Welche Menschen haben euer Leben zum Positiven verändert?

vom 25.03.2018, 22:35 Uhr

Ich denke, dass der Partner das eigene Leben zum Positiven verändern sollte. Allerdings muss es ja nicht nur der Partner sein, der dazu führen kann, dass sich das Leben zum Positiven verändert. Das können auch Freunde sein, die man kennenlernt oder auch Kinder, die man bekommt.

Man muss ja auch keine innige persönliche Beziehung zu jemandem haben, damit die Person das Leben zum Positiven verändert. Auch Psychologen oder Ärzte können auch zu führen. Welche Menschen haben euer Leben zum Positiven verändert und wie kam es dazu?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



In meinem Leben haben schon viele Menschen etwas zum Positiven verändert. Das kommt dabei ganz auf meine Situation, Lebensumstand und auch auf mein Befinden an. Prinzipiell zählen aber zu diesen Personen meine Mutter und meine Oma, mein derzeitiger Partner, eine verflossene Partner, meine engsten Freunde, einige Lehrer und sogar auch Fremde auf der Straße.

Man kann nie wissen, wer und wie jemand einem behilflich sein kann und etwas zum Positiven verändert. Aber das macht es manchmal auch einfach schön und man sollte hier deswegen für das alles dankbar sein.

» trixi100 » Beiträge: 162 » Talkpoints: 48,33 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ganz einfach - ich selbst. Wer kann mein Leben denn sonst ändern, wenn ich nicht alleine? Ein Arzt kann mir bei Beschwerden und großen Schmerzen auch nicht helfen und mein Leben zum Positiven verändern (durch Medikamente etc.), wenn ich nicht den Hintern von der Couch hoch hebe und den Arzt aufsuche. Ich kenne keinen Arzt, der einen dazu nötigen möchte, bestimmte Medikamente einzunehmen und selbst, wenn der dazu rät, liegt es doch an mir selbst, ob ich sie einnehme oder nicht. Logisch oder? :wink:

Meiner Ansicht nach ist vieles einfach nur Einstellungssache. Ich kenne zum Beispiel den konkreten Fall einer Frau, die mitten in der Ausbildung ungeplant schwanger geworden ist. Sie hat die Ausbildung noch beenden können, aber war danach so mit Kinderbetreuung beschäftigt, dass sie in ihrem gelernten Beruf nie Fuß gefasst hat. Irgendwann kamen dann weitere Kinder dazu, sodass sie gar keinen Anschluss mehr gefunden hat und seit der Ausbildung nie in ihrem Traumjob gearbeitet hat. Blöderweise gibt sie aber ihrem ersten Kind die "Schuld" und meint, dass ihr Kind ihr Leben zum Negativen verändert hätte. Das halte ich für Schwachsinn, denn wenn man gewollt hätte, hätte man das auch geschafft.

Eine Beziehung zu haben oder Freunde ist auch etwas, das man selbst entscheidet und was einem nicht aufgedrängt wird. Auch wenn einem Ratschläge bei Problemen erteilt werden liegt es an einem selbst, ob man diese befolgt und umsetzt. Warum sollen also alle anderen das eigene Leben theoretisch verändern können, wenn man es selbst durch Taten und die Einstellung in der Hand hat, ob das Leben positiv oder negativ verlaufen wird?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Es gibt schon Menschen, die mir den Antrieb gegeben haben, etwas in meinem Leben zum Positiven zu ändern. Eine dieser Personen ist unter Anderem mein Hausarzt. Auch wenn es nicht so erscheint und ich im ersten Moment stur, unbelehrbar und beratungsresistent erschien, so hat er in einigen Momenten schon dafür gesorgt, dass im Nachhinein ein Umdenken stattfand.

Ansonsten sehe ich es so nüchtern wie Täubchen. Die einzige Person, die das Leben in einer Richtung lenken kann, ist letztendlich man selbst und man kann dem Leben einen positiven Sinn geben. Aber man kann Impulse durch andere Menschen gesetzt bekommen, denen man sich am Anfang gar nicht so bewusst ist und auf die man nicht direkt gehört hat.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12582 » Talkpoints: 9,16 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



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