Welche Serie konnte euch dieses Jahr am meisten überzeugen?

Da es ja auf das Ende des Jahres zugeht, häufen sich in allen Bereichen die Rückblicke und natürlich wird im Zuge dessen auch diskutiert, welche Serien dieses Jahr am meisten überzeugen oder begeistern konnten. Wenn ich das auf aktuelle Serien runterbreche, und ich gucke nicht immer alles so zeitnah, dann ist das für mich immer noch Game of Thrones und da vor allem der Tod einer bestimmten Figur. Dieser Moment hat mich fast vom Hocker geworfen, ich muss es wirklich zugeben.

Wenn ich es auch auf ältere Serien ausdehne, die ich erst dieses Jahr angefangen habe zu sehen, dann gebührt den ersten Plätzen das absolut herausragende Bates Motel mit seinem genialen Finale und die zweite Staffel von Fargo, die für mich einfach nur großes Serienkino ist. Nicht zu vergessen das vermutlich nur für echte Fans interessante, aber nicht minder mitreißende und teilweise extrem berührende Twin Peaks.

Ich war schon damals von der Serie schwer begeistert und musste natürlich die Neuauflage sehen, auch wenn sie erst mal wirklich sehr ungefällig daher kommt und man schwer Zugang bekommt. Wenn man sich dann aber auf das Experiment eingelassen hat, war es umso besser. Auch nicht vergessen möchte ich The Path und Better call Saul, beides in den aktuellen Varianten.

Was waren eure Serienhighlights dieses Jahres? Kennt und mögt ihr einige der hier genannten Serien auch oder geht euer Geschmack in eine ganz andere Richtung?

Ich fand auch Games of Thrones sehr gut und man fiebert da ja schon auf die finale Staffel hin. Ansonsten habe ich hin und wieder Big Bang Theorie geschaut, was ich ganz gut fand. Aber ich eher keine weiteren neuen Serien gesehen. Mein Partner hat zwischendurch Vikings geschaut. Die Serie finde ich nicht schlecht, aber mir ist sie doch teilweise einfach zu grausig und blutig.

Für mich gibt es nur eine Serie, die mich überzeugt hat: "Der Club der roten Bänder". Bei der finalen Staffel wurde wieder stark auf die Tränendrüse gedrückt und alle Darsteller haben wieder das Maximale aus ihren Rollen herausgeholt. Kaum eine andere Serie kommt an diese deutsche Serie heran, wo kaum namhafte Schauspieler mitwirkten und wo auch eine gewisse Wahrheit drinsteckt.

Ich habe im vorherigen Jahr sehr viele Serien geschaut, allerdings nicht alle davon neu angefangen. Ich schaue generell sehr viele Serien, wobei sich das durchaus über Monate oder Jahre ziehen kann. Ich weiß aber, dass ich "13 reasons why" geschaut und geliebt habe. Die Serie ist ja nicht so umfangreich, so dass man sie recht schnell durch hatte. Ich fand sie aber sehr spannend, schön und auch emotional.

Ansonsten habe ich noch "Orphan Black" und "American Horror Story" gerne geschaut, genauso wie "The walking dead". Allerdings fand ich die am ersten genannte im Gesamtbild wahrscheinlich schon am besten, da es auch die einzige Serie ist, die ich in dem Jahr neu angefangen und auch komplett fertig geschaut habe.

Bei mir hat auch "Game Of Thrones" im letzten Jahr mehr als überzeugt. Ich war die letzten Jahre sehr gegen diese Serie und wollte sie mir nicht anschauen, weil ich ein eher negatives Bild von der Serie hatte.

Im letzten Jahr jedoch habe ich es doch gewagt und mir die ersten Folgen angesehen. Mir wurde gesagt, dass ich die erste Staffel unbedingt bis zum Schluss schauen sollte. Es sei zwar teilweise eine Quälerei, weil die Geschichte dadurch aufgebaut würde, aber es sei es auf jeden Fall wert und sie würde mich fesseln, sodass ich die Serie nicht mehr weglegen könne.

Und es war tatsächlich so. Von den ersten Folgen war ich eher weniger überzeugt, allerdings war ich nach dem ersten Staffelfinale so gepackt, dass ich nicht aufhören konnte, die Serie zu schauen. Schade nur, dass nun erst einmal ein Jahr Pause ist, bis die finale Staffel ausgestrahlt wird.