen. Allerdings ist der für kurzfristigen Besuch nicht so geeignet, da er eine Stunde backen muss. Die Zubereitung geht allerdings sehr schnell und die Zutaten habe ich meistens alle zuhause.

Für kurzfristigen Besuch habe ich manchmal einen Fertigkuchen im Tiefkühlfach. Bevorzugt mache ich dann einen Apfelstrudel, der in einer halben Stunde fertig ist. Manchmal habe ich Vanilleeis oder anderes Eis dazu da, Manchmal auch Vanillepudding. Ich finde die fertigen tiefgefrorenen Kuchen gar nicht so schlecht, vor allen Dingen die Von Coppenrath und Wiese. Die haben sehr leckere Schokoladentorten.

In der Erdbeerzeit mache ich gerne einfach einen Tortenboden mit Erdbeeren. Der kommt immer gut an. Dazu muss man aber vorher einkaufen gehen. Sowas ist also nichts für einen unangekündigten Besuch am Sonntag oder Feiertag. Dann kaufe ich auch manchmal Kuchen in einer Bäckerei oder Konditorei.

Wirkliche Blitzkuchen, die in wenigen Minuten fertig sind, kenne ich nur in Form von Tassenkuchen - entweder als Fertigmischung oder zum selber zusammenrühren. Da ich aber weder eine Mikrowelle habe noch besonders angetan von diesen Tassenkuchen bin, weil mir die Konsistenz und der Geschmack einfach nicht gefallen, greife ich lieber auf etwas zeitaufwändigere, aber dennoch einfache Backrezepte zurück.

Ein tolles Rezept ist beispielsweise dieser Kokos-Joghurt-Grieß-Kuchen. Zwar sind Kokosraspeln und Grieß sowie auch Naturjoghurt jetzt nicht unbedingt Zutaten, die jeder in seiner privaten Speisekammer stets auf Vorrat hat, aber sie sind preisgünstig und überall leicht zu bekommen, und die Zubereitung dieses Kuchens ist so simpel und fix, dass es kaum der Rede wert ist. Man braucht meiner Meinung nach den Zuckerüberguss noch nicht mal zwingend, weil der Kuchen auch so gut schmeckt, und das spart nochmal einen Arbeitsschritt mehr ein. Zudem lässt sich der Kuchen mit einem Joghurt auf Pflanzenbasis und Margarine total einfach vegan abwandeln.

Einen Kuchen, der wirklich sehr schnell geht, ist ein Schüttelkuchen. Dafür braucht man einen Tortenboden, den kann man ja durchaus fertig kaufen. Dann braucht man Schlagsahne, Paradiescreme und Dosenmandarinen. Die Zutaten gibt man dann in irgendein geschlossenes Gefäß und schüttelt das Ganze. Macht man das bekommt man eine angenehme Creme, die man dann auf den Tortenboden auftragen kann. Verzieren kann man das Ganze mit Schokostückchen. Geht schnell, ist nicht aufwendig und recht lecker.