Welche Salate schmecken euch vom Vortag noch besser?

Während manche Salate schon nach kurzer Zeit schon nicht mehr schmecken - wie z.B. zusammengefallener Feldsalat - , verlieren andere nach wenigen Stunden ihren Charme. Dazu gehört z.B. für mich Gurkensalat aber auch sämtliche Blattsalate. Andere dagegen schmecken meiner Meinung nach erst am 2. Tag so richtig gut. Dazu gehören meiner Meinung nach zum Beispiel Kartoffel- und auch Nudelsalat. Heute durfte ich außerdem einen Bulgursalat meiner Kollegin probieren - der war auch so richtig lecker. Welche Salate gehören für euch zu den Salaten die ihr extra am Vortag zubereitet um sie dann am Folgetag zu verzehren?

Also klar ist, dass gerade Nudelsalate und Kartoffelsalate vom Vortag sehr gut schmecken. Ich finde sie dann aber nicht mehr so lecker, und das finden viele sehr komisch, wie am Tag der Zubereitung. Andere wiederum sagen ja immer, dass der Salat dann super durchgezogen sei, aber mir ist das bei einigen dann zu laff und ich muss ständig nachwürzen. Wenn nämlich gar nichts geht, kommt die unglaubliche Maggi-Würze, auf die ich aber auch manchmal bei einigen Salaten nicht verzichten kann. Da hab ich den Konsum auf ein deutliches Minimum reduziert.

Salate wie Gurkensalat oder mit Kopfsalate mag ich am nächsten Tag wahrlich nicht so gerne verzehren. Aber ich tue es natürlich, wenn noch einiges übrig geblieben sein sollte. Manchmal war bei mir eben der Hunger größer, als der Magen. Dann muss ich da durch. Doch ich versuche so etwas schon zu vermeiden, weil manche Salate dann nicht mehr knackig sind. Ich hab ja meistens schon schlau wie ich bin, die Soße drüber gegeben und dann mir den nächsten Tag einen knackigen Salat selbst versaut.

Thunfischsalat kann man problemlos auch am nächsten Tag essen oder einen Spaghettisalat sowie Tortellini-Salat. Da habe ich jedenfalls noch keine schlechten Erfahrungen gemacht oder geschmacklich großartige Unterschiede. Kommt wahrscheinlich auch immer auf die Zubereitung, die Zutaten und die Soßen an.

Die meisten Nuselsalate schmecken mir gerade erst am Folgetag richtig gut, da die Teigwaren das Dressing erst einmal richtig aufnehmen müssen. Bei Nudelsalaten mit Mayo ist die Aufbewahrung zwar mitunter kritisch, wenn man sie als Beilage zum Grillen mitnimmt und sie dann den ganzen Nachmittag ohne Kühlung in der Sonne stehen, aber wenn man die Option hat, sie im Vorfeld zuzubereiten und einen Tag ziehen zu lassen, dann schmecken sie einfach deutlich stimmiger. Gleiches gilt für mich auch für Tortellinisalate mit Essig-Öl-Kräuter-Marinade und für Kartoffel- oder Reissalat.

Die meisten Blattsalate hingegen schmecken mir nur solange, wie sie frisch und noch nicht völlig matschig sind. Insbesondere Feldsalat wird nach längerem Liegen im Dressing einfach unappetitlich, und auch grüne Salate mit warmen Komponenten wie Hähnchenbruststreifen oder gebratenen Garnelen sind am Folgetag oft nichts mehr. Ebenso mag ich es nicht, wenn Brot- oder Nachosalate lange stehen, da die eigentlich knusprigen Anteile dann völlig vollgesogen und pappig werden. Salate mit Avocadostücken fallen auch in die Kategorie „frisch oder gar nicht“, da sie leicht anlaufen.