Welche Tierdokumentationen besonders gerne sehen?

vom 17.04.2016, 12:35 Uhr

Ich gebe zu, dass ich sehr gerne Tierdokumentationen schaue und ich habe in dieser Hinsicht auch keine Ängste oder dergleichen. Ich habe heute eine Tierdokumentation gesehen über verschiedene Arten von Primaten, die unter extremsten Bedingungen überleben mussten und ich fand es wirklich sehr interessant und auch spannend zu sehen, wie sich die einzelnen Primaten so perfekt an die Umgebung angepasst haben und unter welchen "Regeln" sie in ihren Gruppen leben.

Davor habe ich eine Dokumentation über verschiedene Schlangenarten gesehen. Auch Dokumentationen über Insektenarten und ihr Überleben habe ich gesehen. Man kann sagen, dass ich alles spannend und interessant finde, das ich so noch nicht gesehen habe und das was Neues für mich ist.

Ich habe früher auch sehr gerne Dokumentationen über die Sahara gesehen, aber leider habe ich zu oft gefühlt immer dasselbe gesehen und zwar, wie ein Löwe eine Gazelle oder eine Antilope erjagt. Ich habe das Gefühl, dass es von dieser Art Dokumentation einfach zu viele gibt, die sich viel zu ähnlich sind, sodass ich da eher genervt und gelangweilt bin, wenn ich durch Zufall wieder so eine Dokumentation zu Gesicht bekomme.

Welche Tierdokumentationen seht ihr besonders gerne und warum? Oder mögt ihr diese Art der Sendung nicht und bevorzugt andere Themen?

» Capri » Beiträge: 658 » Talkpoints: 8,00 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Es ist schon wirklich lange her, dass ich bewusst eine solche Dokumentation gesehen habe, was aber auch einfach daran liegt, dass ich kaum Fernsehen gucke. Und aus irgendeinem Grund verbinde ich Tierdokumentationen immer sehr stark mit meiner Kindheit. Damals waren Sachen wie "Serengeti darf nicht sterben" und ähnliche weltbekannte Filme eine große Sache, die man sich immer wieder angesehen hat.

Heute weiß man, dass manche dieser alten Dokumentationen teils gestellt waren, teils wurden Tiere für gute Aufnahmen missbraucht, das Ganze ist mittlerweile leider also eine zweischneidige Sache. Einen sentimentalen Wert kann ich den Filmen trotzdem nicht absprechen. Damals wurde ja auch versucht, den wissenschaftlichen Aspekt eher nebenbei einfließen zu lassen und mit mehr eingebautem Drama in der Handlung Zuschauerinteresse zu generieren.

So ein bisschen scheint mich das geprägt zu haben, denn die letzte Sendung, an die ich mich bewusst erinnern kann, war die Geschichte über ein Gnu und sein Kalb auf ihrer Reise durch die Steppen Afrikas, an deren Beispiel diese Tierart dem Zuschauer näher gebracht werden sollte. Und obwohl ich extrem selten solche Reportagen bewusst gucke, kann ich mich an keine erinnern, die ich langweilig oder schlecht gefunden hätte.

» Verbena » Beiträge: 4940 » Talkpoints: 1,49 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


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