Welche Rechte durchsetzen, wenn Autohändler pleite geht?
Autohändler haben es in der Coronazeit sehr schwer. Viele von ihnen müssen nicht nur ihre Autohäuser sondern auch Verkaufsflächen kurzerhand schließen. Die finanziellen Einbußen sind nicht einsehbar. Doch was ist, wenn ein Kunde ein Auto geordert und schon im Voraus bezahlt hat, der Händler nun aber pleite gegangen ist und das Auto nicht mehr ausliefern kann? Welche Rechte haben dann Käufer, können sie das Geld zurück verlangen oder geht das mit in die Insolvenzmasse? Könnte der Käufer sogar leer ausgehen und weder Geld noch Auto bekommen?
Sicherlich kann man noch versuchen, das Geld durch die Bank zurück buchen zu lassen, sofern das geht. Ansonsten bleibt einen sicher noch das normale Mahnverfahren und in Verzug setzen. Auf jeden Fall würde ich mir einen Rechtsbeistand holen und mich beraten lassen.
Ein Stück weit ist man auch selbst Schuld, wenn man in Vorkasse geht, statt das Auto zu bezahlen und sofort mitzunehmen. Bei Käufen wo man noch Wochenlang auf seine Ware warten soll, bin ich generell immer skeptisch. Es gibt einfach zu viele Windeier auf dem Markt, welche die Gutmütigkeit der Menschen ausnutzen.
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