Welchen Ablageort für Pakete und Päckchen wählen?

vom 24.06.2019, 08:53 Uhr

Mittlerweile hat man bei vielen Versandunternehmen die Möglichkeit, einen Ablagevertrag abzuschließen. In dem Fall, dass niemand zu Hause ist, der die Sendung annehmen kann, wird das Paket eben an diesem Ort hinterlegt.

Den Ablageort kann man selbst bestimmten und auswählen. Dabei werden sicherlich viele die Garage wählen, wenn diese vorhanden ist. So war das bisher bei uns auch. Nun hatten wir aber immer Probleme mit dem Garagentor und durch einen elektrischen Antrieb, wurde dies nun aber behoben. Allerdings ist es nun so, dass man das Tor von außen nicht mehr einfach öffnen kann, es sei denn, dass man eben die Fernbedienung dafür hat. So kann auch nun keine Post mehr dort abgelegt werden.

Ich habe schon überlegt, welcher Ort sich nun als neuer Ablageort anbieten würde und das man dies eben ändert. Allerdings fällt mir kein Ort ein, der leicht und schnell für die Paketboten zu erreichen ist und auch Platz für die Futterbestellungen bietet. Da war die Garage bisher immer praktisch. Ansonsten kann ich nur den Antrieb am Garagentor ausstellen, wenn ich eben nicht da bin, aber das ist ja auch eigentlich nicht Sinn und Zweck. Zumal die Post auch gerne dort etwas abgelegt, auch wenn ich zu Hause bin.

Eine Packstation fällt für mich auch aus, da diese genauso weit entfernt ist, wie die nächste Postfiliale und ich dann auch genauso gut mein Paket dort irgendwo abholen könnte, was ich aber eben verhindern möchte. Da es nicht gerade um die Ecke ist, wäre das deutlich mehr Aufwand.

Welchen Ablageort habt ihr für Pakete gewählt? Nutzt ihr da auch die Garage oder doch eher einen anderen Ort? Was hat sich da bei euch angeboten? Welche Orten bieten sich da für euch ideal an? Ist es euch wichtig, dass der Ort nicht einsehbar und auch überdacht ist, damit das Paket vor Regen und ähnlichem geschützt wird?

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Ich habe seit einiger Zeit eine Annahmestelle in einer Tankstelle, deshalb bestelle ich gar nichts mehr nach Hause. Die Tankstelle liegt auf dem Weg und hat wie die meisten Tankstellen arbeitnehmerfreundliche Öffnungszeiten.

Früher habe ich die Mülltonne als Ablageort benutzt, aber die Methode wird bei vielen wahrscheinlich nicht funktionieren. Bei mir steht die Mülltonne für das Altglas so, dass man von der Einfahrt aus über den Zaun hinweg den Deckel öffnen kann. Und das ist die einzige Mülltonne, die da steht, der Rest ist hinter der Garage untergebracht und für Besucher nicht einsehbar. Ich muss also keine Angst haben, dass mein Paket im Biomüll landet.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Bisher hatten wir immer einen Schuppen bzw. ein Nebengebäude vor dem Haus. Diese waren immer unverschlossen und somit ein idealer Platz für die Ablage der Pakete. Dies ging aber auch nur, weil die Gebäude von der Straße her nicht einsehbar waren und wir immer in Sackgassen gewohnt haben, in denen niemand zufällig vorbei kam.

Im Moment haben wir keinen Ablagevertrag, da wir in einem Mehrfamilienhaus wohnen und nicht einfach über die Gemeinschaftsflächen verfügen möchten. Am zukünftigen Haus gibt es zwar eine Garage, die sich anbieten würde, aber da auch hier ein Garagentor mit elektrischem Antrieb vorhanden ist, fällt diese Option wie bei Dir aus. Ich habe probehalber bereits ein Paket vor der Garage ablegen lassen. Dort ist ein Dach an der Garage befestigt, was zumindest bei leichtem Regen die Pakete schützt, wie es bei starkem Regen und/oder Sturm aussieht, weiß ich noch nicht.

Daher denke ich darüber nach, irgendetwas zu installieren, was die Paketablage bei allen Wetterlagen ermöglicht. Eine kleine Box mit Öffnung an der Seite würde da ja ausreichen. Alternativ nutzen viele die Papiertonne als Ablageort. Wenn man weiß, dass dort eventuell ein Paket drin liegt, schaut man ja nach, bevor man sie zur Leerung an die Straße stellt.

» Squeeky » Beiträge: 2792 » Talkpoints: 6,18 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Einen Ablageort wie Garage, Schuppen und Co. gibt es bei uns (leider) nicht, da wir in einem mehrstöckigen Hochhaus wohnen. Wir lassen unsere Pakete in eine Packstation liefern welche nicht mal 200 m von unserer Wohnung entfernt ist. Da kann man Tag und Nacht hin.

Wenn ich ein Einfamilienhaus hätte wäre eine Idee von mir, dass man eventuell eine größere wasserdichte Box bzw. Holzkiste vor den Hauseingang stellt und die mit einem Zahlenschloss sichert. Diese Nummer kann man ja sicherlich dann in diesem Ablagevertrag angeben.

» EngelmitHerz » Beiträge: 3943 » Talkpoints: 17,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Hat man ein Einfamilienhaus, hat man auch immer wenigstens ein wenig Nebengelass. Das kann eine Garage oder ein Gartenhaus sein. In meinem Fall hatte ich zwar auch eine Garage, allerdings auch eine gut ausgebaute Werkstatt. Das Eingangstor war nie abgeschlossen und somit konnte die Postangestellte den Hof betreten und zur Werkstatt gehen. Diese war auch stets nicht abgeschlossen. Und dort hinein legte sie all unsere Päckchen und Pakete.

Da das alles so super bequem für uns war, ließen wir uns damals ganz viel liefern. So zum Beispiel auch die Katzenstreu und das Tierfutter. Die Postangestellte war stets emsig und zuverlässig. Selbst als ich später den Cockerspaniel auf dem Hof herum laufen hatte, betrat sie mutig und ohne Schrecken den Hof. Ich sagte ihr, dass ich ihr das nicht nachsehen würde, falls sie sich nicht mehr auf den Hof traute. Sie sagte, dass das kein Problem für sie wäre und auch keine Angst vor dem Hund hätte.

Der war aber auch ganz lieb und eher gesellig. Ein Leckerli fiel natürlich auch immer ab. Und bestechlich war der Hund absolut. Nach der Trennung vom Gatten zog ich dann in ein Mietshaus und hatte dort ganz liebe ältere Nachbarn, die sehr gern alle Sendungen für mich entgegen nahmen. Ostern und Weihnachten gab es dann immer von meiner Seite ein kleines Präsent für ihre Gefälligkeiten. Das musste schon drin sein, sagte ich mir. Heute wohne ich in einem Dreifamilienhaus und habe einen Waschkeller. Dorthin könnte der Postbote die Sendung zwar in meiner Abwesenheit bringen.

Doch dazu muss er allerdings erst einmal ins Haus gelangen. Und wenn so gar keiner von den Mietern daheim ist, kann ihm einfach niemand öffnen. Allerdings würde er die Sendung sicher eher dem Nachbarn geben, als sie auf die Waschmaschine zu legen. Sollte gar niemand daheim sein, bringt er die Sendung zur nächsten Poststelle. Die ist hier gleich um die Ecke. Am nächsten Tag schon kann ich sie dann abholen. Einfach komfortabel für mich.

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» Quasselfee » Beiträge: 2143 » Talkpoints: 30,45 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


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