Welche Rolle spielt die Sympathie bei der Geldanlage?
Wenn man zur Bank geht, hat man ja in der Regel einen festen Berater. Dieser Berater kümmert sich um die Anliegen seiner Kunden. Als Kunde selbst kann man den Berater nicht immer einfach so wechseln. Bei einigen Banken geht das. Bei anderen jedoch nicht. Wenn man nun einen Vertrag abschließen soll oder will, dann muss man das häufig bei dem Berater tun, dem man zugeordnet ist.
Dabei frage ich mich, welche Rolle die Sympathie in dem Zusammenhang spielt. Ist es also wichtig, dass ihr euren Berater sympathisch findet? Schließt ihr auch dann Verträge ab, wenn ihr ihn nicht nett und sympathisch findet? Hindert euch das am Abschluss? Inwiefern spielt das alles eine Rolle? Ich selbst muss sagen, dass ich bei Beratern, die ich nett finde und mit denen ich auf einer Wellenlänge bin, eher einen Vertrag abschließe. Das ist irgendwie im Unterbewusstsein drin.
Bei Geldanlagen nutze ich eigentlich keinen Berater. Lediglich eine kleine Riesterrente sowie die Berufsunfähigkeitsversicherung könnte man als Geldanlage sehen, bei der ich einen Berater, beziehungsweise Versicherungsvertreter, in Anspruch genommen habe.
Sympathie ist dabei für mich nicht entscheidend, sondern eher die Kompetenz. Es ist für mich wichtig, dass ich mir sicher bin, dass sich der Versicherungsvertreter auch für mich einsetzt, wenn ich Leistungen in Anspruch nehmen muss.
Und ich denke so ähnlich wäre es auch bei einem Anlageberater. Ich muss mich darauf verlassen, dass er sich für meine Bedürfnisse einsetzt und nicht nur auf seinen eigenen Profit aus ist. Das hat vielleicht auch irgendwie etwas mit Sympathie zu tun, weil man dann womöglich auch leichter Vertrauen aufbauen kann.
Ich würde mich generell nicht zu diesem Thema von jemanden beraten lassen und beschäftige mich lieber selber mit meinen Geldanlagen. Ob der Berater nun sympathisch ist oder nicht, er will mir ja etwas aufquatschen und das finde ich alles andere als sympathisch. Ich würde mir da nichts einreden lassen wollen und deswegen ist mir eine nette Art egal, wobei sicherlich viele darauf hereinfallen.
Ramones hat geschrieben:Ich würde mich generell nicht zu diesem Thema von jemanden beraten lassen und beschäftige mich lieber selber mit meinen Geldanlagen. Ob der Berater nun sympathisch ist oder nicht, er will mir ja etwas aufquatschen und das finde ich alles andere als sympathisch. Ich würde mir da nichts einreden lassen wollen und deswegen ist mir eine nette Art egal, wobei sicherlich viele darauf hereinfallen.
Aber genau das ist ja der Punkt. Wenn wir mal nicht von Sympathie, sonder von Vertrauen sprechen, kann man sich eher sicher sein, dass der Berater, den man ja schon lange vertrauensvoll kennt, einem nicht irgendetwas aufquatschen will. Zumindest wenn es um Vertrauen geht, ist diese schon wichtig für eine Anlegentscheidung. So denke ich zumindest...
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