Welche Lebenspläne habt ihr für euch selbst festgelegt?

vom 05.07.2019, 11:00 Uhr

Viele Personen haben ja irgendwelche "Lebenspläne", also feste Ziele vor Augen, auf die sie viele Jahre, Jahrzehnte oder vielleicht fast ihr ganzes Leben hinarbeiten. Manche lassen sich hingegen lieber treiben und schauen spontan, was ihr Leben so bringt. Vieles im Leben lässt sich ja auch nicht einfach so planen und vor allem auch nicht langfristig, so dass es manchmal besser ist, sich nicht allzu viele Gedanken über bestimmte Sachen zu machen und es einfach auf sich zukommen zu lassen.

Welche Lebenspläne habt ihr aber für euch selbst festgelegt und was wollt ihr in einiger Zeit unbedingt erreichen und weshalb? Wie wichtig ist es euch, diese Pläne zu haben, an denen ihr euch orientiert? Oder schaut ihr lieber mehr oder weniger spontan, was die Zeit so bringt und setzt euch lieber kurzfristige Ziele, die vielleicht auch besser erreichbar sind?

Benutzeravatar

» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Bei mir ist es so, dass ich zu eng gesteckte Lebenspläne als lähmend empfinde. Weil man oft eben nicht jedes kleine Detail erreichen kann und ich das Problem habe, dass ich das dann als Versagen empfinde. Deswegen habe ich eher Träume oder Visionen, bei denen es mir gefallen würde, wenn ich sie erreichen könnte. Ich bemühe mich so zu leben, dass es mir gut geht und ich meine Träume, sofern möglich, irgendwie oder so ähnlich realisieren kann.

Das einzige, was ich immer wollte, war ein Hund. Diesen Traum habe ich mir bereits erfüllt. Derzeit träume ich von einem eigenen Haus mit Garten und hoffe, dass sich das in den kommenden Jahren auch umsetzen lässt.

» schnatterliese » Beiträge: 161 » Talkpoints: 34,59 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Meine "Lebenspläne" waren immer recht vage und haben sich eher darauf bezogen, was ich nicht wollte. Und sie waren recht banal: Eine eigene Wohnung und finanzielle Unabhängigkeit durch irgendeine Form von Broterwerb. In allem anderen war ich flexibel. Ich war nie der Typ für: Hochzeit mit 25, erstes Kind mit 27, zweites spätestens mit 30 und wo das Geld herkommt, ist egal. :)

Mittlerweile haben sich die Prioritäten verschoben, weil der ursprüngliche Plan an sich erfüllt ist. Jetzt geht es darum, kinderlos zu bleiben und die finanzielle Unabhängigkeit mehr in Richtung der berühmten Work-Life-Balance zu drehen. Aber wie gesagt, ich war nie der Typ, der Reiseziel X, Beziehungsstatus Y oder Kontostand Z tatsächlich als Lebensziel angesehen hat, sondern eher als nette Beigabe

» Gerbera » Beiträge: 11332 » Talkpoints: 52,90 » Auszeichnung für 11000 Beiträge



Ich muss sagen, dass ich schon früher Ziele hatte, wie eben den Führerschein zu machen oder einen Schulabschluss zu bekommen. Aber ich denke auch, dass sich die Ziele und Wünsche im Leben auch mal verschieben. Seit ein paar Jahren habe ich schon bestimmte Ziele, die nun konkreter geworden sind. Ob sich das jedoch so hält, kann ich auch nicht sagen. Ich denke, dass sich Ziele durchaus durch Lebensumstände und ähnliches verändern können und bin da nun auch nicht so verbohrt, dass ich eben sage, bis zu einem gewissen Alter dieses oder jenes erreicht haben zu müssen.

Benutzeravatar

» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^